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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 4/2018

11.10.2018 | Originalarbeit

Therapieverläufe von Sexualstraftätern

Gibt es messbare Entwicklungsprozesse?

verfasst von: Prof. Dr. Klaus-Peter Dahle, Dipl.-Psych. Marie J. Hamatschek, M.Sc. Melanie S. Richter, Dipl.-Psych. Joscha Hausam

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 4/2018

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Zusammenfassung

Die Evaluation von Behandlungen für Sexualstraftäter hat in vergangenen Dekaden zu Kontroversen geführt. Während zahlreiche Studien die Effektivität verschiedener Interventionen betrachteten, wurden unterliegende mediierende Mechanismen bisher größtenteils vernachlässigt. Diese Arbeit untersuchte mit einem multimethodalen Ansatz die Messbarkeit von Veränderungsprozessen bei Sexualstraftätern in der Sozialtherapeutischen Anstalt (SothA) der JVA Tegel (n = 105). In einem Längsschnittdesign mit 3 Vergleichsgruppen (Wartegruppe; Behandlungsgruppe; Freigänger) wurden Veränderungsprozesse aus 4 Perspektiven (externe kriminalprognostische Untersuchung; Sicht der Behandler; Beobachtung der Stationsbediensteten; Perspektive der Klienten) untersucht. In den kriminalprognostischen Risiko- und Schutzfaktoren zeigten sich im Behandlungsverlauf weitgehend durchgängige Verbesserungen. Diese fielen indessen in der Wartegruppe besonders niedrig aus. Die Behandler berichteten im Therapieverlauf zwar über gesteigerte Behandlungshemmnisse, jedoch über günstigere Kriminalprognosen und über differenziertere Bedürfnisstrukturen und Ressourcen ihrer Klienten im Sinne der primären und sekundären Güter des Good Lives Model (GLM). Die Sexualstraftäter selbst zeigten im Behandlungsverlauf eine Zunahme der Selbstwahrnehmung kriminogen relevanter Probleme im sexuellen Bereich. Demgegenüber reduzierte sich die Gesamtzahl der von ihnen als kriminogen bedeutsam wahrgenommenen Probleme. Dabei wiesen sie auch zunehmend internale Problemattributionen im Sinne einer internalen Ursachen- („Das Problem liegt an mir“) und Änderungszuschreibung („Nur ich kann das Problem ändern“) auf. Je stärker die Wahrnehmung eigener Probleme im sexuellen Kontext im Behandlungsverlauf zunahm, desto eher nahmen die Vollzugsbeamten positive Verhaltensänderungen auf der Station wahr, und desto stärker verbesserten sich die spezifischen dynamischen Risikofaktoren. Insgesamt wurden starke Hinweise darauf gefunden, dass der Verlauf der Sozialtherapie bei den untersuchten Sexualstraftätern mit Veränderungsprozessen einhergeht, die bereits in der SothA messbar sind. Ob diese Veränderungen das spätere Legalverhalten beeinflussen werden, ist hingegen derzeit noch offen. Der Abgleich mit Rückfalldaten ist notwendig und in Planung.
Fußnoten
1
Auf die mitunter vorgenommene Differenzierung zwischen dem „What-works-Ansatz“ und dem „Evidence-based-Ansatz“ wird im gegebenen Rahmen verzichtet (hierzu z. B.: Guevara und Solomon 2009).
 
2
Dieses Nadelöhr konnte inzwischen behoben werden.
 
3
Einige der Auswertungen zu Moderatoreinflüssen wurden aus statistischen Gründen ferner mit Residualwerten aus Regressionsanalysen vorgenommen, bei denen der Messwiederholungswert aus dem Ursprungswert geschätzt wurde, andere auf der Grundlage von RCI-Werten. Da sich die Ergebnisse im Kern nicht ändern, werden aus Gründen der besseren Anschaulichkeit im vorliegenden Text die Ergebnisse mit den einfachen Differenzmaßen berichtet.
 
4
Bei den Gewaltstraftätern zeigte sich eine leichte, aber signifikante Reduktion von MT1= 25,62 (SD= 8,17) auf MT2 = 24,90 (SD= 8,26; t= 2,06, p < 0,05).
 
5
Unter den 11 späteren Abbrechern der Behandlung fand sich bei Anlage von Veränderungswerten oberhalb des Median-Split ein Responder mit bedeutsamer Veränderung vor dem Abbruch, der auch bei Anlage des konservativen RCI erhalten blieb.
 
6
In Berlin trat das neue Strafvollzugsgesetz, das die Indikation nunmehr an der Gefährlichkeit des Täters ausrichtet, erst im Oktober 2016 in Kraft.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Therapieverläufe von Sexualstraftätern
Gibt es messbare Entwicklungsprozesse?
verfasst von
Prof. Dr. Klaus-Peter Dahle
Dipl.-Psych. Marie J. Hamatschek
M.Sc. Melanie S. Richter
Dipl.-Psych. Joscha Hausam
Publikationsdatum
11.10.2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 4/2018
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-018-0504-1

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