Erschienen in:
01.02.2021 | Konservative Therapie | Wirbelsäule
Thorakolumbaler Übergang der Wirbelsäule
Behandlung posttraumatischer Fehlstellungen
verfasst von:
C. Rusu, L. Herold, C. Voigt, Prof. Dr. H. Lill
Erschienen in:
Trauma und Berufskrankheit
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Sonderheft 1/2021
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Zusammenfassung
In der überwiegenden Anzahl der Patienten mit posttraumatischen Fehlbildungen der Wirbelsäule geben Schmerzen Anlass zu einem Korrektureingriff. Die Ursachen der posttraumatischen Fehlstellung sind zahlreich, häufig handelt es sich jedoch um die nicht korrekte Indikationsstellung zur konservativen Therapie oder die unzureichende operative Versorgung (nur dorsal instrumentiert). Korrektureingriffe bedürfen einer korrekten Indikationsstellung und einer präzisen präoperativen Planung. Der Eingriff selbst wird einzeitig, dorsoventral kombiniert instrumentiert, wobei die ventrale Fusion minimalinvasiv, endoskopisch assistiert, durchgeführt werden kann. Aufgrund des technisch anspruchsvollen Eingriffs und des Operationsrisikos sollten Korrektureingriffe nur von erfahrenen Chirurgen an Wirbelsäulenzentren durchgeführt werden.