Erschienen in:
29.01.2019 | Asthma bronchiale | Pharmaforum
Versorgung von Asthmatikern soll mit FeNO-Messgerät verbessert werden
verfasst von:
red
Erschienen in:
Allergo Journal
|
Ausgabe 1/2019
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Auszug
Die Asthmaforschung hat gezeigt, dass epitheliale Zellen bei einer allergischen Atemwegsentzündung verstärkt Stickstoffmonoxid (NO) produzieren und an die Ausatemluft abgeben. In den unteren Atemwegen freigesetztes NO kann als ein direkter Biomarker für allergische Atemwegsentzündungen genutzt werden und spiegelt somit die Entzündungsaktivität wider. Die Ausatemluft wird fraktioniert (FeNO), um gezielt die NO-Konzentration in den Bronchien zu bestimmen. Der Biomarker FeNO eignet sich gut zum Monitoring der Asthmabehandlung und zeigt das Ansprechen auf inhalative Glukokortikoide (ICS) an. Er kann auch Hinweise auf die Adhärenz und auf das Ansprechen einer spezifischen Immuntherapie geben [Dweik et al. Am J Respir Crit Care Med 2011;184:602–15 / Djuric-Filipovic et al. Clin Mol Allergy 2017; 15:7]. Eine FeNO-Messung bietet also eine verlässliche Aussage über den Entzündungsgrad der Lunge von Asthmatikern [Am J Respir Crit Care Med 2005;171:912–30 / Horváth et al. Eur Respir J 2017;49:1600965]. …