Skip to main content

12.03.2025 | Tumorschmerz | Nachrichten

Akute Tumorschmerzen

Perkutane Ablation – ungenutztes Potenzial für die Schmerztherapie?

verfasst von: Moritz Borchers

Geht es nach US-Versicherungsdaten, ist die perkutane Ablation eine vorteilhafte, aber zu selten genutzte Option in der Schmerzlinderung von Personen mit bestimmten Tumoren. Wichtige Fragen bleiben allerdings unbeantwortet.

Literatur

1 Lindquester WS et al. Percutaneous Ablation vs Radiotherapy for Pain Related to Bone and Soft Tissue Malignancies: A Multi-Payor Database Analysis of Outcomes. J Vasc Interv Radiol 2025; https://doi.org/10.1016/j.jvir.2025.01.045

2 https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/supportive-therapie

3 https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/palliativmedizin

4 WHO 2018. WHO Guidelines for the Pharmacological and Radiotherapeutic Management of Cancer Pain in Adults and Adolescents https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK537492/

5 Swarm RA et al. Adult Cancer Pain, Version 3.2019, NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology. J Natl Compr Canc Netw 2019;17(8):977–1007; https://doi.org/10.6004/jnccn.2019.0038

Weiterführende Themen

Neu im Fachgebiet Onkologie

Kopf-Hals-Tumoren: Die Immuntherapie ist kein Selbstläufer

Ergebnisse einer weiteren Studie legen nahe: Mit einer adjuvanten Immuncheckpointhemmung ist lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereichs nur schwer beizukommen. Einige Fachleute geben die Hoffnung jedoch nicht auf und diskutieren mögliche Gründe für die negativen Ergebnisse.

Dänische Zwillingsstudie deutet auf erhöhtes Krebsrisiko bei Tätowierten hin

Haben Tattoo-Träger und -Trägerinnen ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs oder einem Lymphom zu erkranken? Die Ergebnisse einer Zwillingsstudie aus Dänemark scheinen dafür zu sprechen. Die Forschungsgruppe rät vorerst zur Zurückhaltung beim Tätowieren.

Weniger PSA-Screening, mehr fortgeschrittene Tumoren

Eine Empfehlung gegen das Prostatakrebs-Screening, die mehrere Jahre in den Leitlinien des Royal Australasian College of General Practitioners gegeben wurde, hat sich nicht nur auf die Rate von PSA-Tests negativ ausgewirkt.

Schützt kutane Autoimmunität vor Hauttumoren?

Schwedische Registerdaten deuten auf ein geringeres Risiko für bestimmte Hauttumoren bei Personen mit Vitiligo oder autoimmuner Alopezie. Wie es dazu kommt, ist dagegen unklar.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.