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Erschienen in: Pneumo News 3/2019

17.05.2019 | Adipositas | journal club

Schlafbezogene Atmungsstörungen

Weniger Schlafapnoe durch intranasales Leptin bei dicken Mäusen

verfasst von: PD Dr. med. Georg Nilius

Erschienen in: Pneumo News | Ausgabe 3/2019

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Auszug

Hintergrund und Fragestellung: Schon seit der Antike beschäftigten Ärzte Fragen zum Zusammenhang von Ursachen und Symptomen einer Erkrankung. Die Abgrenzungen zwischen beiden Feldern sind oft komplex und vielschichtig. In der Schlafmedizin gelten nächtliche Atmungsstörungen mit Obstruktionen der oberen Atemwege und repetitiven Desaturationen als Ursachen vieler Folgeerkrankungen wie der arteriellen Hypertonie, Schlaganfällen und anderen Herz-Kreislauferkrankungen. Unstrittig ist aber der Zusammenhang zwischen Adipositas und obstruktiver Schlafapnoe (OSA): Übergewicht ist einer der Hauptrisikofaktoren für ein OSA und per Definition für die Obesitas Hypoventilation. Daher versprechen effektivere pharmakologische Optionen der Behandlung bei Adipositas eine mehr an der Ursache ansetzende Therapie von schlafbezogenen Atmungsstörungen. …
Literatur
Zurück zum Zitat Berger S, Pho H, Fleury-Curado T et al. Intranasal Leptin Relieves Sleep-disordered Breathing in Mice with Diet-induced Obesity. Am J Respir Crit Care Med. 2019 Mar 15;199(6):773–83CrossRef Berger S, Pho H, Fleury-Curado T et al. Intranasal Leptin Relieves Sleep-disordered Breathing in Mice with Diet-induced Obesity. Am J Respir Crit Care Med. 2019 Mar 15;199(6):773–83CrossRef
Metadaten
Titel
Schlafbezogene Atmungsstörungen
Weniger Schlafapnoe durch intranasales Leptin bei dicken Mäusen
verfasst von
PD Dr. med. Georg Nilius
Publikationsdatum
17.05.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pneumo News / Ausgabe 3/2019
Print ISSN: 1865-5467
Elektronische ISSN: 2199-3866
DOI
https://doi.org/10.1007/s15033-019-1190-1

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