Erschienen in:
22.05.2014 | fortbildung
Verhalten nach Stich- und Schnittverletzungen in der Psychiatrie
Infektionsrisiko
verfasst von:
Dr. med. Christoph Axmann, Prof. Dr. med. Ion-George Anghelescu
Erschienen in:
InFo Neurologie + Psychiatrie
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Ausgabe 5/2014
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Zusammenfassung
Stich- und Schnittverletzungen sind in der stationären Psychiatrie bei Beachtung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen selten. Gefährdete Mitarbeiter sollten aber regelmäßig über Gefahren durch blutübertragene Viruserkrankungen sowie Präventionsmaßnahmen informiert werden. Nach einer Stichverletzung sind Sofortmaßnahmen, ein D-Arzt-Verfahren, eine zeitnahe Entscheidung über Postexpositionsprophylaxe und die Klärung einer potenziellen Infektion zu gewährleisten.