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Erschienen in: HNO Nachrichten 2/2017

11.04.2017 | Tinnitus | Industrieforum

Therapieoptionen gegen den Phantom-Ton

Erschienen in: HNO Nachrichten | Ausgabe 2/2017

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Auszug

_ Anders als beim seltenen objektiven Tinnitus, bei dem der Ton durch eine körpereigene Schallquelle in der Nähe des Ohres entsteht, deren Schallaussendungen physikalisch gemessen werden können, ist der subjektive Tinnitus eine Phantomwahrnehmung. „Lange Zeit ging man davon aus, dass Tinnitus im Ohr generiert wird. Inzwischen weiß man, dass er aufgrund einer veränderten Aktivität in den Hörarealen des Gehirns entsteht“, erläutert Dr. Veronika Vielsmeier, HNO-Klinik des Universitätsklinikum Regensburg. „Bezüglich der Entstehung des chronisch subjektiven Tinnitus weiß man mittlerweile, dass diesem eine gesteigerte Erregbarkeit der zentralen Hörbahn zugrunde liegt.“ Mit zunehmender Dauer des Tons entsteht durch kortikale Reorganisation eine Art Tinnitusnetzwerk im Gehirn, das dann auch für das Fortbestehen des Tones sorgt. …
Literatur
Zurück zum Zitat Pressegespräch „Tinnitus – Strategien gegen das O(h)rchester“, München, 3.3.2017, Veranstalter: Klinge Pharma Pressegespräch „Tinnitus – Strategien gegen das O(h)rchester“, München, 3.3.2017, Veranstalter: Klinge Pharma
Metadaten
Titel
Therapieoptionen gegen den Phantom-Ton
Publikationsdatum
11.04.2017
Schlagwort
Tinnitus
Erschienen in
HNO Nachrichten / Ausgabe 2/2017
Print ISSN: 0177-1000
Elektronische ISSN: 2198-6533
DOI
https://doi.org/10.1007/s00060-017-5436-4

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