Skip to main content

Traumatologie

Präklinische Polytraumaversorgung

Open Access Polytrauma CME-Artikel

Tscherne definierte erstmals 1966 das „Polytrauma“ als „mehrere gleichzeitig erlittene Verletzungen verschiedener Körperregionen, wobei mindestens eine Verletzung oder die Kombination dieser Verletzungen lebensbedrohlich ist“. Diese Definition …

CME: So geht Gipsen

Die Ruhigstellung von Frakturen und Luxationen gehört zur Basistechnik der unfallchirurgischen Versorgung. Das Wissen über die verschiedenen Materialien, Techniken und möglichen Komplikationen sollte in der Unfallchirurgie bekannt sein. Der …

Management des Muskeltraumas im Breitensport

Muskelverletzungen nehmen einen großen Teil der Verletzungen im Breitensport ein. Die Ursachen für die Entstehung sind multifaktoriell und lassen sich in funktionelle Störungen und falsche Trainingssteuerung gliedern. Sowohl ungenügendes Aufwärmen …

CME: Update der S3-Leitlinie Osteoporose

Fünf Jahre nach der letzten Aktualisierung wurde die S3-Leitlinie "Diagnostik, Prophylaxe und Therapie der Osteoporose" in diesem Jahr einer substanziellen Überarbeitung unterzogen. Mithilfe eines neuen Frakturrisikomodells soll der großen Behandlungslücke entgegengewirkt werden. Wie lässt sich eine spezifische Therapie je nach Frakturrisiko ableiten und welche Maßnahmen steigern die Therapieadhärenz?  

Geriatrische Traumatologie

Traumatologie CME-Artikel

Die Behandlung älterer Patientinnen und Patienten gewinnt in der Orthopädie und Unfallchirurgie, bedingt durch den demografischen Wandel, an Bedeutung. Die Kombination aus wiederholten Stürzen und Osteoporose führt hierbei zu den typischen …

Kniegelenkinfektion nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbands

Infektionen nach vorderer Kreuzbandrekonstruktion stellen eine schwerwiegende postoperative Komplikation dar. Entscheidend sind Präventionsmaßnahmen wie aseptische Operationstechniken, systemische i.v. Antibiotikaprophylaxe und topische …

Weiterführende Themen

Stromunfall – pragmatischer Algorithmus & Fallbericht

Open Access Kardiologische Notfallmedizin Kasuistik

Ein 49-Jähriger wandert im Schweizer Hochgebirge, als plötzlich ein Gewitter aufzieht und es blitzt. Der Mann wird mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Er kann zwar selbstständig absteigen, sucht dann aber die Notaufnahme auf. Diagnose: Hochspannungs-Stromunfall nach Blitzschlag. Ein pragmatischer Algorithmus hilft in Fällen wie diesem weiter.

Es ist nicht immer ein akutes Koronarsyndrom!

Wegen nächtlicher stechender Brustschmerzen und tags darauf Luftnot mit trockenem Husten wird ein 38-jähriger Raucher in die ZNA eingeliefert. Verdachtsdiagnose Nr. 1 ist das akute Koronarsyndrom, differenzialdiagnostisch kommt auch eine Lungenarterienembolie in Betracht. Die Notfallsonographie zeigt etwas anderes.

Frau trink Rohrreiniger – lebensbedrohlicher Notfall

Open Access Verätzungen Kasuistik

Eine Frau löst eine halbe Flasche Rohrreinigergranulat in einem Glas Wasser auf und trinkt. Kurz darauf wird sie mit blutigem Erbrechen, Schocksymptomatik und massiven thorakalen Schmerzen in die ZNA eingeliefert. Bei ausgeprägten Verätzungen von Ösophagus und Magen und einer lebensbedrohlichen Atemwegsschwellung wird sofort gehandelt.

Diagnostik und Therapie von Harnröhrenstrikturen – Leitlinienübersicht 2024

Die vorliegende Arbeit verfolgte das Ziel, angesichts der kürzlich veröffentlichten internationalen Leitlinien zur Diagnose, Therapie und Nachsorge von Harnröhrenstrikturen und -stenosen eine Zusammenfassung der Empfehlungen der American …

Standardisierte Reposition und palmare Plattenosteosynthese dorsal dislozierter distaler Radiusfrakturen zur sicheren und atraumatischen Wiederherstellung der Radiusanatomie

Distale Radiusfraktur Handlungsempfehlung

Die distale Radiusfraktur gehört zu den häufigsten Frakturen des Menschen mit erwartetem Anstieg der Inzidenz im Erwachsenenalter und einem hohen sozioökonomischen Impact [ 1 ]. Spätestens seit der Einführung winkelstabiler Platten werden diese …

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Verlauf von alterstraumatologischen Patienten mit proximaler Femurfraktur

COVID-19 Originalie

Aufgrund des demografischen Wandels nimmt die Zahl der alterstraumatologischen Patienten weiterhin zu. Um die stationäre Versorgung geriatrischer Traumapatienten mit proximalen Femurfrakturen zu verbessern, wurde 2016 von der Deutschen …

Analyse einer differenzierten Schockraumalarmierung an einem überregionalen Traumazentrum

Open Access Polytrauma Originalie

Vor dem Hintergrund der damals aktuellen S3-Leitlinie Polytrauma 2016 [ 1 ] (LL-2016) wurde im Jahr 2018 die Empfehlung einer differenzierten Schockraumanmeldung durch den Rettungsdienstausschuss in Bayern herausgegeben [ 2 ]. Darin wurde eine …

Die distale Bizepssehnenruptur: Biomechanik und Fixationstechniken

Schnittverletzung Übersichtsartikel

Die Ruptur der distalen Bizepssehne (DBS) ist die häufigste Sehnenruptur des Ellenbogens. Als wichtigster Supinator und sekundärer Flexor des Unterarms führt eine Ruptur der DBS zu einem relevanten funktionellen Defizit. Die DBS-Ruptur tritt …

Biomechanik der Thoraxwandinstabilität

Traumatische Thoraxverletzungen können eine Instabilität der Thoraxwand nach sich ziehen, die sowohl die Thoraxkontur als auch die Atemmechanik beeinträchtigen kann. Über die Biomechanik und die optimale chirurgische Fixierung der instabilen …

Kniegelenknahe Korrekturosteotomien mittels Hexapoden

Pseudarthrosen Handlungsempfehlung

Kniegelenknahe Osteotomien gehören seit jeher zum Repertoire der orthopädischen Chirurgie. Die hier am häufigsten verwendete Osteosynthese ist die Plattenosteosynthese, durch die Einführung der winkelstabilen Implantate [ 10 ] ist die …

Bildgebung bei posttraumatischen Instabilitäten der Schulter

Posttraumatische Instabilitäten machen mehr als 95 % aller Schulterinstabilitäten aus und werden am häufigsten im Alter unter 30 Jahren angetroffen. Hier kommt es als Folge einer erstmaligen Schulterluxation zu einer Verletzung des kapsulolabralen …

Therapiealgorithmus der Patellainstabilität

Open Access Patellaluxation Leitthema

Der „AGA Therapiealgorithmus der Patellainstabilität“ (ATAPI) basiert auf der klinischen Untersuchung, der Bildgebung und dem daraus resultierenden Risikoprofil. Im ersten Schritt wird eine mögliche Flake-Fraktur mittels Bildgebung detektiert. Im …

Welcher Laser für welche Narbe?

Keloid Medizin aktuell

Besonders bei höhergradigen Verbrennungen ist die Narbenbildung eine häufige Komplikation im Heilungsverlauf, die mit Veränderungen der Hautfarbe und der Hautoberfläche einhergeht. In allen Wundheilungsphasen werden neben den klassischen …

Buchkapitel zum Thema

Nadelstichverletzung

Nadelstichverletzungen kommen in der Anästhesie trotz Vorsichtsmaßnahmen immer wieder vor. Die Therapie wird ebenso wie relevante virale, bakterielle und mykotische Infektionen vorgestellt. Ein Teil des Kapitels widmet sich der Vermeidung von …

Beatmung bei Thoraxtrauma und Polytrauma

Schmerzen und Kurzatmigkeit sind die häufigsten Symptome beim schweren Thoraxtrauma. Die Diagnose wird klinisch und apparativ gestellt. Rippenserienfrakturen mit instabiler Thoraxwand führen zu paradoxer Atmung. Die Behandlung ist in der Regel …

Thoraxdrainagen, Pleuradrainagen

Thorax- und Pleuradrainagen werden in den Pleuraspalt eingeführt, um Luft oder Flüssigkeit abzuleiten und die Lunge vollständig zu entfalten. Nach Vorschieben in den Pleuraspalt wird der Katheter mit einem Drainagesystem verbunden, das die …

Beatmung bei Schädel-Hirn-Trauma und erhöhtem intrakraniellem Druck

Patienten mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) werden sehr häufig maschinell beatmet. Allerdings werden durch die Beatmung und die verzögerte Extubation respiratorische Komplikationen (v. a. nosokomiale Pneumonien) begünstigt, die sich ungünstig …

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. 
» Jetzt entdecken

Update Orthopädie und Unfallchirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.