Rund 85 % aller schwangeren Frauen leiden an Übelkeit und Erbrechen. Bis zu 95 % haben weit über den Morgen hinaus Beschwerden. Dabei ist eine effektive Behandlung der Emesis gravidarum möglich. So empfiehlt das Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie der Charité Berlin Doxylamin in Kombination mit Pyridoxin als Mittel der ersten Wahl. Doxylamin reduziert die Stimulation des Brechzentrums im Hirnstamm und Pyridoxin (Vitamin B6) ist vermutlich an der Regulation des übelkeitsauslösenden Hormonungleichgewichts beteiligt.
Wie lässt sich bei Schwangerschaftsübelkeit gegensteuern?
Ein gestörtes Darmmikrobiom kann die Verdauung und Psyche beeinträchtigen. Erfahren Sie, wie Ernährung, Stress und Medikamente das Mikrobiom beeinflussen und welche Therapiekonzepte der S3-Leitlinie bei Reizdarmsyndrom unterstützen können.
Das Reizdarmsyndrom betrifft etwa 11 % der Deutschen und zeigt eine komplexe Pathophysiologie. Störungen der Darm-Hirn-Achse und Dysbiosen spielen eine Rolle. Erfahren Sie, wie ein ganzheitliches Therapiekonzept und Phytopharmaka wie STW 5 und STW 5-II helfen können.
Erfahren Sie mehr über die gezielte Behandlung von Reizdarm und Reizmagen. Mit Expertenwissen von Prof. Dr. Madisch, Prof. Dr. Gerner und Prof. Dr. Labenz zu biopsychosozialen Konzepten und spezifischen Therapieansätzen auch für Kinder, Jugendliche und geriatrische Patienten.