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Etwa 3% der Menschen mit einer endoskopischen Nasennebenhöhlenoperation entwickeln ausgeprägtes Nasenbluten. Andere Komplikationen, wie Verletzungen des Nervus opticus oder eine Meningitis, treten nur äußerst selten auf, legt eine Registeranalyse nahe.

Die Mohs-Chirurgie ist zwar mit mehr Aufwand verbunden als die herkömmliche Exzision; für die Versorgung kutaner Hochrisiko-Plattenepithelkarzinome lohnt sich die zeitintensive Technik aber in jedem Fall. Laut einer aktuellen Studie sinkt im Vergleich das Sterberisiko.

Patienten und Patientinnen bevorzugen bioprothetische Herzklappen gegenüber mechanischen Klappenprothesen. Diese Wahl könnte sich zumindest für jüngere Patienten nachteilig auswirken: Ihnen bietet eine mechanische Klappe anscheinend einen Überlebensvorteil.

Das Nachblutungsrisiko nach einer endoskopischen Mukosaresektion von flachen kolorektalen und duodenalen Adenomen war in der deutschen PURPLE-Studie mit einem hämostatischen Gel nicht kleiner als ohne Prophylaxe.