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Amlodipin 

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  1. 01.04.2024 | News

    Amlodipine/hydralazine

    Lack of efficacy
  2. 01.04.2024 | News

    Amlodipine/valsartan/hydrochlorothiazide

    BRASH syndrome following overdose
  3. 23.02.2024 | Indapamid | ProductNotes

    Antihypertensive Fixkombination mit Indapamid und Amlodipin

  4. 01.04.2024 | News

    Amlodipine/Diltiazem

    Refractory shock following overdose
  5. 01.04.2024 | News

    Amlodipine overdose

    Cardiotoxicity following drug overdose
  6. 01.03.2024 | News

    Amlodipine/Bisoprolol

    Lack of efficacy and drug exposure during pregnancy
  7. 01.03.2024 | News

    Amlodipine/cabozantinib

    Ankle swelling and proteinuria
  8. 01.02.2024 | News

    Amlodipine

    Food-dependent exercise-induced anaphylaxis
  9. 01.02.2024 | News

    Amlodipine

    Various toxicities
  10. 26.03.2024 | Online First

    Acute High-Output Heart Failure with Pulmonary Hypertension and Severe Liver Injury Caused by Amlodipine Poisoning: A Case Report

    Acute high-output heart failure (HOHF) with pulmonary hypertension and liver injury caused by amlodipine poisoning is very rare. We report a 52-year-old woman who suffered from severe shock after an overdose of amlodipine. Hemodynamic monitoring …

  11. 01.01.2024 | News

    Amlodipine/phenytoin

    Drug-induced gingival overgrowth
  12. 01.01.2024 | News

    Amlodipine/prazosin/propranolol

    Lack of efficacy
  13. 01.12.2023 | News

    Amlodipine/Atenolol

    Hypotension: 2 case reports
  14. 01.12.2024 | OriginalPaper

    Effects of benidipine and amlodipine on viability of right deep circumflex iliac artery perforator flap: an experimental rat-model of reconstructive surgery

    A dependable method for reconstructing skin and/or soft tissue abnormalities of different causes, such as pressure sores, trauma, and oncologic excision, is perforator flap surgery [ 1 , 2 ]. Due to the versatility of flap design, decreased donor …

  15. 01.11.2023 | News

    Amlodipine/nivolumab

    Diabetes mellitus and lichenoid drug eruption: case report
  16. 01.11.2023 | News

    Amlodipine/methyldopa

    Lack of efficacy and drug exposure during pregnancy: case report
  17. 01.10.2023 | News

    Amlodipine

    Various toxicities: case report
  18. 01.10.2023 | News

    Amlodipine/azilsartan/dapagliflozin/metformin

    Acute kidney injury, acute tubular necrosis and lactic acidosis: case report
  19. 01.10.2023 | News

    Amlodipine/lisinopril overdose

    Acute kidney injury and distributive shock following intentional overdose: case report
  20. 04.08.2023 | Indapamid | ProductNotes

    Antihypertensive Fixkombination mit Indapamid und Amlodipin

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e.Medpedia

Kardiakaintoxikationen

DGIM Innere Medizin
Betablocker-, Kalziumkanalantagonisten- und Digitalisglykosid-Intoxikationen sind häufige Vergiftungen. Schon bei einer geringen Überdosierung können lebensgefährliche Komplikationen auftreten.
Das klinische Bild der Betablocker- und Kalziumkanalantagonisten-Intoxikation mündet in einem kardiogenen Schock. Bei einigen Betablockern und zentralen Kalziumkanalantagonisten (Diltiazem, Verapamil) kann es zudem zu höhergradigen AV-Blockierungen und weiteren Herzrhythmusstörungen kommen. Peripher wirksame Kalziumkanalantagonisten (z. B. Amlodipin) führen zu einem primär vasoplegischen Schock. Digitalisglykosid-Intoxikationen zeigen zudem nichtkardiale Symptome, hier sind als Besonderheit Sehstörungen zu nennen. Elektrokardiografisch zeigt sich häufig eine Abflachung oder Inversion der T-Welle und eine muldenförmige ST-Strecken-Senkung. Eine Sinusbradykardie ist das häufigste Symptom, es kann aber zu vielfältigen Tachy- und Bradyarrhythmien kommen.
Alle mittelschweren und schweren Kardiaka-Intoxikationen sollten auf einer Intensivstation versorgt werden. Die Vorhaltung einer Salvage-Behandlung mit extrakorporalen Ersatzverfahren (insbesondere der venoarteriellen ECMO-Behandlung) ist bei schweren Vergiftungen mit therapierefraktärem kardiogenem Schock ratsam.
Eine gastrointestinale Dekontamination mit Aktivkohle sollte durchgeführt werden, wenn eine mittelschwere oder schwere Vergiftung zu erwarten ist – unter Beachtung der Kontraindikationen und der Latenzzeit zwischen Einnahme und Applikation (siehe Kap. „Antidote“). Die initiale Stabilisierung sollte bei Bradykardie mit Atropin erfolgen, Norepinephrin und Epinephrin sind die Katecholamine der Wahl. Eine kardiale Schrittmachertherapie kann bei Patienten mit Bradyarrhythmien notwendig werden.
Bei schweren Betablocker- und Kalziumkanalantagonisten-Intoxikationen ist eine Hochdosis-Insulin-Glukose-Therapie indiziert, bei Kalziumkanalantagonisten-Intoxikationen sollte zusätzlich Kalzium verabreicht werden. Bei peripher wirksamen Kalziumkanalantagonisten kann bei therapierefraktärem Schock Methylenblau eingesetzt werden. Für die Gabe von Glukagon gibt es wenig Evidenz, die Hochdosis-Insulin-Glukose-Therapie ist ihr überlegen. Eine Lipid-Rescue-Therapie kann im therapierefraktären kardiogenen Schock oder im Rahmen einer Reanimation angewandt werden.
Digitalisglykosid-Intoxikationen lassen sich effektiv mit dem Digitalis-Antitoxin mit Anti-Digoxin-spezifischen Fab-Fragmenten behandeln. Auf eine engmaschige Kontrolle der Elektrolyte ist zu achten und Elektrolytstörungen sollten ausgeglichen werden. Magnesium findet als membranstabilisierendes Mittel bei Torsade-de-Pointes-Tachykardien Anwendung.

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