Etwa 3 % der von Lichen sclerosus (LS) Betroffenen entwickeln nur extragenitale Hautveränderungen und bei weiteren 3 % sind sowohl genitale als auch extragenitale Läsionen zu beobachten. Als Differenzialdiagnosen für LS außerhalb des Anogenitalbereichs kommen unter anderem Vitiligo, postinflammatorische Hypopigmentierung, Ekzeme, Morphea, Pigmentmosaike, Pityriasis alba und Pityriasis versicolor infrage. Die Dermatoskopie kann bei der Beurteilung von extragenitalen LS hilfreich sein. Zu deren Merkmalen gehören gelblich-weiße keratotische Papeln oder Plaques und Schuppungen. Die Histopathologie bringt diagnostische Gewissheit.
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