Neben der Funktionalität von restaurativen Versorgungen stehen zunehmend die Schonung der Zahnhartsubstanz und ästhetische Aspekte im Fokus - insbesondere im sichtbaren Bereich. Moderne Adhäsivtechnologien, die stetige Weiterentwicklung von Materialien und ein entsprechender klinischer Workflow eröffnen neue Wege der restaurativen Zahnmedizin. Und so widmet sich unser Schwerpunkt minimalinvasiven Versorgungen im Frontzahnbereich und beleuchtet dabei sowohl direkte als auch indirekte Restaurationen: Der CME-Artikel zeigt, welche Parameter für die dentale Ästhetik eine Rolle spielen und was die kritischen Schritte bei der Anfertigung direkter Kompositrestaurationen im Frontzahnbereich sind - CME-Punkte inklusive. Aber auch Non-Prep Veneers und Adhäsivbrücken ermöglichen ästhetisch anspruchsvolle und zugleich substanzschonende indirekte Restaurationen im Frontzahnbereich. Abgerundet wird unser Schwerpunkt mit Abrechnungstipps für die restaurative Zahnmedizin.
Ein neu entwickeltes Zahnimplantat verspricht eine schonendere und präzisere Versorgung nach Zahnverlust. Forschende der TU Berlin und der Charité haben eine innovative Prozesskette geschaffen, die patientenspezifischen Zahnersatz direkt nach der Zahnentfernung ermöglicht.
Im Gefolge der COVID-19-Pandemie ist die Rate invasiver Streptokokkeninfektionen bei Kleinkindern deutlich gestiegen. Ein internationales Team weist einen Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie (Lockdown, Maskenpflicht, Abstandsregeln) nach.
Personen mit potenziell malignen Erkrankungen der Mundhöhle wie Leukoplakien entwickeln primär in den ersten fünf Jahren nach der Diagnose einen bösartigen Tumor. Danach ist das Transformationsrisiko zwar geringer, liegt aber noch immer bei mehr als 1%.
Ganz so frei, wie es zunächst den Anschein hatte, wird die eigenverantwortliche Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel in der Offizin nun doch nicht aufgesetzt. Das Gesundheitsministerium will den Apothekern Krankheitsbilder vorgeben.