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2022 | Verhaltenstherapie | OriginalPaper | Buchkapitel

33. Selbstbeobachtung

verfasst von : Martin Hautzinger

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Selbstbeobachtung ist eine diagnostische Methode und eine Selbstkontrolltechnik. Wird vor allem zur Erfassung von schwer zugänglichen, eher privaten Ereignissen und Verhaltensaspekten eingesetzt. Die „reaktive Wirkung“ der Selbstbeobachtung auf das zu beobachtende Verhalten kann als Störquelle, doch unter therapeutischem Verständnis als hilfreiche Veränderungstechnik angesehen werden. Es sind zahlreiche Verfahren zur Selbstbeobachtung verfügbar: Tagebücher, Zählapparate, Strichlisten, Zeitnehmer, Schrittzähler, Diagramme, Ton- und Videoaufzeichnungen, Apps. Wird Selbstbeobachtung als alleiniges Therapieverfahren verwendet, dann verschwinden die Effekte bald wieder und Gewöhnung tritt ein.
Literatur
Zurück zum Zitat Kanfer, F. H., Reinecker, H., & Schmelzer, D. (2012). Selbstmanagement-Therapie (5. Aufl.). Heidelberg: Springer.CrossRef Kanfer, F. H., Reinecker, H., & Schmelzer, D. (2012). Selbstmanagement-Therapie (5. Aufl.). Heidelberg: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Wilz, G., & Brähler, E. (1997). Tagebücher in Therapie und Forschung. Göttingen: Hogrefe. Wilz, G., & Brähler, E. (1997). Tagebücher in Therapie und Forschung. Göttingen: Hogrefe.
Metadaten
Titel
Selbstbeobachtung
verfasst von
Martin Hautzinger
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_33