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Urologie Blasenentleerungsstörungen

Blasenentleerungsstörungen

Sucht Medizin aktuell

Freizeitdrogen und ihre Folgen für das Urogenitalsystem

Neben vielen anderen Aspekten, die am Drogenkonsum kritisch zu hinterfragen sind, gibt es auch aus urologischer sowie gynäkologischer Sicht Bedenken anzumelden. Denn der Konsum von Freizeitdrogen, wie Cannabis, MDMA oder Ketamin, kann sich negativ auf Urogenitaltrakt, Fruchtbarkeit oder die Gesundheit des ungeborenen Babys auswirken.

Prolaps-Chirurgie

Der urogenitale Prolaps verursacht oft Symptome über- und unteraktiver Blase, Schmerzen und auch anorektale Dysfunktionen. Für den Prolaps aber auch für die Symptomentwicklung sind bindegewebige Lockerungen beziehungsweise Defekte des Beckenbodens …

Neurogene Störungen des unteren Harntrakts bei Multipler Sklerose

Neurogene Störungen der Blasenfunktion sind bei Multipler Sklerose sehr häufig. Ihre Symptome können zu ausgeprägten Beeinträchtigungen sowie zu ernsten Komplikationen führen. In diesem CME-Kurs werden die notwendige Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten besprochen.

CME: Evidenzbasierte Komplementärmedizin in der Urologie

Ein positiver Nebeneffekt der Komplementärmedizin ist das partizipative Element, das Patienten ermöglicht, ihren Krankheitsverlauf aktiv mitzugestalten und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Herausfordernd ist jedoch, das oft geringe Evidenzlevel für viele komplementärmedizinische Methoden. Auch Wechselwirkungen mit konventionellen Arzneimitteln und Therapien sind zu beachten – eine seriöse Beratung ist darum umso wichtiger.

CME: Harnröhrenstriktur – etablierte und neue Behandlungsmethoden im Vergleich

Verengungen der Harnröhre können bei Patientinnen und Patienten jeden Alters auftreten und haben große Auswirkungen auf die Lebensqualität. Insbesondere im Fall eines Rezidivs ist es wichtig, die weitere Behandlung umsichtig zu wählen, da viele Therapien hier kaum langfristigen Nutzen bringen. Neben den etablierten Methoden gibt es auch neue Ansätze – zum Teil mit vielversprechenden Studienergebnissen.

CME: Die wichtigsten Bausteine in der Harninkontinenz-Diagnostik

Harninkontinenz CME-Artikel

Die Diagnostik der Harninkontinenz ist auf unterschiedliche Säulen aufgebaut. Wichtigster Baustein ist die Anamnese: Je genauer sie ist, desto präziser kann eine Diagnose gestellt werden. Dieser Kurs zeigt Ihnen, wie Sie die urogynäkologische Anamnese systematisch gestalten und die unterschiedlichen Krankheitsbilder beurteilen.

CME: Therapie der Harninkontinenz

Harninkontinenz CME-Artikel

Für die Behandlung der Harninkontinenz ist die Anamnese wegweisend, um entsprechende Therapien abzuleiten. Dabei sollten die konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft werden, bevor operativ gehandelt wird. Dieser Kurs fasst die wichtigsten Therapiebausteine bei Harninkontinenz zusammen.

Weiterführende Themen

Für die Behandlung der Harninkontinenz ist die Anamnese wegweisend, um entsprechende Therapien abzuleiten. Dabei sollten die konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft werden, bevor operativ gehandelt wird. Dieser Kurs fasst die wichtigsten Therapiebausteine bei Harninkontinenz zusammen.

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Melanose der Harnblase – eine Rarität

Open Access Neurogene Blase Kasuistik

Eine 55-jährige Patientin stellt sich bei Verdacht auf eine neurogene Blasenentleerungsstörung im Rahmen einer bekannten multiplen Sklerose zur weiterführenden urodynamischen Abklärung vor. Seit mehreren Jahren bestehe eine ausgeprägte Drangsymptomatik, die weiter abgeklärt wird. Die Urinzytologie offenbart dann einen überraschenden Befund: Im Zytoplasma zeigen sich Urothelzellen mit z. T. grobkörnigem braungrauem Material.

„Es brennt beim Wasserlassen“

Harnwegsinfektionen Übersichtsartikel

Eine 23-jährige Studentin stellt sich in der Hausarztpraxis vor. Am Vortag war sie mit Kommilitoninnen im Schwimmbad. Am heutigen Morgen habe sie dann ein ausgeprägtes Brennen beim Wasserlassen verspürt, das nun zunehmend schmerzhaft sei.

Harnverhalt und postrenales Nierenversagen

Bei Männern im Alter von 40 bis 83 Jahren liegt die Inzidenz des Harnverhaltes bei 4,5–6,8 Fällen pro 1000 Männer pro Jahr. Die Inzidenz steigt mit dem Alter deutlich an, sodass ein Mann in seinen 70ern eine 10 % und ein Mann in seinen 80ern eine …

Vaginale Lasertherapie bei weiblicher Belastungsinkontinenz

Laser Übersichtsartikel

Die vaginale Lasertherapie ist eine umstrittene Methode zur Behandlung der weiblichen Belastungsinkontinenz. Solange die Studienlage so dünn ist, gilt es, genau abzuwägen, welche Patientinnen wirklich profitieren.

Belastungsinkontinenz: Bulking Agents in Zeiten des Mesh-Bans

Belastungsinkontinenz Übersichtsartikel

Artifizielles Netzmaterial, das bei Inkontinenz-Operationen zum Einsatz kommt, ist mittlerweile stark umstritten. Bieten Bulking Agents eine echte Alternative zur bislang gängigen suburethralen Schlinge?

Fallbasierte Vorstellung der S2e-Leitlinie Diagnostik und Therapie des benignen Prostatasyndroms (BPS)

Das benigne Prostatasyndrom (BPS) ist die häufigste Erkrankung des unteren Harntraktes beim Mann. Die Prävalenz steigt kontinuierlich mit zunehmendem Lebensalter an und ein chronisch progredienter Verlauf ist zu erwarten. Um die Morbidität …

Endokrine Therapie der vulvovaginalen Atrophie

Östrogene Übersichtsartikel

Die vulvovaginale Atrophie (VVA) ist ein im klinischen Alltag häufig unterschätzter Aspekt der weiblichen Gesundheit. Zahlreiche Arbeiten haben sich in den letzten Jahren mit der Pathophysiologie der symptomatischen VAA bei peri- und …

Komplementärmedizin bei weiblicher Harninkontinenz

Harninkontinenz Übersichtsartikel

Die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Heilmethoden und pflanzlichen Wirkstoffen ist bei Betroffenen einer Blasenschwäche hoch. In der S2k-Leitlinie „Harninkontinenz der Frau“ wurden erstmals Studien zu Phytotherapeutika, Akupunktur & Co. zusammengefasst. Die Wirksamkeit ist jedoch oft noch nicht ausreichend untersucht.

Phytotherapie der benignen Prostatahyperplasie

Unter den medikamentösen Behandlungsmethoden bei benigner Prostatahyperplasie erfreuen sich phytotherapeutische Ansätze bei Patienten großer Beliebtheit. Einer guten wissenschaftlichen Datenlage zu den phytopharmakologischen Wirkmechanismen steht jedoch nur eine begrenzte Evidenz für die klinische Anwendung gegenüber.

Wie Inkontinenz und Stürze die Pflege zu Hause erschweren

Die geriatrischen Syndrome Inkontinenz und Sturz treten nicht nur im Pflegeheim, sondern zunehmend auch im häuslichen Umfeld auf. Sie können den Verlauf der Pflegebedürftigkeit negativ beeinflussen und zu einer Krankenhaus- oder Heimeinweisung führen. Um dies zu vermeiden, gilt es, die Risikofaktoren für deren Progredienz zu minimieren.

BPH-Chirurgie bei Hochbetagten – eine Gratwanderung

Durch die Alterung unserer Bevölkerung wird die Anzahl chirurgischer Eingriffe aufgrund von Beschwerden des unteren Harntrakts stark zunehmen. Einheitliche Behandlungsempfehlungen für Patienten, die über 80 Jahre alt sind, fehlen allerdings bislang. Darum müssen bei dieser Patientenkohorte die Lebenserwartung, die Risiken und das mögliche funktionelle Ergebnis gegeneinander abgewogen werden.

Kindernierentransplantation bei komplexen urogenitalen Fehlbildungen – was gibt es zu beachten?

Vor jeder Kindernierentransplantation ist eine gründliche Diagnosestellung erforderlich [ 10 ]. Dies schließt eine detaillierte urologische Anamneseerhebung mit Fragen über stattgehabte Operationen im Harntrakt sowie vorausgegangene …

Sonderformate

Wie das BPS in der Hausarztpraxis gut gemanagt werden kann

Bei einem Expertentreffen anlässlich der neu aufgelegten S2e-Leitlinie „Benignes Prostatasyndrom“ wurden die Herausforderungen in der Diagnostik und Therapie des Benignen Prostatasyndroms aus hausärztlicher und urologischer Sicht beleuchtet. Dabei wurde deutlich, dass ein interdisziplinärer Austausch unabdingbar ist für eine erfolgreiche und ressourcensparende Behandlung.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG

Buchkapitel zum Thema

Pharmakotherapie und geriatrische Syndrome

Posturale Stabilität ist, bedingt durch den aufrechten Gang des Menschen, eine komplexe Aufgabe des Gesamtorganismus und daher per se anfällig für Störungen, die in Stürzen resultieren können. Stürze aus dem Stand oder dem Gehen mit geringer …

Beckenbodeninsuffizienz und Inkontinenz aus urogynäkologischer Sicht

Harninkontinenz und Prolaps genitalis gehören neben Stuhlinkontinenz, Miktionsstörungen, Obstipation und »pelvic pain-Syndromen« zu den häufigsten Beckenbodenfunktionsstörungen. Die Lebensqualität der Betroffenen, in stetig ansteigender Anzahl …

Urodynamische Evaluation der Inkontinenz

Die Urodynamik ermöglicht eine Beurteilung der Funktion des unteren Harntrakts. Es können Störungen wie die sensorische oder motorische Dranginkontinenz von einer Belastungsinkontinenz abgegrenzt werden. Die Zystomanometrie bildet den Kern der …

Enuresis und kindliche Harninkontinenz

Das klinische Symptom Einnässen bei Kindern basiert auf verschiedenen Funktionsstörungen des unteren Harntrakts mit unterschiedlicher Ätiologie und Pathophysiologie. Unterschieden werden muss die monosymptomatische Enuresis mit alleinigem …

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