Die letzten Jahre haben erhebliche technologische Fortschritte bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1 gebracht. Welche Kosten damit einhergehen, wurde nun für die Jahre 2019 und 2020 in den Niederlanden erfasst [de Vries SAG et al. BMC Endocr Disord. 2023;23(1):72]. Pro Kind wurden in Schnitt jährlich 5.143 € für die Diabetesbehandlung aufgewendet. Der Einsatz einer Insulinpumpe kostete jährlich 4.759 € (bei 28,7 % der Kinder), der Glukosesensor 7.239 € (nur bei 2,1 %). Damit steigerte der Einsatz dieser neuen Hilfsmittel die Kosten um den Faktor 5,9-15,3. Die Ambulanzkonsultationen lagen mit 1.049 € vergleichsweise niedrig. Bemerkenswert ist das Ungleichgewicht zwischen Kosten für Betreuung und die neuen Verfahren. Dabei würden sicherlich auch Maßnahmen wie psychologische Unterstützung zur Verbesserung der metabolischen Kontrolle führen. Nur steht dafür kein zusätzliches Geld zur Verfügung.
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Husten nervt. Unsummen werden Jahr für Jahr für Hustensäfte ausgegeben, um das Symptom zu beseitigen oder zumindest erträglicher zu machen. Keines der Mittel scheint richtig zu wirken. Offensichtlich ist Husten so nötig, dass er sich durch Medikamente nicht einfach unterdrücken lässt. Im folgenden Beitrag geht es darum, neutral an das Thema Husten heranzugehen, letztlich sogar das Positive herauszustellen.
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