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Open Access 23.12.2024 | Transösophageale Echokardiografie | Übersicht

Transösophageale Echokardiographie bei kritisch kranken Patienten im Schockraum

verfasst von: Simon Weißler, Daniel Scheyer, Stephan Sixt, Peter Kienbaum, Jürgen Knapp, Niels Hammer, Yvonne Heinen, Prof. Dr. Michael Bernhard, MHBA

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin

Zusammenfassung

Die Echokardiographie ist ein zentrales Element in der Diagnostik von Patienten in der Notfall- und Intensivmedizin. Die transösophageale Echokardiographie (TEE) kann im Gegensatz zur transthorakalen Echokardiographie (TTE) unabhängig von Patientenhabitus, Beatmung und Lagerung durchgeführt werden und liefert dadurch eine konstant gute Bildqualität. Relevante Pathologien und reversible Ursachen eines Herz-Kreislauf-Stillstands (z. B. Lungenarterienembolie, Perikardtamponade) können schnell diagnostiziert und damit einer Behandlung zugänglich werden. Zusätzlich bleiben im Rahmen der kardiopulmonalen Reanimation ununterbrochene Thoraxkompressionen während der Diagnostik mittels TEE gewährleistet und es kommt zu keiner diagnostikbedingten Verlängerung der „no-flow-time“ (Unterbrechung der Thoraxkompressionen während der kardiopulmonalen Reanimation). Einige Studien beschreiben auch den Nutzen der TEE zur Termination der Reanimationsmaßnahmen bei ausbleibender mechanischer Herzaktivität. Ein weiteres Anwendungsgebiet der TEE stellt die Implantation und (Re‑)Positionierung der Kanülierung von Kreislaufunterstützungssystemen (z. B. „extracorporeal life support“, ECLS) dar. Zusammengefasst ist die TEE ein sicheres, schnell erlernbares und der TTE in einigen Aspekten überlegenes Verfahren zur Diagnostik von Schockraumpatienten. Die TEE kann bei ausreichender Expertise zu einem diagnostischen Instrument im Rahmen der kardiopulmonalen Reanimation werden. Die Anwendungsgebiete, Vorteile und potenzielle Risiken der TEE im Rahmen der Versorgung kritisch kranker Schockraumpatienten, einschließlich Reanimationssituationen, sollen dargestellt werden.
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Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

Einleitung

Die Versorgung kritisch kranker Patienten im Schockraum ist für das gesamte interdisziplinäre Behandlungsteam der Notaufnahme eine große Herausforderung [42]. Multimorbidität, steigende Patientenzahlen und erschwerte Arbeitsbedingungen führen zu einer zunehmenden Komplexität von Diagnostik und Therapie. Rund 1,5 % aller Notaufnahmepatienten werden im nichttraumatologischen Schockraum versorgt. Ein Drittel dieser Patienten weist jeweils ein „B“- und ein Drittel ein „C“-Problem auf [23]. Die Beurteilung von nichttraumatologischen Schockraumpatienten erfolgt im hierfür entwickelten PR_E-AUD2IT-Algorithmus mittels einer standardisierten Erstuntersuchung („primary survey“) und der Definition des zugrunde liegenden ABCDE-Problems. Im Anschluss folgt im „secondary survey“ die zielgerichtete Suche nach den wichtigsten Differenzialdiagnosen [24].
Die Sonographie ist in diesem Algorithmus für die Diagnostik vieler lebensbedrohlicher Erkrankungen nicht mehr wegzudenken und stellt somit einen zentralen Aspekt in Versorgungskonzepten kritisch kranker Patienten dar [36].
Durch die zielgerichtete sonographische Diagnostik und Therapiesteuerung von Patienten im Schock kann die 28-Tage-Mortalität sowie die Inzidenz akuter Nierenschädigungen nachweislich gesenkt werden [30]. Entsprechende Algorithmen, wie RUSH („rapid ultrasound in shock and hypotension“) und FEEL („focused echocardiography in emergency life support“), werden durch den POCUS-Trend immer bekannter und kommen tagtäglich in der Notaufnahme zur Anwendung [41].
Während der Reanimation ermöglicht die Sonographie die hämodynamische Evaluation und die Suche nach reversiblen Ursachen des Herz-Kreislauf-Stillstands. Mittels Echokardiographie können in der Notfallmedizin wichtige spezifische Differenzialdiagnosen bestätigt oder ausgeschlossen werden. Mit der transthorakalen Echokardiographie (TTE) können innerhalb weniger Minuten und nichtinvasiv ein Perikarderguss oder Wandbewegungsstörungen im Rahmen eines kardiogenen Schocks diagnostiziert werden. Die Reanimationsleitlinien des European Resuscitation Council (ERC) sahen im Jahr 2015 [55] keinen Zweifel, dass die Echokardiographie das Potenzial hat, reversible Ursachen für einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu erkennen, und empfahlen im Jahr 2021 die Erwägung einer von einem qualifizierten Ultraschalldiagnostiker durchgeführten Notfallechokardiographie als zusätzliches Diagnoseinstrument [45]. Grund hierfür ist v. a. eine potenzielle Verlängerung der „no-flow-time“ durch die TTE während einer Rhythmusanalyse [15, 28]. Weiterhin schränkt die fehlende Linksseitenlagerung aufgrund der hämodynamischen sowie respiratorischen Instabilität die Qualität der Bildgebung der TTE bei kritisch kranken Patienten deutlich ein. Der nachfolgende Übersichtartikel soll die Einsatzmöglichkeiten der transösophagealen Echokardiographie (TEE) als alternatives Verfahren ohne die angesprochenen Limitationen der TTE im Schockraum bei beatmeten kritisch kranken Patienten darstellen.

Technische Aspekte der transösophagealen Echokardiographie

Der Aufbau einer TEE-Sonde ist mit dem eines Standardendoskops vergleichbar, an dessen Spitze äquivalent zur TTE ein Sektorschallkopf angebracht ist.
Durch die transösophageale Lage des Schallkopfs besteht nur eine sehr geringe Distanz zum Herzen und es wird eine deutlich geringere Schalleindringtiefe benötigt. Entsprechend dazu kann eine deutlich höhere Schallfrequenz (standardmäßig 5–9 MHz) verwendet und eine bessere Bildqualität erzielt werden. Durch die Nähe des Schallkopfs zu den Vorhöfen werden diese direkt im oberen Bildrand dargestellt.
Zusätzlich zur Schallkopflage bietet dieser auch die Besonderheit, dass die Ultraschallkristalle in 2 Ebenen (biplan) angeordnet sind. Neben den Bedienelementen zur Anteflexion und Retroflexion sowie zu Seitwärtsbewegungen gibt es zusätzliche Schalter für die biplane Schallanlotung (Abb. 1). Diese ermöglicht eine detailgenaue 3D-Rekonstruktion, die jedoch meist EKG- oder atemsynchron erfolgen muss [1]. Die 3D-Echokardiographie findet besonders in der präoperativen Planung von herzchirurgischen Eingriffen, beispielsweise bei Klappenrekonstruktionen, ihre Anwendung. Bei Kindern unter 20 kg sollten entsprechende pädiatrische Sonden verwendet werden [5].

Transösophageale Echokardiographie im Schockraum

Indikationen und relevante Pathologien

Hauptindikation der TEE im Schockraum ist die Differenzialdiagnostik einer unklaren Hypotonie bei einem beatmeten Patienten. Hier können unabhängig von Beatmung, Patientenhabitus und (im Fall einer kardiopulmonalen Reanimation) auch durchgehenden Thoraxkompressionen reversible Ursachen einer Hypotension oder eines Herz-Kreislauf-Stillstands diagnostiziert werden (z. B. Rechtsherzbelastungszeichen bei Lungenembolie, Membrannachweis bei Aortendissektion, Flüssigkeitsansammlung bei Perikardtamponade). Hierbei muss als Limitation angeführt werden, dass TAPSE, Druckgradienten und Septumbewegungen im Herz-Kreislauf-Stillstand nicht als Rechtsherzbelastungsmarker zur Verfügung stehen.
Die einzige Voraussetzung bei invasiv beatmeten Notfallpatienten ist eine adäquate Atemwegssicherung mittels endotrachealer Intubation. Bei Beatmung über supraglottische Atemwegshilfsmittel muss vor der TEE eine endotracheale Intubation erfolgen. Um die möglichen Ursachen einer hämodynamischen Kreislaufinsuffizienz möglichst zielgerichtet detektieren zu können, ist es sinnvoll, die Untersuchung auf wenige Standardebenen zu beschränken. Dabei sollte bei eindeutigen klinischen Hinweisen nach den relevanten Pathologien (Abb. 2) für eine Hypotonie oder einen Herz-Kreislauf-Stillstand (z. B. Aortendissektion, Lungenembolie) in einer standardisierten Reihenfolge gesucht werden (Abb. 3).

Kontraindikationen

Die absoluten Kontraindikationen der TEE beschränken sich auf anatomische Gegebenheiten, die eine technische Durchführbarkeit der Untersuchung unmöglich machen (z. B. Mundöffnung < 2 cm). Relative Kontraindikationen wie z. B. Ösophagusvarizen (Infobox ) sind in den Akut- und Notfallsituationen im Schockraum zwar meist zu vernachlässigen, die TEE sollte dann jedoch nur nach eingehender Nutzen-Risiko-Analyse sowie unter Erwägung einer alternativen Bildgebung angewandt werden [34].
Infobox Kontraindikationen der transösophagealen Echokardiographie [34]
Absolute Kontraindikationen
  • Zustand nach Ösophagektomie
  • Tumoren des oberen Gastrointestinaltrakts (Pharynx, Larynx, Ösophagus, Magen)
  • Unzureichende Qualifikation des Untersuchers
Relative Kontraindikationen
  • Zustand nach chirurgischem Eingriff im oberen Verdauungstrakt
  • Schwierige Intubation des Ösophagus, Ösophagusvarizen
  • Klinisch relevante Blutungen im Bereich des oberen Gastrointestinaltraktes
  • Therapeutische Antikoagulation, Thrombozytopenie (<30 Gpt/l), schwere Gerinnungsstörung

Sicherheit und Komplikationen

Die TEE selbst stellt ein risikoarmes Verfahren dar: Komplikationen (z. B. Zahnschäden, Schluckstörungen, Blutungen oder Gewebsverletzungen) sind äußerst selten und wurden in 2 Metaanalysen aus der (elektiven) Kardioanästhesie mit einer Rate von lediglich 0,01–0,5 % beschrieben [29, 50]. Hervorzuheben ist besonders eine Studie mit 10.419 TEE, davon 98 % ohne Analgosedierung, bei der nur 25 Patienten (0,24 %) nicht näher definierte kardiopulmonale Komplikationen entwickelten [18]. Die zuvor genannten Studien beziehen sich primär nur auf eine elektive Anwendung der TEE, die dort insgesamt niedrige Komplikationsrate wird jedoch durch eine Studie mit 557 Patienten im notfallmedizinischen Umfeld und im Rahmen der kardiopulmonalen Reanimation bestätigt [51]. Eine zusätzliche, aktuelle Metaanalyse aus dem Jahr 2023 mit 6700 Patienten untersucht ausschließlich kritisch kranke Patienten auf der Intensivstation, in der Notaufnahme oder im prähospitalen Setting. Die Komplikationsrate lag in dieser Metaanalyse bei 0,4 %. Blutungen im Gastrointestinaltrakt traten bei 2 Patienten (0,03 %) auf [47]. Eine aktuelle prospektive multizentrische Studie untersuchte die zuvor genannte Anwendbarkeit und Sicherheit der TEE bei 916 Patienten aus 28 Zentren sowohl unter prä- wie auch innerklinischer Reanimation und bei der Differenzialdiagnostik einer unklaren Hypotension. Unabhängig von der Indikation wurden 3 Fälle (0,3 %) von pharyngealen Blutungen detektiert. Unter Reanimation traten weder Speiseröhrenperforationen noch eine Dislokation des Endotrachealtubus auf. In 2 Fällen (0,2 %) unter Reanimation kam es zu einer gastrointestinalen Blutung ohne weitere beschriebene Folgen [57].
Zusammenfassend überwiegt der diagnostische Nutzen der TEE die seltenen Komplikationen um ein Vielfaches. Die Risiken der TEE stehen in keinem Verhältnis zu den Risiken einer nichterkannten Ursache einer Hypotension oder eines Herz-Kreislauf-Stillstands.

Troubleshooting bei erschwerter Sondeninsertion

Bei erschwerter Sondeninsertion mit mehreren Insertionsversuchen steigt die Komplikationsrate an [10, 12, 26, 29, 32]. Prädiktoren für eine erschwerte Insertion sind männliches Geschlecht, Übergewicht und höhere Mallampati- sowie Cormack-und-Lehane-Scores von mehr als 3 [33].
Durch verschiedene Techniken kann die Sondeninsertion vereinfacht werden (modifiziert nach [4, 27]):
1.
Lagerung des Patienten in verbesserter Jackson-Position zur Optimierung der oralen, pharyngealen und trachealen Achse;
 
2.
Esmarch-Handgriff zur Erweiterung des Pharynx sowie des Hiatus oesophageus;
 
3.
Orientierung der Sonde in leichter Anteflexion;
 
4.
Repositionierung des Kopfs nach links und Ausübung von lateralem Krikoiddruck in gleicher Richtung führt zum Verschluss des Sinus piriformis und damit zur Medialisierung der Sonde in den Ösophagus;
 
5.
Einführung der Sonde unter Laryngoskopie.
 

Diagnostische und therapeutische Relevanz

Die zielgerichtete und zügige Diagnostik ist eine zentrale Voraussetzung zur Behandlung von kritisch kranken Patienten. Mit Anwendung der TEE werden die Einschränkungen bezüglich der potenziell erschwerten Schallbedingungen der TTE aufgehoben. Beispielsweise kann auch bei Patienten mit COPD, ausgeprägtem Fassthorax und Lungenemphysem durch die Nähe der Ultraschallsonde zum Herzen in der Regel eine uneingeschränkte kardiale Bildgebung erfolgen.
In einer prospektiven Studie wurde die hämodynamischen Beurteilung mittels TTE und TEE bei 61 Notfallpatienten verglichen [25]. Die Beurteilung mittels TTE war bei 29 von 45 Patienten (64 %) nicht verwertbar, während dies bei der TEE nur bei 2 von 61 Patienten (3 %) der Fall war. Durch die Darstellung der kardialen Aktivität in der TEE kann zusätzlich auch zwischen feinschlägigem Kammerflimmern (als scheinbare Asystolie) und tatsächlicher Asystolie unterschieden werden. Infolgedessen erfolgt mit der Defibrillation eine wichtige Therapieänderung [17, 56].
Auch bei der Diagnostik von Myokardischämien ist die TEE sensitiver und spezifischer als ein 12-Kanal-EKG und kann bei entsprechend kritisch kranken Patienten im Schockraum, auf der Intensivstation und im OP als zusätzliches Tool genutzt werden [16].
Eine weitere Metanalyse mit 3046 Patienten zeigt die Überlegenheit der TEE bei der Diagnostik von Typ-A- und -B-Aortendissektionen mit einer höheren Sensitivität und Spezifität im Vergleich zur TTE, auch wenn diese mit Kontrastmittel durchgeführt worden ist [61].
Nicht nur die diagnostische, sondern auch die therapeutische Relevanz wird durch einige Arbeiten belegt. Gerade die Beurteilung der TTE bei beatmeten Patienten ist schwierig, hier hat die TEE deutliche Vorteile:
In einer Studie mit 68 beatmeten Patienten einer chirurgischen Intensivstation wurde in einer der TTE nachgeschaltete TEE in 50 % eine neue Diagnose mit entsprechend ausschlaggebender Therapieänderung gefunden [53].
Merke.
Bei nahezu allen hämodynamisch beeinträchtigten Patienten kann durch die TEE eine adäquate Evaluation erreicht werden. Mittels Anwendung der TEE können die potenziell erschwerten Schallbedingungen der TTE umgangen werden.

Durchführbarkeit in der Notaufnahme

Die Durchführbarkeit der TEE in der Notaufnahme wurde bereits durch einige Untersuchungen belegt: Eine hohe erfolgreiche Insertionsrate der TEE-Sonde wurde in der Notaufnahme durch eine Vielzahl an Anwendern beschrieben [2] und der diagnostische Wert mit therapeutischen Konsequenzen bei 97 % der Patienten nach Durchführung einer TEE unter Reanimationsbedingungen nachgewiesen [56].
Die US-amerikanische Leitlinien haben bereits zu den Aspekten Durchführung, Sicherheit, Kontraindikationen, diagnostischem Nutzen und Aufbereitung der TEE in der Notaufnahme Empfehlungen ausgesprochen [46].

Lernkurve und Training

Eine wichtige Voraussetzung zur Etablierung der TEE in der Notaufnahme ist eine gute Ausbildung. Die schnelle Erlernbarkeit der TEE wurde bereits durch einige veröffentlichte Arbeiten belegt. Dabei führt vor allem zu Beginn ein zusätzliches Simulatortraining zu einem signifikant schnelleren Erlernen der Sondenbedienung und der zielgerichteten Diagnose schwerwiegender Pathologien [48]. Eine Anzahl von 30 supervidierten Untersuchungen für die korrekte, eigenständige Beurteilung eines hämodynamisch kompromittierten Patienten wurde als notwendig beschrieben [14]. Im Rahmen eines Herz-Kreislauf-Stillstands wird eine Beschränkung auf wenige Schnittebenen empfohlen (fokussierte TEE), um sich auf die wesentlichen Pathologien zu konzentrieren. Diese fokussierte TEE kann innerhalb von 4 h erlernt und nach 6 Wochen erfolgreich reproduziert werden [3]. Auch spezifische Fragestellungen nach Wandbewegungsstörungen und hämodynamischer Einschätzung der Vorlast werden nach 4 Trainingstagen beherrscht [6]. Nichtsdestotrotz bleibt die Anwendung und differenzierte Beurteilung der TEE anwenderabhängig und sollte vor allem in Notfallsituationen durch dafür qualifizierte Ultraschalldiagnostiker und Kliniker durchgeführt werden.

Besondere Fragestellungen der fokussierten transösophageale Echokardiographie

Volumenstatus und Therapiezielsteuerung

Die bisher etablierten Verfahren des erweiterten hämodynamischen Monitorings, z. B. transpulmonale Thermodilution mittels Pulse-contour-cardiac-output(PiCCO)-System oder Pulmonaliskatheter, spielen aufgrund des hohen logistischen Aufwands fast ausschließlich in der Intensivmedizin eine Rolle und sind für die zeitkritische Versorgung kritisch kranker Patienten im Schockraum einer Notaufnahme nicht sinnvoll durchführbar.
Im Gegensatz zu den zuvor genannten Verfahren generiert die Echokardiographie ein umfassenderes Lagebild, insbesondere zur Diagnostik von kardialen Vitia, einer Aortendissektion oder der differenzierten Beurteilung einer Rechtsherzbelastung. Weiterhin wird durch Anwendung der TEE ein verbessertes Volumenmanagement ermöglicht. Bisher hat sich die ultraschallgestützte Evaluation des Volumenstatus anhand der Vena cava inferior (VCI) in der Abdomensonographie etabliert [19, 21, 38, 49]. Hierbei wird der Füllungszustand und die Atemvariabilität der VCI unter Inspiration und in Atemruhelage gemessen. Die TEE, als invasiveres Verfahren, ermöglicht auch die Darstellung der Vena cava superior (VCS) und bietet dadurch die Möglichkeit zur erweiterten Einschätzung des Volumenstatus. Dabei weist die VCS eine deutlich höhere Sensitivität und auch Spezifität zur Einschätzung des Volumenstatus im Vergleich zur VCI auf [13, 58, 59]. Die zuvor genannten Studien beziehen sich auf beatmete Patienten und sind daher auch für das Schockraumsetting geeignet.
Merke.
Die ultraschallgestützte Erhebung des Volumenstatus bzw. der Volumenreagibilität anhand der VCS mittels TEE ist sensitiver und spezifischer im Vergleich zur VCI in der Abdomensonographie.

Messung des Schlagvolumens

Ein weiteres etabliertes Verfahren zur hämodynamischen Beurteilung ist die direkte echokardiographische Messung des Herzzeitvolumens über das Kontinuitätsprinzip. Die Methode der Wahl ist hierbei die Darstellung des Geschwindigkeitszeitintegrals („velocity time integral“, VTI). Die VTI-Messung ist sowohl transthorakal als auch transösophageal möglich und die zuvor beschriebenen Vorteile der TEE ermöglichen in der Regel auch unter Schockraumbedingungen eine ausreichende Bildqualität.
Zur Ermittlung des Schlagvolumens wird im ersten Schritt der Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts (LVOT) gemessen (Radius in der Formel entspricht der Hälfte des Durchmessers).
Nachfolgend wird der Blutfluss durch die Aorta ascendens mittels PW-Doppler-Sonographie im tiefgastralen 5‑Kammer-Blick ermittelt. Mit entsprechender Umfahrung der Doppler-Flusskurve wird die zurückgelegte Distanz des Blutvolumens innerhalb eines Herzschlags gemessen. Hiermit wird die Höhe des „Schlagvolumenzylinders“ (V = π·r2·h) festgelegt und alle benötigten Variablen für die bettseitige Messung des Herzzeitvolumens (HZV) sind somit definiert. Bei bestehendem Vorhofflimmern sollten mehrere Schlagvolumina gemittelt werden, um repräsentative Messergebnisse zu generieren.
Merke.
Durch die TEE kann das Schlagvolumen des Patienten ohne großen technischen Aufwand direkt im Schockraum gemessen werden.

Dynamische Einschätzung der Volumenreagibilität

Über die direkte bettseitige Messung des HZV können nicht nur kritische Erkrankungen diagnostiziert, sondern kann ergänzend zur Beurteilung der VCS zu einer optimierten Volumentherapie des Patienten beigetragen werden. Hierzu wird die hämodynamische Auswirkung einer Volumengabe untersucht.
Dies kann entweder als „small volume challenge“ (zügige Infusion von etwa 250 ml kristalloider Infusionslösung) oder als „passive leg raise test“ (PLR) durchgeführt werden [44]. Für die Messung der potenziellen Volumenreagibilität wird mittels der TEE das Schlagvolumen vor und nach der Volumentherapie gemessen. Steigt das Schlagvolumen um mindestens 10–15 %, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Hämodynamik des Patienten durch eine erweiterte Volumengabe verbessert werden kann [7, 37, 43, 60]. Die Kombination aus PLR und der Messung des Schlagvolumens (Sensitivität: 89 %, Spezifität: 91 %) scheint in einer Metanalyse mit über 350 Patienten anderen etablierten Messverfahren, wie der Schlagvolumenvariation (SVV) oder der Pulsdruckvariation (PPV), überlegen zu sein [11]. Die Messung des Schlagvolumens kann mittels des zuvor genannten Verfahrens über die VTI-Messung erfolgen. Die Bestimmung des VTI ist auch dann valide, wenn SVV oder PPV infolge einer fehlenden Beatmung oder zu niedriger Tidalvolumina (mind. 8 ml/kgKG) nicht anwendbar sind. Bei bestehender Arrhythmie sollten mehrere Werte gemittelt werden. Zusätzlich zur Volumenreagibilität kann äquivalent auch der Effekt von Inotropika gemessen werden.
Merke.
Mittels TEE kann im Schockraum bettseitig bei kritisch kranken Patienten rasch und präzise eine Aussage über die Volumenreagibilität getroffen werden.

Transösophageale Echokardiographie unter Anwendung von extrakorporalen Kreislaufunterstützungssystemen

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet der TEE im Schockraum ist die Anlage von extrakorporalen Kreislaufunterstützungssystemen. Die kontinuierliche sonographische Darstellung der notwendigen Strukturen (z. B. VCS, VCI, thorakale Aorta) ermöglicht eine ultraschallgesteuerte Kanülenpositionierung und senkt damit das Risiko einer ECLS-Kanülen-Fehllage auf ein Minimum [20, 39]. Auch die Ursachen einer erschwerten Kanülierung (z. B. Aortendissektion/-ruptur) können durch die TEE schnell erkannt und die Kanülierung ggf. abgebrochen werden [31]. Die gute Bildqualität der TEE mit entsprechender Darstellung der VCS und des rechten Ventrikels kann auch dazu genutzt werden, um transvenöse Schrittmacher ultraschallgestützt einzuschwemmen [35, 40].
Merke.
Während der Anlage und für die präzise (Re‑)Positionierung von extrakorporalen Kreislaufunterstützungssystemen zeichnet sich die TEE durch ein breites Anwendungsspektrum aus.

Transösophageale Echokardiographie als zusätzliche Determinante zur Einstellung der Reanimationsmaßnahmen

Die Entscheidung zur Beendigung von Reanimationsmaßnahmen bei infauster Prognose ist eine große ethische Herausforderung. Die Suche nach objektiven Kriterien ist deswegen konstant Gegenstand der Forschung. Aufgrund der Tragweite dieser Entscheidung gibt es hierzu nur wenige allgemeingültige Aussagen. Die Empfehlungen des ERC zu den etablierten „Termination-of-resuscitation“(TOR)-Kriterien wurden herabgestuft [54]. Zu diesen Kriterien zählen eine persistierende Asystolie, ein unbeobachteter Herz-Kreislauf-Stillstand, eine Reanimationsdauer von mehr als 20 min und ein fehlender Wiedereintritt eines Spontankreislaufs („return of spontaneous circulation“, ROSC; [9, 22]).
In mehreren Studien wurde aufgezeigt, dass die Echokardiographie als zusätzliche Determinante zur Einstellung der Reanimationsmaßnahmen genutzt werden kann [8]: Für eine fehlende mechanische Herzaktion wurde in einer Studie mit 169 Patienten ein positiver prädiktiver Wert von 100 % und ein negativer prädiktiver Wert von 58 % für ein Versterben in der Notaufnahme beschrieben [8]. In einer Studie mit 112 Patienten verstarben 97 % der Patienten ohne Nachweis kardialer mechanischer Aktivität, aber 27 % der Patienten mit nachgewiesener kardialer mechanischer Aktivität überlebten bis zur Krankenhausentlassung. Die Hinzunahme des endexspiratorischen Nachweises von Kohlenstoffdioxid (etCO2 > 16 mm Hg) als etablierter Parameter unter Thoraxkompressionen führte jedoch in einer Regressionsanalyse nicht zu einer Verbesserung der Überlebensvorhersage [52].
Anhand dieser Daten scheint die Echokardiographie eine zusätzliche Determinante für die Beendigung von Reanimationsmaßnahmen zu sein [8].
Merke.
Das Ausbleiben von mechanischer Herzaktion ist eine weitere Determinante während der Echokardiographie unter Reanimation und zeigt einen bis zu 100 %igen positiven prädiktiven Wert für das Versterben von Patienten.

Fazit für die Praxis

  • Die Echokardiographie stellt ein zentrales Element in der bettseitigen Diagnostik von kritisch kranken Schockraumpatienten mit Hypotension oder Herz-Kreislauf-Stillstand in der Notaufnahme dar.
  • Die TEE kann bei diesen Patienten unabhängig von Habitus, Beatmung und Lagerung durchgeführt werden und liefert eine konstant gute Bildqualität.
  • Die TEE ist schnell erlernbar, sicher und umgeht die Limitationen der TTE.
  • Die Anwendungsgebiete der TEE reichen von der strukturierten hämodynamischen Evaluation und der Diagnostik reversibler Ursachen eines Herz-Kreislauf-Stillstands bis zur Überwachung einer ECLS-Anlage.
  • Während der Reanimation kann die TEE als zusätzlicher Marker für das Behandlungsergebnis der Reanimation genutzt werden.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

S. Weißler, D. Scheyer, S. Sixt, P. Kienbaum, J. Knapp, N. Hammer, Y. Heinen und M. Bernhard geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen. Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

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Literatur
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Metadaten
Titel
Transösophageale Echokardiographie bei kritisch kranken Patienten im Schockraum
verfasst von
Simon Weißler
Daniel Scheyer
Stephan Sixt
Peter Kienbaum
Jürgen Knapp
Niels Hammer
Yvonne Heinen
Prof. Dr. Michael Bernhard, MHBA
Publikationsdatum
23.12.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-024-01438-8

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