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Pädiatrie Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin

Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin

Kindernotfall: Typische Fixierungsfehler im Atemwegsmanagement

Bei einem Säugling mit Atemnot entscheidet sich das Rettungsteam zur Intubation, ebenso bei einem Fünfjährigen mit Krampfanfall. Beide Male führt der „Tunnelblick“ auf die invasive Atemwegssicherung vom empfohlenen Vorgehen ab: Die zwei Fallberichte zeigen typische Fixierungsfehler im prähospitalen Atemwegsmanagement bei Kindern und wie sie sich vermeiden lassen.

CME: Fetales und kindliches Atmungssystem – anästhesiologische Besonderheiten

Respiratorische Komplikationen sind in der Kinderanästhesie gefürchtete und verhältnismäßig häufige Zwischenfälle. Dieser CME-Beitrag bietet Grundlagenwissen der kindlichen Anatomie und Physiologie in verschiedenen Entwicklungsstadien sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die anästhesiologische Praxis.

CME: Notfallversorgung bei Kindern

Bei kindlichen Notfällen handelt es sich meist um Störungen der Atmung, des Bewusstseins oder Folgen eines Traumas. Bei der Versorgung müssen Sie die anatomischen und physiologischen Besonderheiten der kleinen Patientinnen und Patienten berücksichtigen, zum Beispiel bei der Dosierung der relevanten Notfallmedikamente. Kognitive Hilfen können die Gefahr einer Fehldosierung deutlich reduzieren.

Kindernotfall: Welche Ausrüstung, welche Dosierung, welche Hilfsmittel?

Die richtige Ausrüstung –  einsatzbereit, gecheckt und übersichtlich angeordnet – ist die Basis, um auf einen Kindernotfall vorbereitet zu sein. Und dann ist Know-How gefragt: In Form von klaren Regeln für die Medikamentendosierung, Checklisten und präzise Kommunikationsstandards. Unsere CME-Fortbildung legt den Fokus auf realistische Maßnahmen mit maximaler Effektivität.

Die Hände verraten den Auslöser dieser Krise

14 Tage nach einer Appendektomie kämpft eine 16-Jährige mit einer Wundinfektion – begleitet von Fieber und Erbrechen. Aufgrund einer Exsikkose und stark reduziertem Allgemeinzustand wird sie stationär aufgenommen. Trotz Infusionstherapie lässt sich die arterielle Hypotonie und Tachykardie nicht in den Griff bekommen – auch die Eskalation der antibiotischen Therapie bringt keine Besserung. Ein Blick auf ihre Hände führte schließlich auf die richtige Fährte.

Septischer Schock, Stoffwechselkrise oder etwas ganz anderes?

Vom Notarzt alarmiert kommt der Kinderarzt zu einem Säuglingsnotfall in einem Haushalt. Vor Ort findet sich ein Elternteil bei einem sehr blassen, drei Monate alten Kind mit klinischen Schockzeichen und punktförmigen Hautveränderungen an beiden Wangen. Der Säugling wird sofort in die Klinik transportiert, eine zerebrale MRT war letztlich richtungsweisend für die Diagnose.

Lebensbedrohliche Intoxikation mit Antidepressiva aus dem Hausmüll

Was abgelaufene Tabletten im Hausmüll anrichten können, demonstriert folgender Fallbericht: Ein knapp 16-jähriges Mädchen hatte sich der Tabletten bemächtigt und nach einem Streit mit ihrer Mutter eine große Menge zu ihrer eigenen Beruhigung eingenommen. Sie wurde vom Rettungsdienst komatös in die Kinderklinik gebracht. Die Diagnose: Eine Intoxikation mit Amitriptylin.

Kindernotfall: Typische Fixierungsfehler im Atemwegsmanagement

Bei einem Säugling mit Atemnot entscheidet sich das Rettungsteam zur Intubation, ebenso bei einem Fünfjährigen mit Krampfanfall. Beide Male führt der „Tunnelblick“ auf die invasive Atemwegssicherung vom empfohlenen Vorgehen ab: Die zwei Fallberichte zeigen typische Fixierungsfehler im prähospitalen Atemwegsmanagement bei Kindern und wie sie sich vermeiden lassen.

Beatmung in der Neonatologie – Wie können Schäden vermieden werden?

Neonatologie Leitthema

Endotracheale Beatmung kann für Neu- und Frühgeborene lebensrettend sein, aber auch erhebliche Folgen an einer empfindlichen Lunge hinterlassen. Wie kann man Beatmung vermeiden? Wie findet man eine passende möglichst lungenprotektive Beatmungsform, wenn eine endotracheale Intubation unvermeidbar ist?

Versorgung nichttraumatologisch kritisch kranker Kinder im interdisziplinären Team?

Die Behandlung von traumatologischen und nichttraumatologischen Notfällen im Kindesalter stellt eine besondere Herausforderung für jedes Behandlungsteam dar. Die spezielle Herausforderung der Versorgung kritisch kranker Kinder liegt zum einen in …

Notfallversorgung und Reanimation im Kindesalter

Das kritisch kranke Kind ist eine häufige Notfallsituation im Kindesalter. Von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Behandlung ist das frühzeitige Erkennen der Problematik und der unverzügliche Start der Therapie ohne das Vorliegen einer …

Bissverletzungen durch Haus- und Wildtiere richtig versorgen

Bissverletzung Übersichtsartikel

Die Vierjährige mit Bisswunde am Arm, nachdem sie den Hund beim Fressen erschreckt hat, oder der Achtjährige, der beim Spielen im Freien eine Kreuzotter aufgestöbert hat und gebissen wurde – Kinder, die sich mit Bissverletzungen vorstellen, sind keineswegs selten. Neben dem allgemeinen Wundmanagement gilt es oft auch, speziesabhängige Besonderheiten zu berücksichtigen.

Kindernotfall "Schädel-Hirn-Trauma"

Das prähospitale Management ist und bleibt ein entscheidender Prädiktor für das Outcome von Kindern mit Schädel-Hirn-Trauma. Ziel muss sein, unmittelbar am Unfallort eine Einschätzung über den Schweregrad des SHT zu treffen und durch gezielte Maßnahmen sekundäre Hirnschädigungen zu minimieren. Ein standardisiertes Vorgehen hilft dabei.

Das polytraumatisierte Kind – Präklinik

Polytrauma Leitthema

Beim polytraumatisierten Kind kommt es insbesondere auf die präklinische Versorgung an. Prinzipiell wird nach ABCDE-Schema vorgegangen – doch je jünger das Kind, desto mehr altersspezifische Besonderheiten sind zu beachten. Welche Verletzungsmuster sind typisch? Welche Dosierungen, welche Tubusgrößen die jeweils richtigen? Verschiedene Tools helfen weiter.

Kindernotfall "Atemstörung"

Kaum ein anderes Symptom stellt Eltern und Behandelnde regelmäßig vor so große Herausforderungen wie Atemstörungen bei Kindern. An vorderster Stelle steht immer die klinische Ersteinschätzung des potenziell kritisch kranken Kindes; die Leitsymptome „inspiratorischer Stridor, Giemen und Tachypnoe“ helfen differenzialdiagnostisch und bei Initiierung der akuten Therapie weiter.

Akutes Abdomen im Kindesalter – Warnzeichen und Leitsymptome

Etwa 8–10 % der pädiatrischen Notfälle präsentieren sich mit akuten Bauchschmerzen. Dann sollte aktiv nach anamnestischen und klinischen Warnzeichen für ein akutes Abdomen gefahndet werden. Denn fast alle sich daraus ableitenden Diagnosen sind klassische chirurgische Notfälle und potenziell lebensbedrohlich. Ein Handlungsleitfaden.

Kindernotfall: "Die Larynxmaske ist und bleibt State of the Art"

Besser auf eine Larynxmaske oder einen Larynxtubus setzen, wenn die Beutel-Maske-Beatmung im lebensbedrohlichen Kindernotfall nicht geling? Für Fachleute ist die Antwort mit Blick auf die aktuelle Evidenz klar: Eine interdisziplinäre Stellungnahme. 

Buchkapitel zum Thema

Intraoperative Beatmung von Kindern

Die intensivmedizinische Beatmung von Kindern, insbesondere von Früh- und Neugeborenen und Säuglingen, unterscheidet sich in vielen Aspekten von der intensivmedizinischen Beatmung des Erwachsenen. Sie ist die Domäne der Neonatologie und Pädiatrie; …

17-jähriges Mädchen mit Schmerzen in Beinen, Armen und Brust

Eine 17-jährige Patientin mit Sichelzellerkrankung stellt sich mit Fieber seit 3 Tagen sowie Schmerzen in der Brust, den Beinen und den Armen in der Notaufnahme vor. Zudem ist sie seit dem Morgen kurzatmig und hat einen Sklerenikterus. Am Vortag …

14-jähriger Junge mit Atemnot und Halsschmerzen

Ein 14-jähriger Junge wird mit Verdacht auf Sepsis von einem peripheren Krankenhaus zuverlegt. Der Junge war im Ferienlager in Nordspanien gewesen und dort an einem fieberhaften Atemwegsinfekt erkrankt. Schon vor Abreise ins Ferienlager hatte er …

Frühgeborenes aus der 35. Schwangerschaftswoche mit respiratorischer Anpassungsstörung

Eine 32-jährige Erstgebärende stellt sich nach 35 vollendeten Schwangerschaftswochen mit vorzeitigen Wehen in der Geburtsklinik vor. Vor einigen Wochen war die werdende Mutter an einer „Sommergrippe“ erkrankt. Bei Fieber, CRP-Anstieg auf 3,8 mg/dl …

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