Bei einem ischämischen Schlaganfall und Vorhofflimmern besteht ein hohes Risiko für Rezidive. Eine frühzeitige Behandlung mit einem direkten oralen Antikoagulans könnte dieses Risiko senken, eine spätere soll das Blutungsrisiko mindern. Die ELAN-Studie adressierte diese zentrale Unsicherheit erstmals in einem großen, randomisierten Setting.
Bei einem 57-jähriger Kraftfahrer, langjährig übergewichtig und Raucher, kommt es nach dem Beladen des LKWs zu Stechen im Brustkorb, Herzrasen und Luftnot. Weil sich sein Herz auch nach 30 Minuten nicht "beruhigt" hat, rufen seine Kollegen den Notarzt. Was erkennen Sie sofort im EKG – und was erst bei genauerem Hinsehen?
Ein 77-jähriger Mann mit bekannter koronarer Dreigefäßerkrankung stellt sich bei seinem Hausarzt vor: Seit mehreren Tagen habe er einen Puls von etwa 140–150/min, nie unter 100/min. Seit einem Tag sei er außerdem kurzatmig und könne nur noch mit Mühe eine Treppenetage steigen. Wie lautet Ihre Diagnose?
Eine 50-jährige Patientin leidet vor über 20 Jahren an einer Karotisstenose, wird antikoaguliert und bleibt lange symptomfrei. Über die Jahre setzt sie ein Medikament ab, neue Symptome kommen dazu. Dieses Fallbeispiel zeigt die langjährige Begleitung einer Patientin und wie eine leitliniengerechte Sekundärprophylaxe der transitorischen ischämischen Attacke aussehen kann.
Trotz einer optimalen Therapie mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) kann es zu einem (erneuten) ischämischen Schlaganfall kommen. Wie es dann weitergehen soll, ist aktuell umstritten. Eine Metaanalyse zeigt nun v. a. eines: Ein Wechsel auf …
Der perioperative Umgang mit Antikoagulation im Rahmen dermatochirurgischer Eingriffe stellt eine Herausforderung für Behandelnde dar. Die zahlreichen Formen der Blutverdünnung wirken an unterschiedlichen Orten in der Gerinnungskaskade, wodurch …
Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) hat mit der Möglichkeit der Leitungssystemstimulation ein ergänzendes Verfahren und eine neue Therapieoption in der Behandlung der systolischen Herzinsuffizienz bekommen. Erweiternd kommen sondenlose …
Die Einführung interdisziplinärer und zielgerichteter Therapiekonzepte verbesserte die Prognose von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) signifikant. Anhand klinischer sowie molekularbiologischer Charakteristika werden …
Die geplante Ambulantisierung elektrophysiologischer Eingriffe stellt die verantwortlichen Ärztinnen und Ärzte vor die Herausforderung, Patientinnen und Patienten nach nur wenigen Stunden Überwachung sicher in das häusliche Umfeld entlassen zu …
Bei einem ischämischen Schlaganfall und Vorhofflimmern besteht ein hohes Risiko für Rezidive. Eine frühzeitige Behandlung mit einem direkten oralen Antikoagulans könnte dieses Risiko senken, eine spätere soll das Blutungsrisiko mindern. Die ELAN-Studie adressierte diese zentrale Unsicherheit erstmals in einem großen, randomisierten Setting.
Das Clinical Consensus Statement der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) aktualisiert die Expertenmeinungen zum Conduction System Pacing (CSP). Es stellt keine aktualisierte ESC-Schrittmacher-Leitlinie von 2021 dar, da hierzu die …
Ein 55-jähriger, etwa 75 kg schwerer Patient befindet sich seit 22 Tagen in intensivmedizinischer Behandlung, zuerst auf der Intensivstation, nun auf der IMC. Bei einem Sturz als Fahrradfahrer hatte er ein schweres Thoraxtrauma mit …
HerzglykosideHerzglykoside sind positiv inotrop wirkende Arzneimittel zur Behandlung der HerzinsuffizienzHerzinsuffizienz mit reduzierter Pumpfunktion (HFrEF) mit zusätzlich antiarrhythmischen Eigenschaften. Die Bedeutung der Herzglykoside …
Die Verordnungen für Heparine stiegen bis 2012 stetig an, nehmen jedoch seit 2015 langsam wieder ab. Vitamin K-Antagonisten werden seit 2012 kontinuierlich seltener verordnet; im Jahr 2021 beträgt die Abnahme gegenüber 2012 60 %. Parallel dazu …
Seit den Untersuchungen von Kakkar (1971) ist die Low-dose-Heparinisierung zum Standard als Thromboseprophylaxe in der operativen Medizin geworden. Komplikationen nach varizenausschaltenden Eingriffen sind selten und in der Mehrzahl unbedeutend.
Die Therapie des Vorhofflimmerns verfolgt drei zentrale Ziele: Symptomkontrolle, Vermeidung von Folgekomplikationen und Verbesserung der Prognose. Ein wichtiger Bestandteil der Rhythmuskontrolle ist die Katheterablation, die in der neuen S3-Leitlinie Vorhofflimmern (AWMF 2025 ) ausdrücklich empfohlen wird – bei paroxysmalem Vorhofflimmern bereits als Erstlinientherapie, nicht erst nach medikamentösem Therapieversagen.
Die Pulsed Field Ablation (PFA) mit dem FARAPULSE™-System verändert das Management von Vorhofflimmern grundlegend. Erfahren Sie, wie eine frühzeitige Ablation die Prognose verbessert – und wie niedergelassene Kardiologen ihre Patienten beraten und in EP-Zentren überweisen.
Patienten kommen zunehmend informiert in die Praxis, suchen verlässliche Antworten und wünschen sich realistische Perspektiven. Die Pulsed Field Ablation (PFA) bietet eine sichere, gewebeselektive Option bei Vorhofflimmern. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie Ihre Patienten gezielt aufklären und optimal beraten.
Die erste deutsche AWMF-S3-Leitlinie Vorhofflimmern (2025) empfiehlt die Katheterablation frühzeitig bei geeigneten Patienten. Erfahren Sie, für welche Patienten das FARAPULSE™ PFA-System besonders relevant ist und wie die "Power Flower"-Servicematerialien Ihre Aufklärung und Überweisung unterstützen.