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Erschienen in: Ethik in der Medizin 3/2017

15.06.2017 | Originalarbeit

Tod des Körpers oder Tod der Person?

Philosophisch-anthropologische Untersuchungen zu einem integrativen Todeskonzept

verfasst von: Dr. phil. Daniel Kersting

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 3/2017

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Zusammenfassung

Die aktuelle philosophische Diskussion um eine angemessene Bestimmung des Todesbegriffes ist vor allem durch zwei konkurrierende Ansätze geprägt: Gemäß dem einen Ansatz ist der menschliche Tod der Tod des Körpers, gemäß dem anderen Ansatz der Tod der Person bzw. des Bewusstseinslebens. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass beiden Ansätzen ein dualistisches und objektivistisches Verständnis des Menschen zugrunde liegt, dessen Anwendung in der Praxis zu zahlreichen Konflikten führt. Um diese Konflikte zu lösen, wird unter Rückgriff auf zentrale Einsichten der philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners ein integratives Konzept des menschlichen Todes entwickelt, das es erlaubt, die personale Perspektive auf den Tod einzubeziehen. Auf der Grundlage dieses Konzeptes erscheint es geboten, das Hirntodkriterium als Todeskriterium aufzugeben und die aktuellen Organspendekampagnen grundlegend neu auszurichten.
Fußnoten
1
Zu den Handlungskonflikten und Bewältigungsstrategien auf der Intensivstation vgl. Lindemann (2001; 2002). Auf der Basis teilnehmender Beobachtung diskutiert sie Fälle, in denen Mitarbeitende der Intensivstation zwar sprachlich beteuern, vom Hirntodkonzept überzeugt zu sein, in ihrem tatsächlichen Handeln aber eine gegenteilige Überzeugung zum Ausdruck bringen. Drei Beispiele: Ein Mediziner beschreibt beiläufig das Abstellen der Geräte als belastend, weil er „damit letztlich den Tod herbeiführt“ (Lindemann 2001, S. 329); manche Mediziner*innen bleiben nach dem Abstellen der Geräte beim Patienten, bis sein Herz zu schlagen aufgehört hat (Lindemann 2001, S. 329); ein Transplantationsmediziner berichtet davon, wie er in jungen Jahren eine Transplantation verweigert hatte, weil er den Patienten für lebendig hielt: „‚[Ich] war der Meinung: der ist nicht hirntot und bin abgefahren. Hab die Organe nicht entnommen. Und das hat von den Neurologen natürlich mächtig Ärger gegeben‘“ (Lindemann 2001, S. 331). Zu den psychischen Belastungen siehe auch: Kalitzkus (2003), Ralph et al. (2014).
 
3
URL: www.​junge-helden.​org/​. Zugegriffen: 15. April 2017.
 
4
Diese Erklärung wird durch entsprechende Umfragen, die die BZgA in Auftrag gegeben hat, gestützt.
 
5
Vgl. die Ergebnisse des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes „Ich möchte lieber nicht. Das Unbehagen mit der Organspende und die Praxis der Kritik“, in dem auf der Basis qualitativer Interviewanalysen gezeigt wird, dass eine Ablehnung der Organspende eher in kulturell bedingten Vorstellungen von Tod und Körperlichkeit gründet als in einem Misstrauen gegenüber dem System oder mangelnder Information: Schicktanz et al. (2016). Zur Perspektive von Angehörigen vgl. Ralph et al. (2014).
 
6
Vgl. die Beispiele in Fußnote 1.
 
7
Wenn ich von „der Perspektive der Handelnden“ spreche, dann meine ich damit allgemeine begriffliche Strukturmerkmale der Vollzugs- und Teilnehmerperspektive im Unterschied zur Beobachterperspektive (vgl. hierzu auch den folgenden Abschnitt dieses Beitrages, in dem ich von der personalen Perspektive der ersten und zweiten Person im Unterschied zur objektivierenden Perspektive der dritten Person spreche). Diese begriffliche Ebene ist von der empirischen Ebene, auf der sich z. B. soziologische Studien bewegen, wenn sie nach der konkreten Perspektive jeweils bestimmter Handelnder fragen, zu unterscheiden.
 
8
Nachvollziehbar wird diese Erfahrung der Sprachlosigkeit etwa in Maylis de Kerangals Roman „Die Lebenden reparieren“ (de Kerangal 2015, S. 104–117).
 
9
Siehe hierzu exemplarisch die Beiträge in: Luper (2014) sowie Esser et al. (2012).
 
10
Stoecker (2010, S. 51 ff.) spricht in diesem Zusammenhang von der „Standardanalyse des Todes“, der auch ich in diesem Beitrag folgen werde.
 
11
Als Vertreter dieser Position seien exemplarisch genannt: DeGrazia (2005), Quante (2002), Wittwer (2012).
 
12
Vgl. zu dieser Position einschlägig und detailliert: Gervais (1986), Lizza (2006), McMahan (2002).
 
13
“We are not concerned with the death of the organism that outlives the person.” (Barlett und Youngner 1988, S. 211).
 
14
So ein Transplantationsbeauftragter in einem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 2007 produzierten Video: „Thema Organspende im Unterricht“ (2007).
 
15
Ich beziehe mich im Folgenden vor allem auf Plessners Hauptwerk „Die Stufen des Organischen und der Mensch“ (Plessner 1975) sowie auf seine wahrnehmungs- und ausdruckstheoretischen Schriften: Plessner (2003a) sowie Plessner (2003b, S. 367–384).
 
16
Die Forderung, das Hirntodkriterium als Todeskriterium aufzugeben, ist keineswegs neu, sie begleitete die Debatte von Anfang an. Vgl. bspw. die Beiträge in: Hoff und in der Schmitten (1994).
 
17
Zum Stand der aktuellen Diskussion vgl. Müller (2011); Schöne-Seifert (2014); Stoecker (2010, S. XL–XLV).
 
18
Zu denken ist etwa an den Fall von Jahi McMath; hierzu: Johnson (2016).
 
19
Auf die in diesem Zusammenhang diskutierten Möglichkeiten und Probleme der sog. Donation after Cardiac Death kann ich an dieser Stelle nicht mehr eingehen. Vgl. v. a. zur anglo-amerikanischen Debatte: Schöne-Seifert (2014); zu den Regelungsoptionen: Gutmann (2015).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Tod des Körpers oder Tod der Person?
Philosophisch-anthropologische Untersuchungen zu einem integrativen Todeskonzept
verfasst von
Dr. phil. Daniel Kersting
Publikationsdatum
15.06.2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 3/2017
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-017-0449-5

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