Vitiligo betrifft 1 von 200 Menschen in Nordeuropa. Die Krankheit erzeugt großen Leidensdruck bei Betroffenen. Die Patienten leiden unter massiver H2O2- und Peroxinitrit-induzierter Redoximbalance mit nachgewiesener DNS-Schädigung in der Haut und im Blut, die in der Folge viele verschiedene körpereigene Signale betrifft. Der Nachweis von konstant hochreguliertem funktionierendem p53 wird als Reparaturmöglichkeit vorgestellt. Es wird versucht, mögliche Autoimmunreaktionen im Zusammenhang mit diesem Geschehen und genetischer Prädisposition/Spontanmutation zu erklären. Weiterhin werden verschiedene Therapieansätze inklusive Reduktion des oxidativen Stresses mit Pseudokatalase PC-KUS und kombinierte Klimatherapie sowie Verhaltensempfehlungen für den Patienten unter besonderer Berücksichtigung der neuen Erkenntnisse diskutiert.
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