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Endokrinologie Erkrankungen der Gonaden

Erkrankungen der Gonaden

Menorrhagie Redaktionstipp

Die zentrale Steuerung des Menstruationszyklus

Die Kenntnis der diffizilen, aufeinander abgestimmten Zyklusregulation ist für das Verständnis des Menstruationszyklus wichtig. Nach Ausschluss von organischen Ursachen müssen mögliche funktionelle Störungen der reproduktiven und allgemeinen Gesundheit individuell berücksichtigt werden. Wie sehen die Interaktionen der gonadalen Achse aus und welche Konsequenzen ergeben sich für die Therapie von Zyklusstörungen?

CME: Prämature Ovarialinsuffizienz

Amenorrhoe CME-Artikel

Die primäre oder sekundäre Amenorrhö muss als häufiges Leitsymptom der ovariellen Insuffizienz immer möglichst rasch abgeklärt werden. Dabei sollte auch frühzeitig über Fertilitätsprotektion gesprochen werden. Im Kurs erhalten Sie einen Überblick über die vielfältige Ätiologie, Differenzialdiagnosen, therapeutisches Vorgehen und die Optionen bei Kinderwunsch.

Prämature Ovarialinsuffizienz – von der Diagnostik bis zur Therapie

Infertilität CME-Artikel

Etwa 2–3,6 % aller Frauen sind von einer prämaturen Ovarialinsuffizienz (POI) mit Sistieren der ovariellen Funktion vor dem 40. Lebensjahr betroffen. Die Symptomatik reicht von Fertilitätsstörungen bis hin zum klimakterischen Syndrom. Zu den …

Schlafbezogene Atmungsstörungen und Gynäkologie – Teil 2

Schlafmedizin trifft Gynäkologie – ist das „l’art pour l’art“, also Kunst um der Kunst willen? Nein. In Teil 1 (Somnologie 3/2022) wurden Pathophysiologie, Prävalenz und geschlechtsspezifische Besonderheiten schlafbezogener Atmungsstörungen (SBAS) …

CME: Blutungsstörungen im Kindes- und Jugendalter

Pubertas praecox Übersichtsartikel

Blutungsstörungen sind ein häufiges Problem in der jugendgynäkologischen Sprechstunde. Der CME-Kurs beschreibt die wichtigsten Blutungsstörungen im Kindesalter und in der Adoleszenz und erläutert die therapeutischen Optionen anhand eines Fallbeispiels.

CME: Varianten der Geschlechtsentwicklung und genitale Fehlbildungen des Mädchens

Amenorrhoe Übersichtsartikel

Als Varianten der Geschlechtsentwicklung werden angeborene Abweichungen von der regulären männlichen bzw. von der regulären weiblichen Differenzierung der Gonaden bzw. des inneren und äußeren Genitale zusammengefasst. Dieser CME-Beitrag hilft Ihnen dabei, die Varianten der Geschlechtsentwicklung (DSD) zu definieren, embryologisch zuordnen und verschiedene DSD-Formen zu unterscheiden.

Diagnostik und Therapie bei Haarausfall und Hirsutismus

Open Access Polyzystisches Ovarialsyndrom Übersichtsartikel

Kaum ein Symptom kann so irritierend sein wie die unwillentliche Veränderung des Behaarungsmusters. Haarverlust an sich ist ein Phänomen, das durch die asynchron verlaufenden Wachstumsphasen der einzelnen Haarfollikel physiologisch zum Verlust von …

Alles weist auf eine Echinokokkose – doch das war es nicht

Open Access Helminthen Kasuistik

Die 29-jährige Patientin aus China stellt sich mit Appetitverlust und Druckgefühl im Abdomen vor. Obwohl sie weniger isst als zuvor, hat sie in den letzten Wochen 3 Kilo zugenommen. Der Ultraschall lässt schnell einen Verdacht für die Ursache ihrer Beschwerden aufkeimen: eine riesige polyzystische Raumforderung – typisch für eine Echinokokkose. Oder doch nicht? Eine englischsprachige Kasuistik.

Die zentrale Steuerung des Menstruationszyklus

Menorrhagie Redaktionstipp

Die Kenntnis der diffizilen, aufeinander abgestimmten Zyklusregulation ist für das Verständnis des Menstruationszyklus wichtig. Nach Ausschluss von organischen Ursachen müssen mögliche funktionelle Störungen der reproduktiven und allgemeinen Gesundheit individuell berücksichtigt werden. Wie sehen die Interaktionen der gonadalen Achse aus und welche Konsequenzen ergeben sich für die Therapie von Zyklusstörungen?

Update PCOS-Leitlinie – Was ist neu?

In 2018 wurde erstmalig eine internationale Leitlinie zum PCOS (Syndrom polyzystischer Ovarien) publiziert. In 2023 folgte das erste Update. Neuerungen gibt es vor allem bei den Diagnosekriterien, ein besonderer Fokus liegt auch auf den kardiovaskulären und metabolischen Langzeitfolgen.

Neue Klassifikation bei Zyklusstörungen

Menorrhagie Leitthema

Die FIGO beschreibt Abweichungen von einem normalen Zyklusmuster in Frequenz, Variabilität oder Stärke als „abnormal uterine bleeding“ und unterteilt diese nach strukturellen und nichtstrukturellen Ursachen. Für die Subklassifikation der ovulatorischen Dysfunktion wurde kürzlich ein ergänzender Vorschlag vorgelegt, der die bisher gebräuchliche WHO-Klassifikation ablösen soll. Ein Überblick.

Lebensqualität von kleinwüchsigen Kindern und Jugendlichen und Wachstumshormontherapie

Open Access Turner-Syndrom Übersichtsartikel

Wachstum gilt als wichtiger Indikator für die Gesundheit bzw. Krankheit von Kindern und Jugendlichen. Kleinwuchs, definiert als Körperhöhe unterhalb der 3. Perzentile, kann viele Ursachen haben. Eine eindeutige Indikation für eine Therapie mit …

Hodensonographie im Kindes- und Jugendalter

Ultraschall Leitthema

Die Sonographie ermöglicht detaillierte anatomische Darstellungen des Hoden. Durch den zusätzlichen Einsatz von Farbdoppler- und Powerdoppleruntersuchungen kann die Durchblutung hervorragend beurteilt werden. Im Beitrag wird anhand von Abbildungen verdeutlicht, wie Sie häufige Hodenerkrankungen im Kindes- und Jugendalter sonographisch differenzieren.

Welche Rolle spielen immunologische Veränderungen beim PCOS?

Die Erkenntnis, dass beim Syndrom polyzystischer Ovarien (PCOS) mit hoher Prävalenz eine chronische Inflammation vorliegt, wirft Fragen auf: Inwiefern sind Immunprozesse an der klinischen Symptomatik beteiligt? Sollten dementsprechend neue therapeutische Ziele erwogen werden? Ein Review ist diesen Fragen nachgegangen.

Das polyzystische Ovarsyndrom als genderspezifischer kardiometabolischer Risikofaktor

Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist mit einer Prävalenz von 15 % die häufigste Endokrinopathie bei Frauen im fertilen Alter. Adipositas und Insulinresistenz spielen eine wesentliche Rolle in der Pathophysiologie des PCOS, modulieren das …

Die wichtigsten Adnexbefunde im Kindes- und Jugendalter

Adnexbefunde können in jedem Lebensalter vorkommen. Je nach Alter und Aktivität der hormonellen Achse müssen verschiedene Differenzialdiagnosen beachtet werden. Dabei sollten auch immer die zukünftige Fertilität mitbedacht und ein Organerhalt angestrebt werden. Im Beitrag finden Sie eine Übersicht der wichtigsten malignen und benignen Befunde.

Hyperandrogenämie

Die Abklärung der Hyperandrogenämie ist integraler Bestandteil bei der Diagnostik von Zyklusstörungen. Das polyzystische Ovarialsyndrom ist zwar die häufigste Diagnose, doch sie wird oft falsch vergeben. Welche diagnostischen Schritte sollten Sie gehen? Welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es? Und wie ist das Vorgehen bei Kinderwunsch?

Handlungsalgorithmus: Diagnose und Therapie des PCOS

Polyzystisches Ovarialsyndrom Handlungsalgorithmus

Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist eine metabolische Erkrankung und betrifft 8 bis 13 % der Frauen im reproduktiven Alter. Wie gehen Sie bei der Verdachtsdiagnose vor? Welche diagnostischen Schritte sollten Sie einleiten und welche Faktoren haben Einfluss auf die Therapieentscheidung? Dieser Handlungsalgorithmus fasst das Vorgehen zusammen.

Buchkapitel zum Thema

Ovarialzyste

Ovarielle Raumforderungen sind in den meisten Fällen benigne. Ovarialkarzinome machen nur 15 % aller ovariellen Raumforderungen aus. Ovarialzysten sind ein sehr häufiges Krankheitsbild in der gynäkologischen Praxis. Die Inzidenz in einem …

Maligne Tumoren des Ovars

Hierzu zählen Borderline-Tumoren, Ovarialkarzinome, Keimstrangstromatumoren und Keimzelltumoren. 90 % sind epitheliale Tumoren. Die Therapie besteht bei Karzinomen in den frühen Stadien FIGO IA‒IIA in der Operation mit Hysterektomie, beidseitiger …

Behandlung der Sterilität

Sterilität ist definiert als das Ausbleiben einer Schwangerschaft trotz regelmäßigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr über einen Zeitraum von 12 Monaten oder mehr. Die Ursachen umfassen unter anderem Störungen der Ovarfunktion …

Beschwerden und Erkrankungen im urogenitalen Bereich

Die in diesem Kapitel erfassten »Erkrankungen im Urogenitalbereich« nehmen innerhalb der Beratungsergebnisse der Allgemeinpraxis mit 5,5 % ( Kap. 1, Tab. 1.2 einen respektablen Rang ein. In nahezu einem Viertel aller Fälle sind mit Hilfe der …

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