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Erschienen in:

01.03.2025 | Wirkstoffe | Im Blick

Vorzeitiges Haarergrauen: Kann man es verhindern?

Hoffnung liegt auf neuen Wirkstoffen

verfasst von: Dr. Nicola Zink

Erschienen in: Deutsche Dermatologie | Ausgabe 3/2025

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Auszug

Beim frühzeitigen Ergrauen der Haare spielen einem aktuellen Review zufolge die Gene und Stress eine wesentliche Rolle, aber auch ethnische Zugehörigkeit und Geschlecht [Desai DD et al. Int J Dermatol. 2024; https://​doi.​org/​10.​1111/​ijd.​17580]. So sind afrikanische und asiatische Bevölkerungsgruppen seltener betroffen, Personen mit blondem Haar dagegen am häufigsten. Männer entwickeln graues Haar typischerweise an Schläfen und Koteletten, Frauen vorwiegend im Stirnbereich. Der okzipitale Bereich bleibt dabei meist länger pigmentiert.
© piolka / stock.adobe.com
Metadaten
Titel
Vorzeitiges Haarergrauen: Kann man es verhindern?
Hoffnung liegt auf neuen Wirkstoffen
verfasst von
Dr. Nicola Zink
Publikationsdatum
01.03.2025
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
Wirkstoffe
Dermatologie
Erschienen in
Deutsche Dermatologie / Ausgabe 3/2025
Print ISSN: 2731-7692
Elektronische ISSN: 2731-7706
DOI
https://doi.org/10.1007/s15011-025-6866-8

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