Zum Inhalt

Nichttraumatologisches Schockraummanagement – ein einheitliches Konzept ist dringend notwendig!

Erschienen in:

Auszug

Während die Versorgung traumaassoziierter Schockraumpatienten seit Jahren klar strukturiert und definiert ist [1, 2], ist das Management kritisch kranker Patienten im Schockraum mit einer nichttraumatologischen Genese bis heute nicht einheitlich geregelt. Obwohl erste Daten eindrücklich zeigen, dass der Anteil der nichttraumatologischen kritisch Kranken weitaus über dem der traumatologischen Schockraumpatienten liegt, ist es nicht verständlich, dass weder ein internationales noch ein nationales einheitliches Konzept zum nichttraumatologischen Schockraummanagement existiert. …
Titel
Nichttraumatologisches Schockraummanagement – ein einheitliches Konzept ist dringend notwendig!
Verfasst von
Prof. Dr. med. Guido Michels
Prof. Dr. med. Michael Bernhard
Publikationsdatum
05.03.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 3/2022
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-021-00850-8
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.

Neu im Fachgebiet AINS

Erfolgschance der Thrombektomie lässt sich am CT ablesen

Wie gut die Chancen von Schlaganfallpatienten stehen, von einer endovaskulären Thrombektomie zu profitieren, lässt sich offenbar bereits am CT ohne Kontrast bei Klinikaufnahme abschätzen. Entscheidend scheint die Wasseraufnahme im Infarktgebiet zu sein.

Septischer Schock: Kapillarfüllung als Marker für Therapie

Verlässliche Zielmarker zur Beurteilung der Perfusion werden in der Therapie des septischen Schocks seit Längerem gesucht. In einer Studie hat sich nun ein Kandidat bewährt: die Kapillarfüllungszeit.

Wie sich Halsweh nach Operationen vermeiden lässt

Halsschmerzen nach einem operativen Eingriff gelten aus anästhesiologischer Sicht als eher geringfügiges und vorübergehendes Problem. Die Patientinnen und Patienten selbst sehen das deutlich anders. Welche Interventionen könnten Abhilfe schaffen?

Botulinumtoxin in der orthopädischen Schmerztherapie

Chronische Schmerzen und therapieresistent: Botulinumtoxin A könnte dafür eine Lösung sein. Wie der Wirkstoff in der Orthopädie eingesetzt wird, welche Evidenz dafür spricht und wie es um die Kostenübernahme steht, erklärte Dr. Stephan Grüner auf dem Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

Bildnachweise
Thrombektomie mit Stent-Retriever/© Turowski B & Caspers J / all rights reserved Springer Medizin Verlag GmbH, Pulsoximeter wird an Finger angeschlossen/© Yakobchuk Olena / stock.adobe.com, Endotracheale Intubation/© beerkoff / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Aufziehen einer Spritze/© Eisenhans / Fotolia