Skip to main content
Erschienen in: CME 6/2020

17.06.2020 | Thrombose | Medizin

Medizin

verfasst von: Redaktion Api

Erschienen in: CME | Ausgabe 6/2020

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Londoner Forscher haben herausgefunden, dass ein stressiger Job die Gefahr einer Klinikeinweisung wegen peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) erhöht. Untersucht wurden in elf Studien 139.132 Personen. 23,4% davon berichteten zu Beginn über negativen Arbeitsstress. Innerhalb einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 12 Jahren waren 667 (0,2-1,8% der Teilnehmer) Arbeitnehmer wegen einer PAVK in stationärer Behandlung. Das Risiko von belasteten Personen war in der multivariaten Analyse aller Studien 1,4-mal höher als das von Arbeitnehmern, die keinen Stress im Job empfanden. …
Metadaten
Titel
Medizin
verfasst von
Redaktion Api
Publikationsdatum
17.06.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
CME / Ausgabe 6/2020
Print ISSN: 1614-371X
Elektronische ISSN: 1614-3744
DOI
https://doi.org/10.1007/s11298-020-7965-1

Weitere Artikel der Ausgabe 6/2020

CME 6/2020 Zur Ausgabe

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH