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Alle Beiträge vom DGPPN-Kongress

Alle Beiträge vom DGPPN-Kongress

Cannabisprodukte

04.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Psyche und Cannabis: Viele Hinweise, wenig stichhaltige Beweise

Viele Patienten schwören auf die Wirksamkeit von Cannabinoiden bei diversen psychiatrischen Störungen wie Depressionen, ADHS oder PTBS. Doch die Datenlage ist noch eher dünn, qualitativ hochwertige, große randomisiert-kontrollierte Studien sind dringend nötig.

Krankenschwester prüft Infusion

04.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Ketamin bei Depressionen: Erste Erfahrungen mit neuem Ansatz

Das Anästhetikum Ketamin und sein Enantiomer Esketamin werden im (teil)stationären Bereich schon off-label gegen schwere Depressionen eingesetzt. Vier Klinikärzte berichteten beim virtuellen DGPPN-Kongress über ihre Erfahrungen.

Antikörper

04.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Bei organischen Psychosen Autoantikörper so früh wie möglich entfernen

Psychosen und Schizophrenie-ähnliche Symptome können nicht nur psychischer, sondern auch organischer Natur sein und beispielsweise durch Autoantikörper verursacht werden. Die Prognose ist dann meist gut, sofern die Immuntherapie rechtzeitig erfolgt.

Frau mit Mundschutz schaut ins Leere

07.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Wie erleben Personen mit psychiatrischen Erkrankungen die Corona-Pandemie?

Eine erhöhte Wachsamkeit, mehr Mediennutzung sowie eine starke psychische Belastung zu Beginn der Pandemie – Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen erleben die Coronakrise ähnlich wie die Allgemeinbevölkerung, so die ersten Ergebnisse einer Göttinger Erhebung. Es gibt jedoch auch Subgruppen, die schwerer betroffen sind.

Gehirn

07.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Kognitionstraining lindert Depression – auch ohne Gleichstrom

Ein spezielles Kognitionstraining scheint Depressionen zu lindern, die gleichzeitige Gleichstromstimulation hat jedoch keinen zusätzlichen Nutzen.

Psychotherapie

09.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Negative Effekte der Psychotherapie – größtenteils noch unerforscht

Unerwünschte Effekte bei einer Psychotherapie sind keine Randerscheinung, wie auf dem DGPPN-Kongress vorgestellte Studien zeigen. Doch in welchem Ausmaß sie bei einer Psychotherapie auftreten können, ist noch erstaunlich wenig erforscht.

Mann schlägt Hände über den Kopf zusammen

09.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

EKT stoppt Depression auch bei Demenz

Die Elektrokrampftherapie schadet der Kognition älterer Patienten offenbar nicht – ganz im Gegenteil, es deuten sich sogar positive Effekte an. Auch bei schwerer Agitation und Katatonie infolge einer Demenz ist die Behandlung sehr wirksam.

Junge Frau sieht auf Smartphone

10.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Evidenzbasierte, psychiatrische Hilfe per App

Angespornt durch den Bedarf nach therapeutischer Hilfe ohne physischen Kontakt während der COVID-19-Pandemie, ist die Verfügbarkeit internetbasierter Interventionen für psychische Störungen in jüngster Zeit stark gestiegen. Für mehrere angeleitete Selbstmanagementinterventionen gibt es bereits eine gute Evidenz zur Wirksamkeit.

Psychiatrie

10.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

In der Postakuttherapie „wird leider sehr viel Unsinn gemacht“

CBASP und IPT in der stationären Psychiatrie? Das wird den Bedürfnissen in der Akut- und Postaktversorgung nicht gerecht, zudem sind Psychiater dafür nicht ausgebildet, ist der Psychiater Martin Bohus überzeugt. Er fordert eine psychiatriespezifische Psychotherapie.

Junge Frau weint

11.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

EKT hilft auch Jugendlichen und Schwangeren

Ist eine rasche Besserung bei schweren psychischen Störungen nötig, ist die EKT auch für Schwangere und Minderjährige eine wirksame Option. Erste Studie deuten zudem auf Effekte bei PTBS.

Mann hält sich die Nase zu

16.12.2020 | DGPPN 2020 | Nachrichten

Der Ekel der Rassisten

Abscheu und Ekel zu erregen, gehört zu den effektivsten Methoden, um andere Menschen auszugrenzen und zu erniedrigen. Für die Soziologin Eva Illouz ist Ekel ein Kernelement des Rassismus.

Ältere Frau schaut verwirrt

21.12.2020 | DGPPN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Delir bei Älteren – oft übersehen, häufig vermeidbar

Bei älteren psychiatrischen Patienten wird ein Delir besonders häufig übersehen – die Verhaltensauffälligkeiten werden dann auf die psychische Störung geschoben. Mit simplen Tools lässt sich ein Delir aber klar erkennen.