Was die Smartphone-Nutzung über das Depressionsrisiko bei Jugendlichen verrät
- 28.08.2025
- Online-Artikel
Die Nutzung von Smartphones und sozialen Medien ist aus dem Alltag vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Doch wie wirkt sich das auf ihre psychische Gesundheit aus? Eine aktuelle Längsschnittstudie zeigt interessante Zusammenhänge – hier zusammengefasst in drei Fragen und Antworten!
Studio Romantic / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen)
Gibt es einen Zusammenhang zwischen depressiven Symptomen und der Nutzung sozialer Medien bei Jugendlichen?
In einer aktuellen Studie wurde ein klarer Zusammenhang gezeigt. Ein überdurchschnittlicher Anstieg der Nutzung von sozialen Medien bei Kindern im Alter von neun bis zehn Jahren kann ein Warnsignal sein: Wenn Kinder in diesem Alter mehr Zeit als zuvor auf sozialen Plattformen verbringen, zeigen sie in den Folgejahren häufiger depressive Symptome. Interessanterweise ist die absolute Zeit, die Kinder täglich mit sozialen Medien verbringen, weniger aussagekräftig. Entscheidend ist vielmehr, ob die Nutzung über dem persönlichen Durchschnitt liegt.
Wie beeinflusst die Nutzung von sozialen Medien depressive Symptome?
Wenn Jugendliche im ersten Jahr der Studie mehr Zeit als gewöhnlich auf sozialen Medien verbringen, berichten sie im folgenden Jahr von mehr depressiven Symptomen. Dieser Trend setzt sich auch im zweiten und dritten Jahr fort. Wichtig ist, dass dieser Zusammenhang unabhängig von anderen Faktoren wie Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit oder familiären Umständen besteht. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass depressive Symptome zu einer erhöhten Nutzung sozialer Medien führen.
Was sollten Eltern und Ärzt:innen tun, um Jugendliche zu unterstützen?
Die Studienergebnisse legen nahe, dass es wichtig ist, die Nutzung sozialer Medien bei Jugendlichen im Auge zu behalten. Ärztinnen und Ärzte sollten das Thema aktiv ansprechen und mit Eltern und Jugendlichen über präventive Strategien sprechen. Dabei geht es nicht darum, soziale Medien grundsätzlich zu verbieten, sondern eine altersgerechte und bewusste Nutzung zu fördern. Präventive Maßnahmen und klinische Empfehlungen sollten berücksichtigt werden, um die psychische Gesundheit von Jugendlichen zu schützen.
Dieser Text ist eine KI generierte Zusammenfassung, die von Springer Medizin erstellt, geprüft und nachbearbeitet wurde.
Quelle: Müller T. Mehr Zeit am Smartphone, mehr Depressionen. SpringerMedizin.de
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