., JSMO 2015, Poster P3–5–20 Yin D et al., Br J Clin Pharmacol 2014, 78:1281–1290 Vana AM et al., MAbs 2016, 8:861–866 Pegram MD et al., Br J Cancer 2019, 120:172–182 Lammers PE et al., Br J Cancer 2018, 119:266–273 European Medicines Agency.

Andreas Kurth, Ärztlicher Direktor am Themistocles Gluck Hospital, Ratingen, auf dem Senologiekongress 2015.

„So kann man eine Frau nicht herumlaufen lassen“, erklärte Lüftner auf dem diesjährigen Senologiekongress in Leipzig; schließlich müsse man auch als Onkologe der Tatsache Rechnung tragen, „dass wir in einer Lifestylegesellschaft leben.“ Frühzeitig Dermatologen hinzuziehen Die Therapie toxischer Hautveränderungen unter systemischen Tumortherapien erfordere, so Prof.

Das primär metastasierte Mammakarzinom geht in der Diskussion häufig unter. Dabei macht es durchaus einen Unterschied, ob Metastasen primär oder sekundär auftreten.

Zwar ist die Prognose für Patientinnen ist günstig. Doch die hohe Heilungsrate wird mit einer massiven Übertherapie erkauft. Um die Situation weiter zu verbessern, müssen Grundlagenforschung und Klinik eng zusammen arbeiten.

Auch bei Brustkrebs sind immuntherapeutische Ansätze im Kommen. Mit welchem Potential?

Kann die adjuvante Therapie mit Bisphosphonaten bei Frauen mit Mammakarzinom das Risiko von Knochenmetastasen reduzieren und die Mortalität verbessern? Ein klares Ja oder Nein gibt es dazu nicht, ein genauer Blick auf die Studien ist unerlässlich.

Lancet Oncol 2015; 16:67-75

Das Mammografie-Screeningprogramm ist in die Kritik geraten. Viele Frauen sind verunsichert. Die Deutsche Gesellschaft für Senologie hat sich nun klar positioniert.

Auf dem ASCO 2015 wurden mit der ABCSG-18-Studie nun erstmals Daten dazu veröffentlicht.

Effektives therapeutisches Vorgehen hat die Prognose des Mammakarzinoms wesentlich verbessert. Bei aller Euphorie über hohe Langzeitüberlebensraten dürfen aber die oft langfristigen Nebenwirkungen nicht übersehen werden.

Brustkrebs ist kein Todesurteil mehr. Dennoch geht das Leben der Überlebenden nicht weiter wie vor der Erkrankung. Vor allem die Psyche leidet. Dem muss die langfristige Betreuung Rechnung tragen.