Die bisherigen, auf männlichen Berufsbezeichnungen basierenden Titel entsprechen nicht mehr der gesellschaftlichen und professionellen Realität. Heute sind zwei Drittel der Medizinstudierenden und beinahe die Hälfte der praktizierenden Medizinerinnen und Mediziner weiblich, Tendenz steigend. Der Springer Medizin Verlag begrüßt diese Entwicklung und hat die Titel entsprechend angepasst.
Zudem hat sich der Umgang mit Sprache und den durch ihren Gebrauch implizierten Normen und Haltungen verändert, ist bewusster geworden. Sprache kann ausgrenzen oder inkludieren. Kann demotivieren oder motivieren. Wir benennen die Titel um, weil wir niemanden diskriminieren, ausschließen oder herabsetzen möchten, alle Menschen in der Medizin gleich wertschätzen und die Geschlechtergerechtigkeit stärken wollen.
Als Teil der Springer Nature Group bekennt sich der Springer Medizin Verlag ausdrücklich zur Gleichstellung der Geschlechter in der Medizin und allen anderen Lebensbereichen. Springer Nature hat in den letzten Jahren über sein gesamtes Portfolio hinweg Schritte unternommen, um eine Strategie für mehr Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion in Forschung und Gesellschaft voranzutreiben. Weitere Informationen dazu finden Sie unter diesem Link.