Erschienen in:
05.10.2016 | Urolithiasis | Fortbildung
Flüssigkeitszufuhr bei Urolithiasis
Mit den richtigen Getränken können Harnsteinrezidive verhindert werden
verfasst von:
Prof. Dr. Roswitha Siener
Erschienen in:
Uro-News
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Ausgabe 10/2016
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Zusammenfassung
Ein geringes Harnvolumen gilt als einer der Hauptrisikofaktoren für die Bildung von Harnsteinen. Eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme steigert das Harnvolumen und vermindert das Risiko einer Steinbildung, indem die Übersättigung der steinbildenden Bestandteile im Harn reduziert wird. Durch ein größeres Harnvolumen werden ferner die Harnwege durchspült und dadurch Kristallbildung und -wachstum erschwert sowie das Ausscheiden von Kristallen begünstigt. Mit den richtigen Getränken kann zudem die Harnzusammensetzung erheblich beeinflusst werden.