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Infektiologie Antimikrobielle und antivirale Chemotherapie

Antimikrobielle und antivirale Chemotherapie

Ernährung Leitthema

Ernährung bei bakterieller Fehlbesiedlung des Dünndarms

Die SIBO („small intestinal bacterial overgrowth“) ist definiert durch eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms in Kombination mit gastrointestinalen Symptomen wie Blähungen, Nausea, Schmerzen, Diarrhöen, Malabsorption und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Sie tritt primär im Rahmen eines Reizdarmsyndroms auf. Wie ist der aktuelle Wissensstand zur Pathophysiologie, Diagnose und Behandlung? Welche Rolle spielen Ernährung und Mikrobiom?

CME: Diagnose und Management der akuten Appendizitis

Appendizitis CME-Artikel

Besteht der Verdacht auf eine akute Appendizitis, braucht es hausärztliches "Know-how", um die Diagnose zu stellen. Anamnese, körperliche Untersuchung, Labor und ggf. die Sonografie führen meist auf die richtige Spur. Schwierig kann es werden, wenn typische Symptome fehlen, wie es z. B. bei Älteren häufig vorkommt.

CME: Tuberkulose im Kindes- und Jugendalter – Update 2022

Tuberkulose CME-Artikel

Weltweit stellen nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren etwa 11 % aller Tuberkulose(TB)-Fälle dar, etwa die Hälfte davon ist jünger als 5 Jahre. Dieser Artikel beschäftigt sich anhand der 2022 veröffentlichten Guidelines der WHO zum Management der TB im Kindes- und Jugendalter mit den aktuellen Empfehlungen und Neuerungen.

Antibiotikaallergien: gezieltes Vorgehen bei vermeintlicher β‑Laktam-Allergie

Dieser CME-Kurs vermittelt Ihnen die grundlegenden Schritte zur Einordnung der Penicillinallergie. Sie bekommen einen Überblick über die Unterschiede zwischen Soforttypallergien sowie Allergien vom verzögerten Typ und lernen wie man bei Risikopatientinnen und -patienten weiter vorgeht.

Langwierige Diagnose, hohe Rezidivrate

Acne inversa Übersichtsartikel

Bis zur Diagnose der chronisch entzündliche Erkrankung Hidradenitis suppurativa/Acne inversa vergehen oft Jahre, die Rezidivrate ist erheblich. Die Wahl der Therapieoption ist entscheidend vom Gesundheitszustand des Patienten und vom Schweregrad der Erkrankung abhängig. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über bewährte und neue Therapieoptionen.

Halsweichteilentzündung mit ungewöhnlicher Anamnese

Ein 56-Jähriger wird mit B‑Symptomatik, Fieber, Gewichtsverlust, einseitiger, ausgeprägter Halsweichteilschwellung und darüber einer Rötung der Haut im Notdienst stationär aufgenommen. Es besteht ein Zustand nach Splenektomie. Zwei Versuche mit antibiotischer Therapie schlagen fehl. Wie gehen Sie weiter vor?

Ursache gesucht für Diarrhö, Thrombozytopenie und „acute kidney injury“

Diarrhoe Kasuistik

Bei einer 65-jährigen immunsupprimierten Patientin bestehen seit zwei Tagen bis zu sieben Mal pro Tag Diarrhö mit grünlichen bis teilweise schwarzen Stühlen und Fieber bis 40,0 °C. Am Morgen des Vorstellungstags hat die Patientin erstmals Blutkoagel abgeführt. Die Ursache: Eine kleine Verletzung an der Hand?

Die pathologische Triade beim Diabetes: 2 Fallbeispiele

Diabetisches Fußsyndrom Übersichtsartikel

Das diabetische Fußsyndrom (DFS) wird von einer sehr hohen Morbidität und Mortalität begleitet. Zu den wichtigsten begünstigenden Faktoren zählen die diabetische sensomotorische Polyneuropathie (DSPN), die diabetische autonome Neuropathie sowie die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). Der Zusammenhang zwischen DFS, DSPN und pAVK wird im Beitrag anhand von zwei klinischen Fällen verdeutlicht.

Ernährung bei bakterieller Fehlbesiedlung des Dünndarms

Ernährung Leitthema

Die SIBO („small intestinal bacterial overgrowth“) ist definiert durch eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms in Kombination mit gastrointestinalen Symptomen wie Blähungen, Nausea, Schmerzen, Diarrhöen, Malabsorption und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Sie tritt primär im Rahmen eines Reizdarmsyndroms auf. Wie ist der aktuelle Wissensstand zur Pathophysiologie, Diagnose und Behandlung? Welche Rolle spielen Ernährung und Mikrobiom?

Diabetes mellitus: Wann und welche Antibiotika einsetzen?

Diabetes mellitus Übersichtsartikel

Diabetes mellitus, insbesondere Typ 2, betrifft mit einer Prävalenz von über 7% einen großen Teil der Bevölkerung. Neben Spätfolgen wie der diabetischen Nephro- oder Retinopathie stellen Infekte eine Herausforderung im Management dieser Erkrankung dar. In der Hausarztpraxis kommen häufig Weichteilinfektionen bei diabetischem Fußsyndrom, Infektionen der Harnwege und Infektionen des Respirationstrakts vor.

Die aktuelle Sepsisleitlinie – was müssen Sie wissen?

Sepsis Leitthema

Die neueste internationale Sepsisleitlinie stützt sich auf die Expertise von 60 globalen Expertinnen und Experten. Sie umfasst 93 Empfehlungen, wobei einige gegenüber der Vorgängerversion neue Aspekte enthalten. Dieser Beitrag konzentriert sich auf diese Änderungen.

Infektassoziierte Glomerulonephritis: Ältere Menschen besonders gefährdet

Vor allem ältere Erwachsene mit floriden Haut- und Weichteilinfektionen, Protheseninfekten oder Endokarditiden erkranken heute an einer infektassoziierten GN. Wie Sie bei der Diagnostik vorgehen und Sie diese Erkrankungen therapieren, lesen Sie in dieser Übersicht.

Update: aktuelle Therapie der Tuberkulose

Tuberkulose Übersichtsartikel

Neue Ansätze in der Therapie der Tuberkulose: Diese Arbeit informiert Sie über die aktuell gültigen verkürzten Behandlungsregime für die latente, die aktive und die multiresistente Tuberkulose. Außerdem wirft das Autorenteam einen Blick auf die Zulassungssituation.

Wie unterscheiden sich nationale und internationale Leitlinien zur Divertikulitis des Kolons?

Zur Divertikulitis des Kolons gibt es eine Vielzahl nationaler und internationaler Leitlinien – mit widersprüchlichen Empfehlungen. In diesem Beitrag werden zehn aktuelle Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der Divertikulitis systematisch inhaltlich verglichen.

Diagnose und adäquate Therapie von Infektionskrankheiten bei Migranten

Mehr als ein Viertel der Bevölkerung hat inzwischen einen Migrationshintergrund. Tendenz vor dem Hintergrund von Kriegen und der Klimakrise steigend. In diesem Beitrag greifen wir deshalb die wichtigsten bei dieser Gruppe vorkommenden Infektionskrankheiten samt ihrer adäquaten Behandlung auf.

Bissverletzungen durch Haus- und Wildtiere

Wundbehandlung Übersichtsartikel

Die Vierjährige mit Bisswunde am Arm, nachdem sie den Hund beim Fressen erschreckt hat, oder der Achtjährige, der beim Spielen im Freien eine Kreuzotter aufgestöbert hat und gebissen wurde – Kinder, die sich mit Bissverletzungen vorstellen, sind keineswegs selten. Neben dem allgemeinen Wundmanagement gilt es oft auch, speziesabhängige Besonderheiten zu berücksichtigen.

Wie Geschlechtsunterschiede die Immunantwort auf Infektionen beeinflussen

Männer zeigen beispielsweise gehäuft schwere Infektionsverläufe. Frauen hingegen entwickeln häufiger unerwünschte Reaktionen auf Impfungen. Ein Beitrag über geschlechtsspezifische Unterschiede der Immunantwort und warum das Wissen darüber Diagnostik und Therapie in der Infektiologie verbessern wird.

Antibiotikagabe: Wie kurz ist lang genug?

Ventilator-assoziierte Pneumonien sind eine häufige Komplikation auf der Intensivstation. Die empfohlene Therapiedauer hat sich zuletzt deutlich verkürzt, wobei die optimale Therapiedauer stark umstritten ist. Vor Kurzem wurde eine Studie publiziert, die sich dieser Fragestellung widmet.

Buchkapitel zum Thema

Vancomycin-resistente Enterokokken

Enterokokken sind grampositive Erreger primär der Darmflora, die als Infektionserreger besonders durch den Erwerb einer Glykopeptid-/Vancomycin-Resistenz krankenhaushygienisch und therapeutisch problematisch werden können. Dieses Kapitel …

Methicillinresistenter Staphylococcus aureus (MRSA)

Dieses Kapitel beschreibt die Epidemiologie und klinische Bedeutung von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) und erläutert die sinnvolle Diagnostik, Screening- und Dekolonisationsverfahren sowie die Diskussion um …

Multiresistente gramnegative Erreger (MRGN)

Gramnegative Erreger wie Enterobacteriaceae (E. coli, K. pneumoniae und andere) oder Nonfermenter (P. aeruginosa, A. baumannii und andere) können zu schweren nosokomialen Infektionen führen. Am häufigsten treten im Krankenhaus Harnwegsinfektionen …

Grundlagen der Therapie

Die Grundsätze der Therapie, Therapieüberwachung und Therapiedauer von Infektionen mit MRE unterscheiden sich primär nicht von denen bei Infektionen mit sensiblen Erregern der gleichen Spezies. Allerdings können aufgrund des Resistenzprofils …

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