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Erschienen in: Die Unfallchirurgie 12/2020

11.11.2020 | Ultraschall | Leitthema

Schwer verletzte Schwangere aus Sicht der Geburtshilfe

verfasst von: Prof. Dr. Uwe Hasbargen

Erschienen in: Die Unfallchirurgie | Ausgabe 12/2020

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Zusammenfassung

Die Behandlung der schwer verletzten Schwangeren stellt höchste Anforderungen an die interdisziplinäre Zusammenarbeit, um den maternalen und fetalen Ansprüchen in geeigneter Weise Rechenschaft zu tragen. Präklinisch muss die Mutter optimal stabilisiert und behandelt werden, dabei gibt es außer der korrekten Linksseitenlagerung (15°, um die V. cava zu entlasten) wenig Spezifisches. Beim Eintreffen in einer Klinik sollten die Geburtshelfer und Neonatologen frühzeitig in die Reihung der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen eingebunden werden. Grundsätzlich sollten vor allen Dingen in der initialen Diagnostik ohne Zögern sämtliche Methoden, die auch bei nichtschwangeren polytraumatisierten Patienten eingesetzt werden, angewendet werden, um den besten Behandlungsplan aufstellen zu können. Die Frage der Entbindung ist abhängig vom Gestationsalter, dem Akutzustand des Fetus und der Mutter sowie den aus den nächsten Therapieschritten resultierenden Risiken bezüglich Überwachung und Interventionsmöglichkeiten zugunsten des Kindes.
Literatur
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Metadaten
Titel
Schwer verletzte Schwangere aus Sicht der Geburtshilfe
verfasst von
Prof. Dr. Uwe Hasbargen
Publikationsdatum
11.11.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Unfallchirurgie / Ausgabe 12/2020
Print ISSN: 2731-7021
Elektronische ISSN: 2731-703X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00113-020-00902-7

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