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Roboterassistierte Nierentransplantation: Vorteile auf vielen Ebenen

Roboter sind nicht mehr aus dem OP-Saal wegzudenken. Neben der radikalen Prostatektomie, Nierenteilresektion oder Zystektomie werden auch andere Eingriffe inzwischen standarisiert roboterassistiert durchgeführt. Auch bei der Nierentransplantation etabliert sich das roboterassistierte Vorgehen immer mehr.

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Weiterführende Themen

CME: Das intrahepatische Cholangiokarzinom als eigenständige Entität

Die frühe Diagnose, eine molekulare Charakterisierung, ein adäquates Staging und ein personalisiertes interdisziplinäres Therapiemanagement sind aktuelle Herausforderungen in der Behandlung der intrahepatischen Cholangiokarzinome (ICC). Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, widmet die European Association for the Study of the Liver (EASL) dem ICC erstmals eine eigene Leitlinie.

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Lungentransplantation: Möglichst frühe Vorstellung in einem Transplantationszentrum!

Bei vielen aggressiven Lungenerkrankungen kann die Lungentransplantation eine letzte lebensrettende Option sein. Das Prozedere vorab braucht aber Zeit und manche kritischen Faktoren können noch beeinflusst werden, um die Listung zu ermöglichen. Deshalb sollten Kandidaten früh angemeldet werden.

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CME: Aktueller Stand zur Pankreastransplantation in Deutschland

Die Pankreastransplantation stellt eine kurative Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1 dar. Hierdurch kann im Idealfall eine langanhaltende Optimierung der Blutzuckereinstellung erfolgen, ohne exogene Insulin-Substitution und ohne Hypoglykämie-Risiko. Diesen Vorteilen gegenüber stehen das perioperative und postoperative Risiko der Transplantation sowie das höhere Risiko schwerwiegender Infektionen unter immunsuppressiver Therapie.

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Kasuistiken

Deutschlands erste roboterassistierte postmortale Nierentransplantation

Erstmals findet in Deutschland eine roboterassistierte postmortale Nierentransplantation statt. Das Operationsteam gewährt Einblicke, wie der Eingriff an einem 60-jährigen Patienten mit Adipositas permagna verlief und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für die Zukunft ergeben.

Foudroyanter Verlauf nach AB0‑inkompatibler Nierentransplantation

Ein 67-jähriger nierentransplantierter Patient entwickelte Monate nach einer Abstoßungstherapie schmerzmittelrefraktäre Oberbauchschmerzen. Er verstarb kurz darauf an Leberversagen und Sepsis. Die Ursachen für den Verlauf und mögliche Lehren für die Praxis diskutiert dieser Fallbericht.

Mehr als eine kutane Graft-versus-Host-Disease!

Ein 48-jähriger multimorbider Patient, der seit 24 Jahren an einer Graft-versus-Host-Disease (GVHD) leidet, stellt sich mit einem größenprogredienten Ulkus mit Therapieresistenz vor. Der Fall macht auf Folgerisiken der Stammzelltransplantation und der GVHD aufmerksam und verdeutlicht den hohen Stellenwert einer engmaschigen Nachsorge. 

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Abdominale Organtransplantation beim multimorbiden Patienten

Patienten mit einer Indikation zur Transplantation abdominaler Organe leiden oft unter einem terminalen Organversagen mit einer relevanten Anzahl von Nebenerkrankungen. Dies kann durch akut auftretende bzw. grunderkrankungsassoziierte Ereignisse …

Neues zur adjuvanten Therapie der Gallengangsatresie nach Kasai-Hepatoportoenterostomie

Die Gallengangsatresie ist eine seltene Cholangiopathie unklarer Ätiologie und stellt die häufigste Ursache für eine Lebertransplantation im Kindesalter dar. Um den Zeitpunkt einer möglichen Transplantation hinauszuzögern oder diese zu vermeiden …

Onkologische Herausforderungen bei Patienten mit chronischem Nierenversagen an der Dialyse und nach Transplantation

Tumorerkrankungen treten sowohl bei Dialysepatienten als auch nach Nierentransplantation im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung gehäuft auf. Da sich die Leitlinien vorwiegend an Nierengesunden orientieren, ist in vielen Fällen ein …

Was ist gesichert in der Therapie der metabolischen Azidose bei chronischer Nierenkrankheit?

Eine präzise Regulation des Säure-Basen-Haushalts ist für viele Organe und physiologische Prozesse essenziell. Säureretention und metabolische Azidose (MA) sind häufige Komplikationen bei chronischer Nierenkrankheit („chronic kidney disease“ …

Nierentransplantation bei Kindern und Jugendlichen

Niedrige Organspenderaten in Deutschland, assoziiert mit höherem Bedarf bei zunehmender Zahl Verstorbener auf der Warteliste, setzen die Transplantationsmedizin wieder auf die politische Agenda; diskutiert werden Widerspruchslösung …

Roboterassistierte Nierentransplantation: Vorteile auf vielen Ebenen

Roboter sind nicht mehr aus dem OP-Saal wegzudenken. Neben der radikalen Prostatektomie, Nierenteilresektion oder Zystektomie werden auch andere Eingriffe inzwischen standarisiert roboterassistiert durchgeführt. Auch bei der Nierentransplantation etabliert sich das roboterassistierte Vorgehen immer mehr.

Was ist gesichert in der Therapie der komplizierten Harnwegsinfektionen?

Bei komplizierten und rezidivierenden Harnwegsinfekten ist ein breitgefächertes Wissen erforderlich. Der Beitrag fasst zentrale Aspekte zusammen: das Konzept der Risikoanalyse, das multimodale Management und die Besonderheiten bei Männern, Bakteriämie, Nierentransplantation sowie Sepsisursachen.  

Arterielle Hypertonie bei pädiatrischen Nierenerkrankungen

Eine arterielle Hypertonie betrifft über 50 Prozent der Kinder mit chronischer Nierenerkrankung. Die frühzeitige Diagnose und eine adäquate Behandlung sind essenziell zur Vermeidung von kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität, aber auch zum Erhalt der (Rest‑)Nierenfunktion. Ein Überblick zu Diagnostik und Therapie.

Stellenwert von Kunstherz und Herztransplantation

Vor dem Hintergrund der steigenden Prävalenz und schlechten Langzeitprognose der terminalen Herzinsuffizienz stehen Behandler vor der Herausforderung, eine geeignete organersetzende Therapie zum optimalen Zeitpunkt anzubieten. Die …

Endoshunts

Die zunehmende Inzidenz von chronischer und terminaler Niereninsuffizienz („chronic kidney disease“ (CKD) und „end-stage kidney disease“ (ESKD)) in der zusätzlich dazu alternden Bevölkerung hat in den letzten Jahren zu einem erhöhten Bedarf an …

Buchkapitel zum Thema

Immunglobuline und Immunsuppressiva

Humane ImmunglobulineImmunglobuline sind zugelassen zur Substitutionstherapie bei Immunmangelkrankheiten (z. B. kongenitale Agammaglobulinämie, sekundäre Hypogammaglobulinämie) und zur Immunmodulation (z. B. bei idiopathischer thrombozytopenischer …

Nierentransplantation

Die erste erfolgreiche Nierentransplantation wurde in den 1950er-Jahren bei eineiigen Zwillingen in Boston (USA) durchgeführt. Heutzutage ist sie eine sichere Standardtherapie bei terminaler Niereninsuffizienz mit sehr gutem Erfolg. Im Jahr 2018 …

Hirntod und organprotektive Intensivbehandlung des Organspenders

Bei der postmortalen Organspende werden Organe von einem für hirntot erklärten Spender für die Transplantation zur Verfügung gestellt. Hierfür muss der Patient zu Lebzeiten in schriftlicher Form (z. B. Organspendeausweis) oder in Gesprächen mit …

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Erheblicher Vorteil für Checkpointhemmer-Kombination bei Darmkrebs

Nivolumab plus Ipilimumab bietet in der Erstlinie beim metastasierten Kolorektalkarzinom mit MSI-H- oder dMMR klare Vorteile gegenüber einer Chemotherapie: Nach zwei Jahren waren in einer Phase-3-Studie jeweils noch 72% und 14% progressionsfrei am Leben.

Frühe Palliation bremst unnötig intensive Therapien am Lebensende

Daten einer weiteren Studie sprechen dafür, dass eine frühe palliative Versorgung unnötig aggressiven Behandlungen am Lebensende vorbauen kann. Was genau "früh" bedeutet, ist in verschiedenen Leitlinien jedoch unterschiedlich oder nicht genauer definiert.

Verschreibungsentzug von Blutdrucksenkern sicher möglich

Kann man bei Pflegeheimbewohnern Antihypertensiva gezielt absetzen oder reduzieren, ohne die Gefahr für Infarkte und Schlaganfälle zu erhöhen? Eine Studie mit Daten von mehr als 13.000 US-Veteranen spricht dafür.

Was tun bei Intoxikationen? Ein Anruf in der Giftzentrale

Über 35.000 Anfragen erreichen die Vergiftungs-Informations-Zentrale am Uniklinikum Freiburg jährlich. Welche Vergiftungen sind die häufigsten? Wie rettet man richtig im Giftnotfall? Was gibt es bei der Diagnostik zu beachten? An einer Auswahl typischer Fälle gibt Dr. Maren Hermanns-Clausen, die Leiterin der Vergiftungs-Informationszentrale, einen Einblick.

EKG Essentials: EKG befunden mit System

In diesem CME-Kurs können Sie Ihr Wissen zur EKG-Befundung anhand von zwölf Video-Tutorials auffrischen und 10 CME-Punkte sammeln.
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