Skip to main content

31.03.2025 | Tumordiagnostik in der Orthopädie | Nachrichten

„Trend weg von der Kürettage“

Zufallsbefund Knorpeltumor: Wann reicht die Wait-and-see-Strategie?

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Bei zufällig entdeckten asymptomatischen Knorpeltumoren lässt sich oft sehr schwer beurteilen, ob es sich um einen gutartigen oder niedriggradig-malignen Befund handelt und inwieweit Handlungsbedarf besteht. Beim Ortho-Trauma-Update gab der Essener Tumororthopäde Prof. Jendrik Hardes Tipps für ein sicheres Vorgehen. 

Literatur

1 Scholte CHJ et al. Bone Joint J 2024;106:86–92 

2 Van der Woude HJ et al. Skeletal Radiol 2024;53:141–150 

3 Laitinen MK et al. Clin Orthop Relat Res 2024;482:1006–1016 

Weiterführende Themen

Neu im Fachgebiet Onkologie

ctDNA erkennt minimale Resterkrankung beim Melanom

Die Diagnose einer minimalen Resterkrankung mithilfe zirkulierender Tumor-DNA könnte (ctDNA) auch das Management von Patientinnen und Patienten mit Melanomen im Stadium III bereichern, wie Ergebnisse einer Studie nahelegen – auch wenn die Methode noch nicht perfekt funktioniert.

Höhere Dosis von Dexamethason senkt Überlebenschancen

Personen mit Hirnmetastasen, die perioperativ höhere kumulative Dosen von Dexamethason erhalten, haben eine schlechtere Prognose. Um die Ergebnisse zu verbessern, bedarf es strengerer Dosierungsschemata.

Ringen um den richtigen Umgang mit Zufallsbefunden

Wenn 2026 in Deutschland das Lungenkrebsscreening mittels Low-Dose-Computertomografie (LDCT) eingeführt wird, wird es auch viele Zufallsbefunde ans Licht bringen. Das birgt Chancen und Risiken.

Bald 5% der Krebserkrankungen durch CT verursacht

Die jährlich rund 93 Millionen CTs in den USA könnten künftig zu über 100.000 zusätzlichen Krebserkrankungen führen, geht aus einer Modellrechnung hervor. Damit würde eine von 20 Krebserkrankungen auf die ionisierende Strahlung bei CT-Untersuchungen zurückgehen.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.