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Erschienen in:

01.11.2013 | Originalarbeit

Was und wie häufig sind Fehlurteile?

– Eine Skizze

verfasst von: Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg-Martin Jehle

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 4/2013

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Zusammenfassung

Spektakuläre Gerichtsverfahren mit vermeintlichen oder tatsächlichen Fehlurteilen erregen fallweise die deutsche Öffentlichkeit; es fehlt aber an einer aktuellen systematischen Untersuchung der Fehlerquellen im Strafverfahren. Der Aufsatz skizziert, was unter Fehlurteilen bzw. Fehlentscheidungen verstanden werden kann, und berichtet über die Untersuchung von Fehlurteilen in Amerika sowie einigen europäischen Ländern. Bezogen auf die deutsche Situation weist er zunächst auf mögliche Fehlerquellen im Ermittlungsverfahren hin, bevor er sich dem Rechtsmittelverfahren zuwendet und anhand von statistischen Zahlen abzuschätzen versucht, wie häufig erstinstanzliche Urteile falsch sind. Weiter werden die sehr restriktiven Voraussetzungen von Wiederaufnahmeverfahren angesprochen, und abschließend wird dafür plädiert, Fehlerquellen im Strafprozess systematisch empirisch zu untersuchen sowie rechtspolitisch die Möglichkeiten der Wiederaufnahme zu erleichtern.
Fußnoten
1
Für eine ausführliche Darstellung des Falls sowie der fragwürdigen Erhebung und Verwendung der Sachbeweise: Strate [4].
 
2
Statt vieler Pfeiffer/Hannich [5] Rn. 32a.
 
3
Roxin [6] § 3 Rn. 8 ff., m.w.N.
 
4
In einem Buch, das sich eigens mit dem Prozess um Simpson beschäftigt [10].
 
5
Stand: Dezember 2011.
 
6
„the single greatest cause for wrongful convictions nationwide“, http://​www.​innocenceproject​.​org/​understand/​Eyewitness-Misidentificatio​n.​php. Zugegriffen 06. Aug 2013.
 
8
Im Unterschied zu ordentlichen Zeugen sind hier solche Aussagenden gemeint, die im Gegenzug zu ihrer Aussage etwas versprochen bekommen haben, z. B. Geld, Hafterleichterung oder Freispruch. http://​www.​innocenceproject​.​org/​understand/​Snitches-Informants.​php. Zugegriffen 06. Aug 2013.
 
10
Für eine Zusammenfassung des Falls: Lofquist/Harmon [11, S. 97 f.].
 
11
Mit weiteren Fällen Lofquist/Harmon [11, S. 97 ff.].
 
12
Für eine Übersicht über das französische Strafprozessrecht und einen Vergleich hinsichtlich Urteilsabsprachen zwischen Deutschland und Frankreich: Peters [12, S. 101 ff., 161 ff.].
 
13
Statt vieler Elsner [17].
 
14
Kritisch dazu: [39], S. 328.
 
15
Eine ähnlich problematische Lage ergibt sich bei der strafprozessualen Verständigung im Hauptverfahren, § 257 c StPO; dazu näher [19, § 257c Rn. 3, 14 f.] m.w.N.; vgl. zur Situation in anderen Ländern Peters [12], Jehle/Peters [40].
 
16
Zum Verfahren siehe KK-Fischer [22, Rn. 7 ff.].
 
17
Statt vieler: KK-Fischer [23, Rn. 1, 3].
 
18
Zur Problematik der fehlenden Verbindlichkeit der Verständigung: Andrejtschitsch [25, Rn. 4].
 
19
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft gemäß § 29 Abs. 2 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) kann allerdings auch dort ein zweiter Berufsrichter hinzugezogen werden.
 
20
Mit Ausnahme der auf 2 Berufsrichter reduzierten Besetzung der großen Strafkammer gemäß § 78 Abs. 2 GVG.
 
21
Bock u.a. [39, S. 330] sprechen nach einer eingehenden kritischen Analyse von einem „systematischen Abblocken von Wiederaufnahmevorbringen“ durch die Justizpraxis.
 
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Zurück zum Zitat Jehle JM, Peters J (2011) Urteilsabsprachen im englischen, französischen und polnischen Strafverfahren und die deutsche Lösung im Vergleich. In: Murmann U (Hrsg) Recht ohne Regeln? Die Entformalisierung des Strafrechts. Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften, Bd. 16, Universitätsverlag Göttingen, Göttingen Jehle JM, Peters J (2011) Urteilsabsprachen im englischen, französischen und polnischen Strafverfahren und die deutsche Lösung im Vergleich. In: Murmann U (Hrsg) Recht ohne Regeln? Die Entformalisierung des Strafrechts. Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften, Bd. 16, Universitätsverlag Göttingen, Göttingen
Metadaten
Titel
Was und wie häufig sind Fehlurteile?
– Eine Skizze
verfasst von
Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg-Martin Jehle
Publikationsdatum
01.11.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 4/2013
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-013-0237-0

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