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Zielgerichtete Therapie Tyrosinkinaseinhibitoren

Tyrosinkinaseinhibitoren

CME: Die Therapievielfalt bei HCC bestmöglich nutzen

Nicht immer ist bei hepatozellulärem Karzinom eine histologische Sicherung notwendig. Eine Labordiagnostik und das Tumorstadium sind hingegen grundsätzlich essenziell und wegweisend für die Therapiewahl. Mit Blick auf neue Immuntherapien sollte zudem rechtzeitig von interventionellen auf systemische Strategien gewechselt werden.

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Kasuistiken

Generalisiertes Exanthem unter Osimertinib: Tumortherapie absetzen?

Ein 43-jähriger normalgewichtiger Patient, der zur Behandlung eines Lungenkarzinoms eine isolierte Therapie mit dem EGFR-Tyrosinkinase-Inhibitor Osimertinib bekam, stellte sich mit einem seit 4 Wochen bestehenden generalisierten livid-roten, stark juckenden Exanthem vor. Wie würden Sie vorgehen?

Der besondere Fall: Hyponatriämie bei einer 58-Jährigen mit Lungenkarzinom

Manche Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom erfahren bei Progress unter zielgerichteter Therapie eine Tumortransformation. Dann ist es nötig, erneut zu biopsieren – so wie im folgenden Fall.

Hyponatriämie bei einem EGFR-positiven pulmonalen Adenokarzinom

Die Patientin entwickelte unter einer Tyrosinkinaseinhibitor-Therapie eine schwere Hyponatriämie – u.a. mit begleitenden Konzentrationsstörungen. Handelt es sich um ein Fortschreiten des Tumors, eine Nebenwirkung der Therapie oder um etwas Anderes?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Zielgerichtete Therapie mit allosterischen Inhibitoren

Zielgerichtete niedermolekulare Inhibitoren („small molecules“) haben die Onkologie revolutioniert. Tödliche Krebsentitäten wie die chronische myeloische Leukämie können mit ihrer Hilfe in kontrollierte chronische Erkrankungen überführt werden.

Aktuelle Standards bei nicht-klarzelligem Nierenzellkarzinom

Die Therapie beim nicht-klarzelligen Nierenzellkarzinom (nccRCC) folgt oft den Empfehlungen für den klarzelligen Subtyp. Auch hier haben die Checkpointinhibitoren die Therapie radikal verändert. Aus kleineren Studien lassen sich für bestimmte nccRCC-Subentitäten Vorteile von Tyrosinkinase- oder mTOR-Inhibitoren ableiten.

Nierenzellkarzinome nun adjuvant behandeln?

Die ersten adjuvanten Therapieversuche bei Nierenzellkarzinom sind gescheitert. Jetzt ist ein Checkpoint-Inhibitor (CPI) zugelassen. Weitere Substanzen und Biomarker zur Risikostratifizierung werden zudem geprüft. Trotz der Studienerfolge der CPI-Therapie sollte die Indikation kritisch gestellt werden.   

Metastasiertes Nierenzellkarzinom: Die Qual der Wahl in der Erstlinie

Aktuell existieren fünf zugelassene Checkpoint-Inhibitor-Kombinationen in der Erstlinie für das fortgeschrittene oder metastasierte Nierenzellkarzinom. Die beste Auswahl zu treffen ist herausfordernd, da die Studien wenig vergleichbar sind. Anhand der Leitlinie werden Vor- und Nachteile der Therapien aufgeschlüsselt und Folgetherapien diskutiert.

Spezielle Tumorentitäten im Kopf-Hals-Bereich: Karzinome von Nasopharynx, Speicheldrüsen, Nasenhaupt/-nebenhöhlen und Schilddrüse

Der Terminus „Kopf-Hals-Tumor“ fasst klassischerweise die Noxen- oder durch humane Papillomaviren induzierten Plattenpithelkarzinome des Oro‑/Hypopharynx und des Larynx zusammen. Im Kopf-Hals-Bereich sind jedoch weitere Entitäten zu finden, die …

Systemtherapie neuroendokriner Tumoren

Neuroendokrine Tumoren (NET) sind seltene Malignome, die unter Umständen Hormonaktivität entfalten können und am häufigsten das gastrointestinale System betreffen. Der vorliegende Beitrag liefert einen Überblick über die aktuelle …

Zielgerichtete Therapie von Gliomen

Noch immer ist die Überlebenszeit bei Gliomen begrenzt und es kommt häufig zu Rezidiven. Zielgerichtete Therapien zeigten bislang wenig Erfolg – mit einigen Ausnahmen. Im Beitrag wird ein Überblick zu wichtigen zielgerichteten Ansätzen bei Gliomen gegeben. Was muss sich ändern, damit mehr Patientinnen und Patienten vom onkologischen Fortschritt profitieren?

Operative und systemische Therapie des Nierenzellkarzinoms

Die Therapielandschaft des Nierenzellkarzinoms hat sich in den letzten 20 Jahren gewandelt. Lokalisierte und primär oligometastasierte Erkrankungen können operativ mittels Nephrektomie und ggf. Metastasektomie kurativ behandelt werden. Bei …

Gastrointestinale neuroendokrine Tumoren – Update 2024

Gastrointestinale neuroendokrine Tumoren (NET) sind selten und klinisch sehr heterogen. Diagnostisch müssen gut differenzierte Tumoren von schlecht differenzierten neuroendokrinen Karzinomen unterschieden werden. Der vorliegende Beitrag fasst Neuerungen in der Therapie gut differenzierter NET des Gastrointestinaltrakts und Pankreas zusammen.

Sonderformate

Chronische myeloische Leukämie

Wie lassen sich die verfügbaren Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) optimal nutzen, um bei chronischer myeloischer Leukämie (CML) das bestmögliche Therapieergebnis zu erzielen? Ein Wechsel sollte bei Bedarf früh erfolgen, um die Prognose zu verbessern und die Chance auf eine therapiefreie Remission zu erhalten.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Die Zukunft der Tumortherapie gestalten

Fortschritte in der Präzisionsonkologie ermöglichen es, den Herausforderungen in der Krebsbehandlung immer besser zu begegnen. In der Indikation multiples Myelom zeigt sich dieser Fortschritt deutlich, insbesondere in den prognostisch ungünstigen, späten Stadien. Auch bei soliden Tumoren erzielt die – vor allem molekular-basierte – Präzisionsonkologie bislang nicht mögliche Therapieerfolge, etwa beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC). 

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Janssen-Cilag GmbH

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Neu im Fachgebiet Onkologie

Junge Brustkrebspatientinnen zum Durchhalten motivieren

Patientinnen, die in jungen Jahren an Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs erkranken, neigen dazu, die adjuvante endokrine Therapie auszusetzen oder abzubrechen. Die schlechte Therapiepersistenz scheint die Rückkehr des Tumors zu begünstigen.

Mehr Nierenkrebs bei regelmäßiger Einnahme von NSAR?

In der Allgemeinbevölkerung ist die wiederholte Verordnung von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) mit einem leicht erhöhten Nierenkrebsrisiko assoziiert. Dieses Ergebnis einer schwedischen Registerstudie ist allerdings mit einigen Fragezeichen zu versehen. 

Hochrisiko-Spinaliom am besten mit der Mohs-Chirurgie entfernen

Die Mohs-Chirurgie ist zwar mit mehr Aufwand verbunden als die herkömmliche Exzision; für die Versorgung kutaner Hochrisiko-Plattenepithelkarzinome lohnt sich die zeitintensive Technik aber in jedem Fall. Laut einer aktuellen Studie sinkt im Vergleich das Sterberisiko.

Krebsscreeningprogramme erreichen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung schlechter

Daten aus den Niederlanden zeigen, dass Krebsfrüherkennungsmaßnahmen für Menschen mit Störungen der Intelligenzentwicklung häufig nicht zugänglich sind. Wie kann diese Lücke geschlossen werden?

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