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2022 | Verhaltenstherapie | OriginalPaper | Buchkapitel

68. Selbstkontrolle

verfasst von : Hans Reinecker

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Selbstkontrolle meint zum einen das Ziel einer therapeutischen Intervention, d. h. die Fähigkeit einer Person, eigenes Verhalten zu steuern. Zum anderen beinhaltet Selbstkontrolle auch eine Reihe von therapeutischen Methoden. Strategien der Selbstkontrolle folgen dem Modell der Selbstregulation, nämlich der Selbstbeobachtung, der Selbstbewertung und der Selbstverstärkung. Indiziert sind Verfahren der Selbstkontrolle bei Problemen, die weitgehend nur der Kontrolle der Person selbst unterliegen. Als Methoden der Selbstkontrolle sind anzuführen: Selbstbeobachtung, Stimuluskontrolle, Konsequenzkontrolle, Verhaltensverträge und Problemlösetraining. Speziell zur Generalisierung therapeutischer Veränderungen und zur Stabilisierung des therapeutischen Fortschritts bilden Methoden der Selbstkontrolle eine wirksame Ergänzung verhaltenstherapeutischer Methoden.
Literatur
Zurück zum Zitat Baumeister, R. F., & Vohs, K. D. (Hrsg.). (2004). Handbook of self-regulation. Research, theory, and applications. New York: Guilford Press. Baumeister, R. F., & Vohs, K. D. (Hrsg.). (2004). Handbook of self-regulation. Research, theory, and applications. New York: Guilford Press.
Zurück zum Zitat Kanfer, F. H., Reinecker, H., & Schmelzer, D. (2012). Selbstmanagement-Therapie. Heidelberg: Springer.CrossRef Kanfer, F. H., Reinecker, H., & Schmelzer, D. (2012). Selbstmanagement-Therapie. Heidelberg: Springer.CrossRef
Metadaten
Titel
Selbstkontrolle
verfasst von
Hans Reinecker
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_68