Erschienen in:
11.04.2019 | Schwerpunkt
Wer hat was zu schultern?
Ein psychosomatischer Kommentar
verfasst von:
Prof. Dr. med. Helmut Milz
Erschienen in:
Deutsche Zeitschrift für Akupunktur
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Ausgabe 2/2019
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Auszug
Evolutionär hat sich die menschliche Schulter mit dem aufrechten Gang als flexibles Gelenk zur Jagd und zur Verwendung von Wurfgeschossen entwickelt. Die außerordentliche Beweglichkeit des Schultergelenks (Verbindung zwischen Clavicula und Humerus), in Verbindung mit dem Akromioklavikulargelenk, wird aber nur durch wenige muskuläre und sehnige Strukturen sowie Schleimbeutel gewährleistet. Diese sind bei dauerhafter Über- und Fehlbelastung dementsprechend verletzungs- oder schmerzanfällig. …