13.03.2025 | Urothelkarzinom | CME-Kurs
Intravesikale Therapie des nicht muskelinvasiven Urothelkarzinoms der Harnblase
Anzahl Versuche: 2
In Abhängigkeit vom Risikostatus können die Therapieoptionen des nicht muskelinvasiven Urothelkarzinoms der Harnblase („non-muscle-invasive bladder cancer“, NMIBC) eine blasenerhaltende Strategie mit einer intravesikalen Instillationstherapie oder eine frühe radikale Zystektomie umfassen. Etablierte intravesikale Therapeutika wie Mitomycin C (MMC) oder Bacillus Calmette-Guérin (BCG) stehen zur Senkung der Progressions- und Rezidivwahrscheinlichkeit zur Verfügung. Der vorliegende Beitrag ordnet die intravesikalen Behandlungsoptionen in die Therapielandschaft des NMIBC ein und bietet einen Überblick zur Indikation und zu möglichen Applikationsschemata.
Nach Absolvieren dieser Fortbildungseinheit …
- können Sie die Indikationen zur intravesikalen Therapie bei NMIBC benennen.
- können Sie die Wirkmechanismen von intravesikalen Therapien benennen.
- kennen Sie die Applikationsschemata der intravesikalen Therapie.
- können Sie das NMIBC in unterschiedliche Risikokategorien unterteilen.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].