Skip to main content
Erschienen in: Pädiatrie 5/2019

23.10.2019 | Ticstörungen | Buchtipps

Tic-Störungen einfühlsam entdramatisiert

verfasst von: Dr. Kirsten Stollhoff

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 5/2019

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Nach einer Einführung in die klinische Phänomenologie inklusive Komorbiditäten und Neurobiologie widmen sich die Autoren ausführlich den (verhaltens-)therapeutischen Optionen. Während sich die neurobiologischen Hypothesen über die Ursache des Tourettesyndroms vorrangig aus der Wirksamkeit der Neuroleptika entwickelt haben, basieren die psychotherapeutischen Ansätze auf theoretischen Modellen. Am besten untersucht und am häufigsten eingesetzt wird das „habit-reversal“-Training (HRT), das zu einer Reduktion der Tics um 25% führt. Im Zentrum des HRT steht das Identifizieren und Erlernen eines alternativen Verhaltens. Das HRT besteht aus fünf Behandlungskomponenten:
  • Wahrnehmungstraining
  • Competing response training
  • Generalisierungstraining
  • Entspannungstraining
  • Training im Umgang mit unvorhergesehenen Ereignissen.
Metadaten
Titel
Tic-Störungen einfühlsam entdramatisiert
verfasst von
Dr. Kirsten Stollhoff
Publikationsdatum
23.10.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 5/2019
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-019-1786-2

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2019

Pädiatrie 5/2019 Zur Ausgabe

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.