Skip to main content
Erschienen in:

13.11.2015 | neues aus des forschung

Tyrosinkinaseinhibitor bei NSCLC

Wirkung auch bei untypischen Mutationen

verfasst von: Friederike Klein

Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie | Ausgabe 7/2015

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Bei etwa 10 % der Patienten mit einem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) und EGFR-Mutationen handelt es sich um ungewöhnliche Mutationen. Eine Post-hoc-Analyse von drei Afatinib- Studien (LUX-Lung-2, -3 und -6) sollte klären, ob diese Patienten von der Therapie mit diesem EGFR-Inhibitor profitieren können. Die prospektiv gewonnenen Daten stammten von Tyrosinkinaseinhibitor-naiven Patienten mit einem NSCLC im Stadium IIIb–IV. In der Intention-to-treat-Analyse aller 75 Patienten mit ungewöhnlichen EGFR-Mutationen wurden verglichen: Gruppe 1 mit Punktmutationen oder Duplikationen in Exon 18–21, Gruppe 2 mit De-novo-Exon-20-Mutationen in Thr790Met allein oder in Kombination mit anderen Mutationen und Gruppe 3 mit Exon-20-Insertionen. …
Literatur
Zurück zum Zitat Yang JCH et al. Clinical activity of afatinib in patients with advanced non-small-cell lung cancer harbouring uncommon EGFR mutations: a combined post-hoc analysis of LUX-Lung 2, LUX-Lung 3, and LUX-Lung 6. Lancet Oncol. 2015;16(7):830-8.CrossRefPubMed Yang JCH et al. Clinical activity of afatinib in patients with advanced non-small-cell lung cancer harbouring uncommon EGFR mutations: a combined post-hoc analysis of LUX-Lung 2, LUX-Lung 3, and LUX-Lung 6. Lancet Oncol. 2015;16(7):830-8.CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Tyrosinkinaseinhibitor bei NSCLC
Wirkung auch bei untypischen Mutationen
verfasst von
Friederike Klein
Publikationsdatum
13.11.2015
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Hämatologie + Onkologie / Ausgabe 7/2015
Print ISSN: 2662-1754
Elektronische ISSN: 2662-1762
DOI
https://doi.org/10.1007/s15004-015-0995-2

Neu im Fachgebiet Onkologie

ctDNA erkennt minimale Resterkrankung beim Melanom

Die Diagnose einer minimalen Resterkrankung mithilfe zirkulierender Tumor-DNA könnte (ctDNA) auch das Management von Patientinnen und Patienten mit Melanomen im Stadium III bereichern, wie Ergebnisse einer Studie nahelegen – auch wenn die Methode noch nicht perfekt funktioniert.

Höhere Dosis von Dexamethason senkt Überlebenschancen

Personen mit Hirnmetastasen, die perioperativ höhere kumulative Dosen von Dexamethason erhalten, haben eine schlechtere Prognose. Um die Ergebnisse zu verbessern, bedarf es strengerer Dosierungsschemata.

Ringen um den richtigen Umgang mit Zufallsbefunden

Wenn 2026 in Deutschland das Lungenkrebsscreening mittels Low-Dose-Computertomografie (LDCT) eingeführt wird, wird es auch viele Zufallsbefunde ans Licht bringen. Das birgt Chancen und Risiken.

Bald 5% der Krebserkrankungen durch CT verursacht

Die jährlich rund 93 Millionen CTs in den USA könnten künftig zu über 100.000 zusätzlichen Krebserkrankungen führen, geht aus einer Modellrechnung hervor. Damit würde eine von 20 Krebserkrankungen auf die ionisierende Strahlung bei CT-Untersuchungen zurückgehen.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.