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Thoraxtumoren

Leitliniengerechtes Vorgehen bei irAE unter Checkpoint-Inhibition

Immunvermittelte Nebenwirkungen (irAE) können potenziell jedes Organ oder Gewebe betreffen und zu ausgeprägter entzündlicher Schädigung führen. In der aktualisierten S3-Leitlinie Supportivtherapie werden Empfehlung für ein adäquates Monitoring, zielführendes differenzialdiagnostisches sowie optimales therapeutisches Vorgehen formuliert.

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Weiterführende Themen

Leitliniengerechtes Vorgehen bei irAE unter Checkpoint-Inhibition

Immunvermittelte Nebenwirkungen (irAE) können potenziell jedes Organ oder Gewebe betreffen und zu ausgeprägter entzündlicher Schädigung führen. In der aktualisierten S3-Leitlinie Supportivtherapie werden Empfehlung für ein adäquates Monitoring, zielführendes differenzialdiagnostisches sowie optimales therapeutisches Vorgehen formuliert.

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Kasuistiken

Whipple-Trias mit erhöhten und erniedrigten Insulinspiegeln

Die Ursachen für Hypoglykämien sind extrem vielfältig, ebenso die klinischen Beschwerden, die mit einer Hypoglykämie vereinbar wären. Im Beitrag werden zwei Fälle einer klinisch ausgeprägten Whipple-Trias vorgestellt – die eingehende laborchemische Untersuchung und Abklärung förderte beide Male zwei ganz unterschiedliche Diagnosen zutage.

Lungenfibrose und Lungenkarzinom – eine unselige Allianz

Ein 71-jähriger Raucher stellt sich zur Einholung einer Zweitmeinung vor. Zurückliegend war bei Reizhusten und geringer Lungenfibrose bereits ein auffälliger Befund im CT festgestellt, aber nicht weiter abgeklärt worden. Inzwischen ist eine Belastungsdyspnoe hinzugekommen, und der Befund hat sich vergrößert. Ein Fallbericht.

Krebspatientin unter "Chemo" geht es plötzlich schlechter

Eine 63-jährige Frau mit Lungenkarzinom stellt sich mit plötzlicher Reduktion des Allgemeinzustands, Erbrechen und ausgeprägter Schwäche vor. Sie berichtet aktuell eine Chemotherapie zu erhalten, daher werden die Symptome als Nebenwirkung der Zytostatika interpretiert. In der weiteren Diagnostik zeigt sich dann eine Ketoazidose, die sich durch die verzögert beschafften Vorbefunde erklären lässt.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Genomische Instabilität als Rationale bei der Krebstherapie

Genomische Instabilität in Tumoren, einer der „hallmarks of cancer“, resultiert aus einer Akkumulation von DNA-Schäden, die Tumorprogress und Metastasierung begünstigen. Sie beeinflusst zelluläre Prozesse und das Tumormikromilieu, fördert …

Malignität von Lungenrundherden minimalinvasiv abklären

Wie können Lungenrundherde, die bei Lungenkrebsscreenings detektiert werden, verlässlich eingeordnet werden? Die noch experimentelle, minimalinvasive konfokale Laserendomikroskopie sei eine "moderne Technik mit Potenzial". So ordnet Dr. med. univ. Daniel Hamberger aus Gauting die Studiendaten zur weiteren Diagnostik von Rundherden ein.

Leitliniengerechtes Vorgehen bei irAE unter Checkpoint-Inhibition

Immunvermittelte Nebenwirkungen (irAE) können potenziell jedes Organ oder Gewebe betreffen und zu ausgeprägter entzündlicher Schädigung führen. In der aktualisierten S3-Leitlinie Supportivtherapie werden Empfehlung für ein adäquates Monitoring, zielführendes differenzialdiagnostisches sowie optimales therapeutisches Vorgehen formuliert.

SCLC: Wer profitiert von einer operativen Therapie?

  • SCLC
  • Übersichtsartikel

Minimal-invasive Operationsverfahren verbessern im Rahmen multimodaler Therapiekonzepte die Prognose für ausgewählte Erkrankte mit kleinzelligem Lungenkrebs (SCLC) und verringern die Morbidität. Neben einem leitliniengerechten Staging muss sowohl die technische als auch die funktionelle Operabilität evaluiert werden.

Sonderformate

Langanhaltendes Ansprechen mit neuer zielgerichteter Therapie

Mit der Kombination des BRAF-Inhibitors Encorafenib und des MEK-Inhibitors Binimetinib steht seit August 2024 eine zielgerichtete Behandlung beim fortgeschrittenen BRAF-V600E-mutierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) zur Verfügung. Basis der Zulassung in der Europäischen Union (EU) sind die Daten der PHAROS-Studie...

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Pierre Fabre Pharma GmbH

POSEIDON-Regime: Überlebensvorteil nach fünf Jahren anhaltend

Das POSEIDON-Regime besteht aus dem PD-L1-Inhibitor Durvalumab, dem CTLA4-Inhbitor Tremelimumab und einer platinbasierten Chemotherapie (CT). Das Regime ist angezeigt bei Erwachsenen zur Erstlinienbehandlung des metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (mNSCLC) ohne aktivierende EGFR-Mutationen oder ALK-Translokationen. Nach fünf Jahren führte das POSEIDON-Regime weiterhin zu einem Vorteil im Gesamtüberleben...

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH

Immuntherapie: Verträglichkeit der Checkpoint-Inhibition

Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren hat das therapeutische Spektrum beim kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC) im fortgeschrittenen Stadium um eine wichtige Behandlungsoption erweitert. Wie Daten der zulassungsrelevanten CASPIAN-Studie zeigen, wird der PD-L1 (programmed cell death-ligand 1)-Inhibitor Durvalumab in Kombination mit der Etoposid/Platin-Doublette gut vertragen...

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH

Videos und Webinare

ASCO 2024: Die Highlights zu Lungenkrebs (Link öffnet in neuem Fenster)

Laut Prof. Sanjay Popat, London, wurden auf dem ASCO-Kongress einige praxisverändernde Studienergebnisse zur Lungenkrebstherapie präsentiert. Er umreist die Kernbotschaften von für ihn besonders relevanten Studien, wie der LAURA und CROWN-Studie zum NSCLC und der ADRIATIC-Studie zum SCLC.

Lungenkrebs: Überlebensvorteil dank Behandlung im nNGM? (Link öffnet in neuem Fenster)

Dr. Anika Kästner, Universitätsmedizin Greifswald/Institut für Community Medicine, hat untersucht, ob die Behandlung eines fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms im nationalen Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs einen Überlebensvorteil gegenüber der Regelversorgung bietet. Hier sehen Sie das Video auf der DKK-Webseite.

Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe

Keynote Webinar | Spotlight on antibody–drug conjugates in cancer (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 19.02.2024 | 17:30

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) haben sich bei mehreren Tumorarten als vielversprechend erwiesen. Die englischsprachige Webinar-Aufzeichnung auf SpringerMedicine.com informiert über den Wirkmechanismus von ADCs sowie die wichtigsten Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten aus klinischen Studien bei Brust- und Lungenkrebs. Sie können sich mit Ihrem SpringerMedizin.de-Zugang einloggen und direkt kostenfrei anschauen!

Dr. Véronique Diéras
Prof. Fabrice Barlesi

Buchkapitel zum Thema

Vom Symptom zur Diagnose

Der technische Fortschritt bei den Sonographiegeräten, der zur Herstellung mobiler und sogar tragbarer Geräte geführt hat, hat den raschen Einsatz der Sonographie am Krankenbett für eine große Zahl von Indikationen ermöglicht. Der Schallkopf dient …

Sonografie der Thoraxwand

Sowohl Rippen- als auch Sternumfrakturen sind sonographisch gut darstellbar. Die sonographische Frakturdiagnostik ist nicht nur deutlich sensitiver als das konventionelle Röntgenbild, darüber hinaus lassen sich auch begleitende Weichteilläsionen …

Lungenkrebs (Bronchialkarzinom)

In diesem Kapitel erfahren Sie mehr über Symptome, Untersuchungen, Pathologie, Behandlungsmethoden, Mesotheliom, Lungenmetastasen.

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Neu im Fachgebiet Onkologie

Genügt die biparametrische MRT für die Prostatadiagnostik?

Die multiparametrische Magnetresonanztomografie hat einen festen Platz im Screening auf klinisch signifikante Prostatakarzinome. Ob auch ein biparametrisches Vorgehen ausreicht, ist in einer Metaanalyse untersucht worden.

Metastasiertes CRC: besser Checkpointhemmer im Doppelpack!

Die Kombination von Nivolumab plus Ipilimumab ist beim metastasierten Kolorektalkarzinom mit MSI-H- oder dMMR klar im Vorteil gegenüber einer Nivolumab-Monotherapie: Das Progressionsrisiko war damit in einer Phase-3-Studie um 38% reduziert.

Große Trinkmengen bei Blasentumoren möglicherweise von Nachteil

Beim nicht-muskelinvasiven Blasenkrebs scheint eine hohe Flüssigkeitszufuhr keinen schützenden Effekt in Bezug auf das Risiko eines Rezidivs oder einer Krankheitsprogression zu haben. Eine niederländische Studie legt sogar nahe, dass große Trinkmengen das Fortschreiten der Erkrankung begünstigen könnten.

Höhere Trefferquoten bei Brustkrebsscreening dank KI?

Künstliche Intelligenz unterstützt bei der Auswertung von Mammografie-Screenings und senkt somit den Arbeitsaufwand für Radiologen. Wie wirken sich diese Technologien auf die Trefferquote und die Falsch-positiv-Rate aus? Das hat jetzt eine Studie aus Schweden untersucht.

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