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Erschienen in: Ethik in der Medizin 1/2019

12.11.2018 | Originalarbeit

Überreden für die gute Sache? Techniken öffentlicher Gesundheitskommunikation und ihre ethischen Implikationen

verfasst von: Manuel Schaper, M.A., Dr. Solveig Lena Hansen, Prof. Dr. Silke Schicktanz

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 1/2019

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Zusammenfassung

Der Beitrag analysiert Techniken öffentlicher Gesundheitskommunikation und skizziert im Ausblick Minimalbedingungen für ihre ethische Vertretbarkeit. Dazu wird erstens an einem aktuellen Beispiel veranschaulicht, wie mittels Text und Bild die Öffentlichkeit überzeugt werden soll, ein bestimmtes Gesundheitsverhalten an den Tag zu legen. Zweitens werden anhand der internationalen Ethik-Debatte fünf Grundtypen von Techniken in der Gesundheitskommunikation (Information, Argumentation, Persuasion, Manipulation und Zwang) rekonstruiert und entlang von Mittel, Zweck, Folgen für Adressaten sowie Implikationen für Autonomie aus ethischer Sicht unterschieden. Am besonders ambivalenten Beispiel der Persuasion wird dann drittens diskutiert, welche ethischen Fallstricke es bei Gesundheitskommunikation zu bedenken gibt. Schließlich zeigen wir argumentativ auf, dass es in sensiblen bioethischen Themenfeldern wichtig ist, zwischen verschiedenen Techniken der Gesundheitskommunikation analytisch zu differenzieren. Ziel sollte die Ermöglichung einer fairen und transparenten Diskussion für breite Bevölkerungsgruppen sein.
Fußnoten
1
Wir beziehen uns im Rahmen dieses Artikels nur auf letzteren Aspekt, die praktische Anwendung.
 
2
Unsere Rekonstruktion ist qualitativ, diskursiv und erhebt nicht den Anspruch eines systematischen Reviews oder ähnliches.
 
3
Unter personaler Autonomie werden Wünsche oder Gründe verstanden, die die eigenen Handlungen motivieren. Sie wird oftmals von der moralischen Autonomie im kantischen Sinne unterschieden (zu dieser Debatte vgl. Taylor 2005). Im Sinne Kants bedeutet Autonomie nach Maximen zu handeln, deren allgemeine Anerkennung man sich vernünftigerweise selbst wünscht bzw. einsichtig wird. Ein solch anspruchsvolles Verständnis fordert Kommunikation, die zur Reflexion befähigt und die Vernunftfähigkeit von Personen nicht gefährdet, sondern diese allenfalls fördert. Da gerade emotionale Persuasion jedoch Vernunftfähigkeit unterminieren könnte, müsste man sie wohl aus streng kantischer Perspektive ablehnen.
 
4
Sie grenzt sich damit kommunikationslogisch von der interindividuellen Arzt-Patienten-Kommunikation ab, wenngleich Überschneidungen prinzipiell denkbar und im ethisch-theoretischen Bereich auch einsichtig sind (Callahan und Jennings 2002, S. 170). Aufgrund der begrenzten Ausführungsbedingungen sind diese nicht weiter Gegenstand unserer Analyse.
 
5
Die Kampagne entstand aus der Kampagne „Gib AIDS keine Chance“ (https://​www.​aidshilfe.​de/​meldung/​gib-aids-keine-chance-liebesleben. Zugegriffen: 12. April 2018).
 
6
Wie z. B. die Kampagnen „Informieren, entscheiden, ausfüllen“, die sich auf Organspende-Ausweise bezieht, oder „Mach’s mit“ der BZgA zur AIDS-Prävention.
 
7
Der Begriff der Bildung (engl. health education) wird oft synonym für health communication verwendet und bezeichnet eine legitime Version der Einflussnahme (Campbell 1990). Der Begriff der „health education“ wird im Deutschen als „gesundheitliche Aufklärung“ übersetzt.
 
8
Es zeigt sich, dass Zwang eher als praktische, inter-individuelle denn als kommunikative Handlung verstanden werden kann. Die analytische Abgrenzung ist aber dennoch sinnvoll, weshalb wir diesen Typ mit in Betracht ziehen.
 
9
Wir danken einem Gutachter für den Hinweis, dass unsere Einteilung gewisse Parallelen zur im Kontext von Public Health-Ethik diskutierten „Intervention Ladder“ aufweist, die vom Nuffield Council on Bioethics eingeführt wurde (Schmidt 2016; Nuffield Council on Bioethics 2007). Dieses Modell wurde im Vorfeld nicht als Referenz herangezogen, da es auf die stufenweise Intensivierung staatlicher Maßnahmen zur Regulierung und deren jeweiliger Legitimationsbedürftigkeit abzielt, sich jedoch nicht im engeren Sinn auf Kommunikationsstrategien im öffentlichen Raum bezieht. Diese stellt dabei nur ein mögliches Mittel der Intervention dar. Daher geht es auch nicht auf Mittel wie Persuasion, arationale Argumentation oder Manipulation ein. Es würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, weitere Gemeinsamkeiten und Unterschiede rauszuarbeiten, stellt aber eine interessante Perspektive für weitere Arbeiten zum Thema dar.
 
10
Hier mag oft zwischen zufällig mangelhafter Kommunikation und absichtlicher Falschdarstellung nicht zu unterscheiden sein. Es zeigt sich an diesem Beispiel, dass die von uns vorgenommene Unterscheidung von Grundtypen aufgrund ihrer vielschichtigen Komposition ethischer Gesichtspunkte nicht immer eine eindeutige Zuordnung zulässt, mithin Grenzfälle möglich sind.
 
11
www.​gesundheitsziele​.​de (zugegriffen 22. Juni 2018).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Überreden für die gute Sache? Techniken öffentlicher Gesundheitskommunikation und ihre ethischen Implikationen
verfasst von
Manuel Schaper, M.A.
Dr. Solveig Lena Hansen
Prof. Dr. Silke Schicktanz
Publikationsdatum
12.11.2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 1/2019
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-018-0507-7

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