Ein 70-jähriger Patient stellt sich mit seit 4 Wochen zunehmender palpabler Purpura, nichtschmerzhaften Sugillationen an beiden Unterschenkeln (Abb. 1a) und sich zeitgleich manifestierender schwarz-livider Verfärbung von 2 Endgliedern der Finger vor (Abb. 1b). Außerdem berichtet er über eine seit einem Jahr bestehende Polyarthralgie mit intermittierender schmerzhafter Schwellung von Finger- und Zehengelenken sowie der Schulter‑, Ellbogen- und Kniegelenke.
Daten der Phase-III-Studie PIVOTAL sprechen dafür, dass eine neoadjuvante zytokinbasierte Immuntherapie, die direkt in die Läsionen injiziert wird, bei Personen mit lokal fortgeschrittenen Melanomen das Rezidivrisiko senken kann.
Eine effektive Wundversorgung orientiert sich an den individuellen Merkmalen der Wunde und dem jeweiligen Stadium der Heilung. Beschwerden wie Blutungen, Schmerzen, Juckreiz oder unangenehmer Geruch sollten gezielt angesprochen und behandelt werden.
Xerodermie – auch als trockene Haut oder Xerosis cutis bekannt – ist keine bloße Befindlichkeitsstörung, sondern eine Die Fähigkeit zur Empathie ist ein Wesenszug von Ärztinnen und Ärzten, der sich sowohl auf die objektiven Ergebnisse für die Patienten wie auch auf deren subjektive Zufriedenheit auswirkt. Aber trifft das auch auf die Wundversorgung zu?
Warum sprechen einige Personen besonders gut auf eine Immuntherapie an und andere kaum? Australische Forscherinnen und Forscher vermuten, dass genetische Unterschiede in Immuntoleranzmechanismen dabei eine Rolle spielen – und präsentieren mit NOD2 ein konkretes Kandidatengen. Das könnte langfristig auch therapeutische Konsequenzen haben.