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2020 | Ultraschall | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Nebenbefunde entlang der oberflächlichen Beinvenen

verfasst von : E. Mendoza, H.-P. Weskott, H. Kopf

Erschienen in: Duplexsonographie der oberflächlichen Beinvenen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Der Vorteil der Sono- gegenüber der Phlebografie bei der Untersuchung der Beinvenen liegt unter anderem in der Möglichkeit, in derselben Untersuchung auch die umliegenden Weichteile zu beurteilen. Im Bein handelt es sich dabei um subkutanes Fettgewebe, Faszien, Muskelgewebe, Arterien, Nerven, Lymphknoten und Konturen der Knochen. In diesem Kapitel sollen Besonderheiten und Erkrankungen dieser Gewebe beschrieben werden, die während der Untersuchung der Venen auffallen können – ohne dass dabei die jeweilige Pathologie erschöpfend erläutert wird. Es soll lediglich die Aufmerksamkeit auf diese Befunde gelenkt werden, damit ggf. eine weitere Diagnostik eingeleitet und die Differenzialdiagnostik des schmerzenden Beines erleichtert wird.
Auf die Pathologie der Arterien wird nur insofern eingegangen, als das Erscheinungsbild einzelner Krankheitsbilder an sich Signalcharakter hat bzw. sich aus einem Befund die Indikation zu einer sofort einzuleitenden weiterführenden Diagnostik ergeben sollte. Für die Duplexsonographie der Arterien selbst wird auf entsprechende Standardwerke verwiesen.
Literatur
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Metadaten
Titel
Nebenbefunde entlang der oberflächlichen Beinvenen
verfasst von
E. Mendoza
H.-P. Weskott
H. Kopf
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58982-3_17

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