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Hämostasiologie Thrombose

Thrombose

Angiologie – Erfolge einer jungen Fachdisziplin (Link öffnet in neuem Fenster)

„Gefäße sind ja quasi überall“. So stellt Prof. Christine Espinola-Klein die Vielseitigkeit der Angiologie in dieser Podcast-Folge heraus. Denn in der Angiologie geht es nicht nur um interventionelle Eingriffe, sondern auch um Diagnostik, Therapiefindung sowie Vor- und Nachsorge. Und hier hat sich einiges zum Wohl der oft schwerkranken Patientinnen und Patienten getan.

Prof. Dr. med. Christine Espinola-Klein
Prof. Dr. med. Markus M. Lerch
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Podcast

Kasuistiken

Auf der Suche nach dem Sepsisfokus

Es begann mit Halsschmerzen: Ein 25-Jähriger war vor einigen Wochen wegen einer Halsentzündung mit einem oralen Antibiotikum behandelt worden. Nun klagt der Patient über eine progiente Dyspnoe und linksthorakale Schmerzen. Alles deutet auf ein septisches Geschehen, aber wo liegt der Fokus? Den entscheidenden Hinweis liefert die Erregerdiagnostik.

Livide Verfärbung am Arm nach Phenytoin-Paravasat – Purple-Glove-Syndrom?

Ein 79-Jähriger wurde aufgrund eines therapierefraktären Status epilepticus in das Universitätsklinikum verlegt. Das auffällige flächige Erythem mit prallen Blasen entwickelte sich, nachdem es am Vortag bei der intravenösen Gabe von Phenytoin zu einem Paravasat kam. Wie würden Sie weiter vorgehen?

Eine Seltenheit verursacht diese perineale Schwellung

Ein 50-jähriger Personaltrainer und Fitnesscoach stellt sich mit tastbarer perinealer Schwellung und nach penil ausstrahlenden Schmerzen vor. Morgendliche Erektionen beschreibt er als leicht schmerzhaft. Im Corpus cavernosum zeigt sich eine inhomogene, nicht komprimierbare Raumforderung. Die gängigen Differentialdiagnosen wie Prostatitis, Hämatome oder Priapismus werden im MRT ausgeschlossen und ein Thrombus präsentiert sich. Ein Fallbericht mit Literaturrecherche.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Thrombektomie: PAP sinkt, RV-Funktion verbessert

Im EKG fand sich eine Sinustachykardie bis 155 Schläge pro Minute bei Rechtslagetyp (QRS-Achse 105°) sowie ein inkompletter Rechtsschenkelblock mit präterminal negativen T‘s in III und aVF. Die transthorakale Echokardiografie (TTE) ( Abb. 1 , 2 ) …

Point-of-care-Gerinnungsdiagnostik – zwingend notwendig oder nur eine sinnvolle Ergänzung?

Die Point-of-care(POC)-Gerinnungsdiagnostik ist ein elementarer Bestandteil in der klinischen Versorgung von Patient*innen geworden. Die Stärken insbesondere der Point-of-care-Viskoelastometrie (POC-VET) liegen nicht nur in der schnellen …

Akutmanagement von Blutungskomplikationen und Gerinnungsstörungen bei kritisch kranken Patienten mit Leberzirrhose

Krisch kranke Patienten mit Leberzirrhose weisen komplexe Veränderungen der Gerinnung auf, die im Rahmen des klinischen Akutmanagements berücksichtigt werden sollten. Da laborchemische Routinetests (z. B. Quick-Wert/INR, aPTT, Thrombozytenzahl) …

Angiologie in der Rhythmologie: Was muss ich über die Gefäßkomplikationen wissen?

Sowohl die Durchführung von elektrophysiologischen Untersuchungen als auch die Implantation von kardialen Devices (Herzschrittmacher, ICD und CRTD-Systeme) gehen mit Gefäßpunktionen einher. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die möglichen …

Komplikationen beim multiplen Myelom im Blick behalten

Krankheitsassoziiert, patientenbezogen und therapiebedingt – im vorliegenden Artikel werden häufige Komplikationen bei multiplem Myelom behandelt. Neben einer kurzen Beschreibung der Symptomatik und Risikofaktoren werden Therapieempfehlungen und/oder praxisrelevante Studienergebnisse vorgestellt.

Moderne medikamentöse Schmerztherapie in der Gefäßmedizin – was der Gefäßchirurg dazu wissen sollte anhand einer einrichtungsspezifischen „Standard Operating Procedure“ (SOP)

Patienten Soweit explizit nicht anders aufgeführt, sind mit dem Begriff „Patienten“ stets alle Geschlechter gemeint, der aus Gründen der besseren Lesbarkeit favorisiert und im gesamten Text verwendet wird. mit Gefäßerkrankungen sind in mehreren …

Einordnung von kardiovaskulären Xylit-Effekten

Eine aktuelle Publikation hat Zusammenhänge von Xylit mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen untersucht und aus der Summe mehrerer Einzelstudien auf ein erhöhtes Risiko der Thrombosebildung durch Xylit gefolgert. Die Beobachtungsstudien wurden an älteren Patienten mit Herz-Kreislauf-Vorerkrankungen durchgeführt und liefern daher nur für diese Gruppe Assoziationen zwischen Xylit und Neuerkrankung. Die in einer weiteren begrenzten klinischen Studie getrunkene Menge von 30 g Xylit führte zu einer erhöhten Thrombozytenaktivität bei den Probanden. Hat das Einfluss auf die derzeitigen zahnmedizinischen Präventionsempfehlungen?

Plötzlich schmerzhafte Schwellung am After

Ein Herr mittleren Alters stellt sich fußläufig in der Notaufnahme vor. Der Patient berichtet von unerträglichen Schmerzen am Gesäß. Er könne nicht mehr sitzen. Zusätzlich zum Schmerzereignis sei ihm eine derbe Schwellung am Darmausgang …

Vorderes Kreuzband: Komplikationen vermeiden beim Behandeln akuter Verletzungen

Trotz Fortschritte in der Chirurgie und Nachbehandlung von Kreuzbandrissen können Komplikationen wie tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenarterienembolien auftreten. Auch Tunnelfehlplatzierungen, iatrogene Frakturen sowie Verletzungen des Gelenkknorpels oder der Meniskuswurzeln sind gefürchtet. Wie lassen sich solche Komplikationen vermeiden?

Thrombose-Prophylaxe einer Thrombembolie

Thrombembolische Ereignisse können die Lebensqualität von Patienten stark einschränken und im schlimmsten Fall fatal enden. Das Risiko solcher Ereignisse maximal zu minimieren ist das Ziel. Wichtig für den Praxisalltag sind das Ab‑/Einschätzen des …

Buchkapitel zum Thema

Thrombose der oberflächlichen Beinvenen

Die Thrombenbildung im oberflächlichen Venensystem wird herkömmlich als Phlebitis oder Venenentzündung bezeichnet. Dabei findet sich sonographisch immer ein Gerinnsel in einer oder mehreren oberflächlichen Venen sowie häufig eine schmerzhafte …

Tiefe Beinvenen

Die Behandlung der oberflächlichen Beinvenen setzt immer eine Untersuchung der tiefen Beinvenen voraus. Hierzu gibt es umfangreiche Literatur („Weiterführende Literatur“ im Serviceteil). Auch wenn diese Werke gewiss geeigneter sind, um sich über …

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Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier viele Informationen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

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