Erschienen in:
29.05.2019 | Herzchirurgie | Operative Techniken
Vermeidung von Komplikationen bei der Resternotomie
verfasst von:
Dr. Armin Gorski
Erschienen in:
Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie
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Ausgabe 5/2019
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Zusammenfassung
Hintergrund
Bis zu 10 % aller herzchirurgischen Eingriffe sind Reoperationen. Meist erfolgen diese über eine erneute mediane Sternotomie. Dabei besteht die Gefahr der Verletzungen des Herzens, der großen Gefäße und offener Bypass-Grafts. Dies hat erheblichen Einfluss auf Morbidität und Mortalität.
Ziel der Arbeit
Darstellung von Strategien zur Vermeidung von Blutungskomplikationen während der medianen Resternotomie.
Material und Methoden
Recherche und Bewertung zur Evidenz von Präventionsstrategien, Diskussion des eigenen Konzepts.
Ergebnisse und Schlussfolgerung
Bei einer Reoperation über eine erneute Sternotomie muss mit Verletzungen der substernalen Strukturen gerechnet werden. Die Kenntnis der retrosternalen anatomischen Verhältnisse, z. B. mithilfe des CT, unterstützt dabei, eine situationsgerechte Strategie zur Vermeidung von Blutungskomplikationen sowie der damit einhergehenden Morbidität und Mortalität zu entwickeln.