27.02.2024 | Triage | Notfallmedizin
Management eines Massenanfalls von Verletzten nach den Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und den Prinzipien des Terror-and-Disaster-Surgical-Care-Konzepts in einem regionalen Traumazentrum
verfasst von:
Dr. med. Ludwig Rauch, Martin Dotzer, Thomas Händl
Erschienen in:
Die Anaesthesiologie
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Ausgabe 3/2024
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Zusammenfassung
Die Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten stellt Klinik und Präklinik vor große Herausforderungen. Es existieren verschiedene Systeme und Strukturen, um diesem Problem zu begegnen. In der vorliegenden Arbeit wird die Bewältigung des Zugunglücks vom 03.06.2022 bei Garmisch-Partenkirchen mithilfe der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe herausgegebenen Empfehlungen zur Krankenhausalarm- und Einsatzplanung sowie der Empfehlungen aus der Terror-and-Disaster-Surgical-Care-Ausbildung der Akademie für Unfallchirurgie evaluiert, und es werden die Erkenntnisse aus Sicht eines regionalen Traumazentrums dargestellt. Außerdem wird erörtert, welche wesentlichen Faktoren sich im vorliegenden Fall bewährt haben, und in welchen Bereichen noch Nachbesserungsbedarf bestehen könnte.