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Chirurgie Thoraxchirurgie

Thoraxchirurgie

Thoraxverletzung nach kardiopulmonaler Reanimation: wann operieren?

Bei instabilem Thorax profitieren Verletzte von einer frühen Rekonstruktion der Thoraxwand – mutmaßlich auch dann, wenn es sich um die Folge einer kardiopulmonalen Reanimation handelt. Die Autoren dieses Beitrags stellen die operative Versorgungsstrategie aus ihrer Klinik vor.

Lungenmetastasen extrathorakaler Tumoren

Metastasen CME-Artikel

Auch wenn bisher keine randomisierten Studien vorliegen, die den Überlebensvorteil für Patienten nach Resektion pulmonaler Metastasen belegen, kann das Überleben selektierter Patienten durch die operative Entfernung von Lungenmetastasen verbessert …

Interdisziplinäre Behandlungsstrategien bei Hirnmetastasierung

Metastasen CME-Artikel

Hirnmetastasen sind die häufigsten Hirntumoren im Erwachsenenalter. Bei der Behandlung dieser Metastasen gewinnen zunehmend biologische und pharmakologische Aspekte an Bedeutung, die spezifisch für das ZNS sind. Dieser CME-Kurs gibt einen Überblick über den aktuellen Therapiestandard.

CME: Traumaversorgung in der Schockraumphase

Open Access Polytrauma CME-Artikel

Der Rettungsdienst kontaktiert die Schockraumleitstelle und kündigt einen polytraumatisierten, intubierten und immobilisierten Patienten per Rettungshubschrauber an. Das Schockraumteam wird aktiviert und macht sich für die Übergabe bereit. Tipps und Tricks zur Optimierung des Schockraummanagements.

Der Tauchunfall

Lungeneinriss DFP-Fortbildung

Häufig ist die primäre Ursache eines Tauchunfalls nicht sofort erhebbar. Unfälle, die im pathophysiologischen Zusammenhang mit der Dekompressionsphase (Auftauchen) stehen, wie die eigentliche Dekompressionserkrankung ( Decompression Sickness ; DCS) …

CME: Endoskopisches Komplikationsmanagement im hepatobiliopankreatischen System und Tracheobronchialbaum

Die endoskopischen Methoden stellen heutzutage ein wertvolles Tool zur Behandlung postoperativer Komplikationen der hepatobiliopankreatischen und Thoraxchirurgie dar und können in den meisten Fällen den Patienten eine weitere Operation ersparen. Im Beitrag werden die unterschiedlichen endoskopischen Methoden, ihre Indikationen, technischen Details und Einschränkungen diskutiert.

Diagnostik und Management von Pleuraerkrankungen

Open Access Hämatothorax Übersichtsartikel

Pleuraerkrankungen bieten ein weites Spektrum an Differenzialdiagnosen. Dieser CME-Beitrag informiert Sie über die wichtigsten diagnostischen Schritte bei der Abklärung eines unklaren Pleuraergusses und gibt Ihnen einen Einblick in das Management diverser Pleuraerkrankungen.

Schulterschmerz als gastroenterologisches Symptom

Zwerchfellruptur Praxis konkret

Eine 48-jährige Patientin mit metastasierendem Ovarialkarzinom stellt sich nach dem 5. Chemotherapiezyklus abends in der Notaufnahme vor, nachdem starke Schmerzen im mittleren Epigastrium mit Ausstrahlung in die linke Schulter sowie atemabhängige Thoraxschmerzen aufgetreten waren. Wie das CT zeigt ist die Interpretation der Symptome als „muskuloskeletale Schulterschmerzen und Gastritis“ falsch.

Es ist nicht immer ein akutes Koronarsyndrom!

Wegen nächtlicher stechender Brustschmerzen und tags darauf Luftnot mit trockenem Husten wird ein 38-jähriger Raucher in die ZNA eingeliefert. Verdachtsdiagnose Nr. 1 ist das akute Koronarsyndrom, differenzialdiagnostisch kommt auch eine Lungenarterienembolie in Betracht. Die Notfallsonographie zeigt etwas anderes.

Durch Silvesterböller: Riss im Herzen und Verlust der Hand

Open Access Septumdefekte Kasuistik

Als ein Silvesterböller vorzeitig detoniert, verliert ein Jugendlicher nicht nur seine rechte Hand. Eingeliefert mit Polytrauma, schwerem SHT, Amputationsverletzung und offenem Thoraxtrauma wird der Junge im Schockraum ein zweites Mal reanimationsbedürftig: traumatische Ventrikelseptumruptur. Es folgt eine 10-stündige operative Versorgung.

Komplikationen nach operativer vs. konservativer Versorgung des schweren Thoraxtraumas

Thoraxtrauma Leitthema

Etwa 46 % der Schwerverletzten erleiden u. a. ein relevantes Thoraxtrauma [ 6 , 26 ]. Aber auch Monoverletzungen des Thorax spielen eine große Rolle und nehmen mit ca. 10 % aller Verletzungen einen relevanten Anteil in der täglichen Versorgung ein …

Die traumatische Aortenruptur – Übersicht und neue Herausforderungen

Aortenruptur Leitthema

Ursächlich für die traumatische Aortenruptur (TA) ist zumeist eine stumpfe Thoraxverletzung im Rahmen eines Dezelerationstraumas. Diese tritt häufig in Verkehrsunfällen auf. Trotz großer Fortschritte in der operativen Versorgung verbleibt die …

Thoraxverletzung nach kardiopulmonaler Reanimation: wann operieren?

Bei instabilem Thorax profitieren Verletzte von einer frühen Rekonstruktion der Thoraxwand – mutmaßlich auch dann, wenn es sich um die Folge einer kardiopulmonalen Reanimation handelt. Die Autoren dieses Beitrags stellen die operative Versorgungsstrategie aus ihrer Klinik vor.

Vermehrt Pleuraempyeme während COVID-19-Pandemie

Pleuraempyem Übersichtsartikel

Die Kinderklinik in Koblenz beobachtete im dritten Jahr der COVID-19-Pandemie eine ungewöhnlich hohe Inzidenz von schweren Pleuraempyemen. Mit Drainage und Fibrinolyse wurden aber mehr als 90 % der Kinder ohne Thoraxchirurgie gesund!

NSCLC im Frühstadium: Von der Tradition zu neuen modernen Methoden der Thoraxchirurgie

Auch in der onkologischen Chirurgie finden sich zunehmend personalisierte Ansätze, die Tumorbiologie oder funktionelle Gegebenheiten der Erkrankten mit einbeziehen. Lange Zeit bestimmte jedoch lediglich die anatomische Ausdehnung und Lage des Primärtumors das chirurgische Vorgehen beim NSCLC.

Diagnostik und Therapie des Pneumothorax

Spontanpneumothorax Übersichtsartikel

Beim Pneumothorax kommt es zu einer thorakalen Ansammlung von Luft im Pleuraspalt. Er ist mit einer Prävalenz von ungefähr 10.000 Fällen/Jahr in Deutschland ein häufiges Krankheitsbild. Der primäre Spontanpneumothorax (PSP) betrifft gehäuft junge …

Einflussfaktoren der Schnitt-Naht-Zeiten der Metallentfernung nach Nuss-Operation

Open Access Trichterbrustkorrektur Originalie

Verschiedentlich wurde, auch in dieser Zeitschrift [ 1 ], beklagt, dass bestimmte Eingriffe nicht mehr kostendeckend durchzuführen wären, was insbesondere Universitätskliniken beträfe [ 2 , 3 ]. Eine Schlüsselrolle haben dabei die …

Update: präoperative Diagnostik vor thoraxchirurgischen Eingriffen

Welche präoperative Diagnostik ist vor thoraxchirurgischen Eingriffen sinnvoll? Wie lassen sich Menschen mit einem hohen Op.-Risiko von denjenigen mit niedrigem Risiko frühzeitig differenzieren? Antworten auf diese Fragen finden Sie in der vorliegenden Arbeit.

Beidseitiges Thoraxtrauma – „double the trouble“?

Open Access Lungenkontusion Originalie

Das Thoraxtrauma ist sowohl auf chirurgischen Notfallstationen als auch im Schockraum eine häufige Entität. Um die Verletzungsschwere sowie die nötigen Ressourcen korrekt abschätzen und einen adäquaten Behandlungsplan aufstellen zu können, sind …

Buchkapitel zum Thema

Beatmung bei Thoraxtrauma und Polytrauma

Schmerzen und Kurzatmigkeit sind die häufigsten Symptome beim schweren Thoraxtrauma. Die Diagnose wird klinisch und apparativ gestellt. Rippenserienfrakturen mit instabiler Thoraxwand führen zu paradoxer Atmung. Die Behandlung ist in der Regel …

Sonografie der Thoraxwand

Sowohl Rippen- als auch Sternumfrakturen sind sonographisch gut darstellbar. Die sonographische Frakturdiagnostik ist nicht nur deutlich sensitiver als das konventionelle Röntgenbild, darüber hinaus lassen sich auch begleitende Weichteilläsionen …

Rumpf

Die Pathologien (kinderorthopädische Erkrankungen, traumatologische Erkrankungen, Entzündungen etc.) des Rumpfes sind in diesem Kapitel nochmals nach 3 Abschnitten (Wirbelsäule, Thorax und Becken) unterteilt. Allen Abschnitten ist einführend ein …

Gefäßnotfälle

Es gibt verschiedene Gefäßnotfälle mit denen Notfallmediziner an den Einsatzstellen konfrontiert werden können. Die wichtigsten wie die Aortendissektion, die Ruptur eines Bauchaortenaneurysmas, der arterielle Gefäßverschluss und die Thrombose …

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S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.