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Erschienen in: NeuroTransmitter 1-2/2022

15.02.2022 | Journal

Von der tierischen Elektrizität zur Zuckungskurve menschlicher Nerven

Hermann von Helmholtz (1821-1894) und die Erfindung der NLG

verfasst von: Prof. Dr. med. Markus Weih

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 1-2/2022

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Auszug

Die normale Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) beim Menschen beträgt um die 50 m/s, je nachdem, welcher Nerv untersucht wird, und wie das Alter des Patienten ist. Mit modernen Elektrophysiologiegeräten kann die Messung der NLG schnell und unkompliziert durchgeführt werden. Dabei gehen die heutigen Messprinzipien auf Hermann von Helmholtz zurück, dessen Grundgedanken hierzu kaum mehr bekannt sind. Ebenso seine Experimente, die er 1847 bis 1850 als Lehrstuhlinhaber für Physiologie in Königsberg durchführte. Nachfolgend ein kleiner Auszug seiner Pionierarbeit, der auf der Magisterarbeit "Ein Mikroskop für die Zeit - Eine kulturwissenschaftliche Untersuchung über Hermann von Helmholtz (1821-1894) Versuche zur Nervenleitgeschwindigkeit" von Franziska Röder von der Helmholtz-Gemeinschaft, basiert. Da Helmholtz vor genau 200 Jahren geboren wurde, war dies auch das Jahresthema 2021 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Metadaten
Titel
Von der tierischen Elektrizität zur Zuckungskurve menschlicher Nerven
Hermann von Helmholtz (1821-1894) und die Erfindung der NLG
verfasst von
Prof. Dr. med. Markus Weih
Publikationsdatum
15.02.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 1-2/2022
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-022-9373-0

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